Bitcoin-Preis stürzt auf 110.000 US-Dollar: Analyst warnt, es sei Zeit zu verkaufen

Bitcoin-Preis stürzt auf 110.000 US-Dollar: Analyst warnt, es sei Zeit zu verkaufen

Ein Analyst warnt vor einem Rückgang des Bitcoin-Kurses auf 110.000 US-Dollar und analysiert, ob Anleger verkaufen oder auf eine Erholung warten sollten. Entdecken Sie seine Ergebnisse.

Bitcoin-Preis fiel unter 110.000 US-Dollar am Dienstag, was bei Investoren und Analysten Alarmglocken auslöste. Obwohl sie sich kurz darauf erholte und zum Zeitpunkt des Schreibens bei rund 111.300 US-Dollar gehandelt wurde, steht die Kryptowährung vor einem herausfordernden technischen Umfeld und anhaltende bärische Signale, daher warnen einige Experten, dass es an der Zeit sein könnte, über einen Verkauf nachzudenken. 

Der Druck auf wichtige Unterstützungsniveaus und das Versäumnis, frühere Niveaus wieder zu erreichen, haben die Debatte über die unmittelbare Zukunft von Bitcoin verschärft. 

Allerdings teilen nicht alle diese pessimistische Sichtweise. Während einige Analysten zur Vorsicht raten, weisen andere darauf hin, dass die historische Saisonalität von Bitcoin denjenigen zugutekommen könnte, die ruhig bleiben. Die große Frage ist also, ob Befinden wir uns am Ende des Bitcoin-Bullenmarktes oder handelt es sich lediglich um eine strategische Pause?

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Technische Signale, die auf dem Bitcoin-Markt Vorsicht erfordern

Der jüngste Rückgang von Bitcoin auf 110.000 US-Dollar wurde von mehreren Analysten als Bestätigung einer technischen Schwäche interpretiert. 

Cointelegraph-Autor Rakesh Upadhyay warnte, dass jeder Erholungsversuch auf erheblichen Widerstand beim 20-Tage-Exponential-Moving-Average (EXAM) bei rund 115.639 US-Dollar stoßen werde. Sollte der Kurs diese Marke nicht durchbrechen, könnte dies eine neue Baissephase mit Zielen bei 105.000 US-Dollar oder sogar der psychologischen Marke von 100.000 US-Dollar einleiten.

Der Analyst Slobodan Drvenica stellte fest, dass Bitcoin drei Tage in Folge im negativen Bereich lag und damit wichtige Unterstützungsniveaus durchbrach. 

Aktueller Preis von Bitcoin (BTC) auf dem Markt.
Quelle: CoinGecko

Ist es Zeit zu verkaufen? Die institutionelle Vision

Über die technische Analyse hinaus wird die Frage, ob es Zeit ist, Bitcoin zu verkaufen, auch aus institutioneller Perspektive betrachtet. Für einige Strategen stellt der aktuelle Rückgang eine natürliche Korrektur innerhalb eines breiteren Zyklus dar, aber nicht unbedingt ein Zeichen für eine endgültige Umkehr. Andere sehen diesen Rückgang jedoch als Chance, Portfolios neu auszubalancieren und angesammelte Gewinne zu schützen.

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Aus institutioneller Sicht bedeutet ein Verkauf nicht, die Kryptowährung aufzugeben, sondern das Engagement risikobasiert anzupassen. Daher wird empfohlen, nicht in Panik zu verkaufen, sondern strategisch vorzugehen, wenn sich der Verlust wichtiger Niveaus bestätigt. Die vorherrschende Meinung dieser Analysten ist, dass Bitcoin weiterhin ein volatiler Vermögenswert ist und sein kurzfristiges Verhalten von externen Faktoren wie regulatorischen Entscheidungen, Bewegungen großer Wale oder Änderungen der globalen Geldpolitik beeinflusst werden kann.

Darüber hinaus haben einige Investmentfonds begonnen, ihre Positionen in Krypto-Assets zu reduzieren. Dies liegt nicht an mangelndem langfristigen Vertrauen, sondern vielmehr an Liquiditätsbedarf in einem restriktiveren wirtschaftlichen Umfeld. Diese Dynamik könnte zusätzlichen Preisdruck erzeugen und den Eindruck verstärken, dass sich der Markt in einer Verteilungsphase befindet.

Es gibt jedoch auch Stimmen, die zur Ruhe mahnen. Einige Manager weisen darauf hin, dass Bitcoin mehrere Korrekturzyklen durchlaufen hat, bevor es neue Höchststände erreichte. In diesem Sinne kann ein Verkauf in Schwächephasen kontraproduktiv sein, wenn es keine klare Wiedereinstiegsstrategie gibt. Der Schlüssel, so die Experten, liegt darin, zwischen einer technischen Korrektur und einem strukturellen Wandel in der Entwicklung der führenden Kryptowährung zu unterscheiden.

Historische Saisonalität: Eine versteckte Marktchance?

Im Gegensatz zur pessimistischen Sichtweise der technischen Analysten bietet das in den sozialen Netzwerken als „Broke Doomer“ bekannte Profil eine alternative Lesart basierend auf der Die historische Saisonalität von BitcoinIhren Daten zufolge waren August und September durchweg die Monate mit der schlechtesten Performance für die Kryptowährung, während Oktober und November typischerweise den Beginn starker Rallyes markieren.

Die von Broke Doomer veröffentlichte Tabelle zeigt, dass der September seit 2013 in den meisten Jahren Rückgänge verzeichnete, während im Oktober und November eine deutliche Erholung zu verzeichnen war. Dieser Trend deutet darauf hin, dass die aktuelle Entwicklung historischen Mustern entspricht und nicht unbedingt auf eine strukturelle Marktverschiebung zurückzuführen ist.

Der Analytiker sagte dass sich Geduld für diejenigen lohnt, die „HODL“ betreiben, was im Gegensatz zum technischen Ansatz steht und an die Marktpsychologie und die Fähigkeit der Anleger appelliert, in unsicheren Zeiten ruhig zu bleiben.

Für diejenigen, die dieser Philosophie folgen, ist der aktuelle Rückgang von Bitcoin kein Verkaufssignal, sondern vielmehr eine Akkumulationsmöglichkeit. Die Idee dahinter ist, dass die rückläufigen Bewegungen im August und September den Weg für Rallyes in den letzten Monaten des Jahres ebnen, insbesondere wenn die allgemeine Stimmung pessimistisch ist.

Dieses Narrativ unterstreicht auch die Bedeutung einer langfristigen Strategie. Anstatt auf jede Korrektur zu reagieren, konzentrieren sich Anleger mit diesem Ansatz auf die Akkumulation in Schwächephasen und vertrauen darauf, dass sich die Geschichte wiederholt. Zwar garantiert dieser Ansatz keine Ergebnisse, bietet aber einen geduldigeren und weniger reaktiven Umgang mit Volatilität.

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Kurz gesagt: Der Rückgang von Bitcoin auf 110.000 US-Dollar hat die Debatte darüber neu entfacht, ob es Zeit ist, zu verkaufen oder Positionen zu halten. Während technische Analysten vor Abwärtsrisiken warnen und zur Vorsicht raten, weisen andere darauf hin, dass die historische Saisonalität diejenigen begünstigen könnte, die Ruhe bewahren. Letztendlich hängt die Entscheidung vom Profil, dem Zeithorizont und der Risikobereitschaft jedes Anlegers ab. Klar ist: Geduld bleibt in der Kryptowelt eine Tugend, die den entscheidenden Unterschied ausmachen kann.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.