
Web3 revolutioniert mit seiner dezentralen und Blockchain-basierten Architektur die Art und Weise, wie Content-Ersteller ihre Werke anbieten und monetarisieren können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Plattformen, die oft einen erheblichen Teil des generierten Umsatzes einheimsen, Web3 ermöglicht es Erstellern, die volle Kontrolle über ihre Inhalte zu behalten und direkte Zahlungen von ihren Followern zu erhalten.
Und dank der dezentralen Infrastruktur, die auf Blockchain-Technologie basiert, haben YouTuber die Möglichkeit, direkt mit ihrem Publikum zu interagieren, wodurch Vermittler überflüssig werden und eine gerechtere Einkommensverteilung ermöglicht wird. Dies kommt nicht nur den Urhebern zugute, da sie mehr Autonomie und Kontrolle über ihre Werke erhalten, sondern fördert auch eine engere und transparentere Beziehung zu ihrem Publikum.
Zusätzlich Web3 erleichtert die Implementierung innovativer Monetarisierungsmodelle, wie beispielsweise nicht fungible Token (NFT)., das als eine Form von digitalem Eigentum dienen und neue Einnahmequellen eröffnen kann. Mit all dem eröffnet Web3 zweifellos neue Möglichkeiten für Content-Ersteller, in einem gerechteren und offeneren Ökosystem erfolgreich zu sein.
Web3: Inhaltsmonetarisierung neu definiert
Der Wandel, den Web3 vorantreibt, ist in erster Linie auf die Fähigkeit der Blockchain-Technologie zurückzuführen, die Authentizität zu überprüfen und das Eigentum an Inhalten im Web aufrechtzuerhalten. NFTs (Nicht-Fungible Token) sind ein perfektes Beispiel dafür, wie das funktioniert. Durch die Umwandlung eines Inhalts in ein NFT können Ersteller sicherstellen, dass ihre Arbeit einzigartig ist und nicht ohne ihre Erlaubnis repliziert werden kann. Darüber hinaus ermöglichen Smart Contracts die Erstellung automatischer Lizenzgebühren und stellen sicher, dass die Urheber jedes Mal entschädigt werden, wenn ihre Inhalte verkauft oder genutzt werden.
Ein weiterer Vorteil von Web3 ist die Möglichkeit, durch Token exklusive Communities zu schaffen. Diese Token können verwendet werden, um auf Premium-Inhalte zuzugreifen, an virtuellen Veranstaltungen teilzunehmen oder sogar die Entscheidungen der Ersteller zu beeinflussen. Diese Dynamik erhöht nicht nur die Loyalität der Fans, sondern eröffnet den YouTubern auch neue Einnahmemöglichkeiten.
Die neue Ära der direkten Monetarisierung
Sowohl Entwickler als auch Verbraucher sind sich zunehmend der Existenz von Web3 und dem darin enthaltenen Potenzial bewusst. Dank der schnellen Einführung von Web3, In a Interview mit Forbes, Harry Horsfall, CEO von Flight3, verglich die aktuelle technologische Situation mit den Anfängen des Internets und betonte, dass Bitcoin die gleiche Anzahl von Nutzern wie das Internet im Jahr 1997 hatte. Dieser Vergleich soll sowohl den aktuellen Stand von Web3 als auch seine Möglichkeiten unterstreichen zukünftige Flugbahn.
Allerdings verlief die Einführung von Web3 nicht ohne Herausforderungen. Horsfall weist darauf hin, dass Spekulationen und die Überbewertung von Projekten in der Frühphase zu volatilen Investitionszyklen geführt haben. Dies hat zu Boom- und Bust-Zyklen geführt, die Neueinsteiger, darunter Content-Ersteller, davon abhalten können, diesen Bereich zu betreten.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es Projekte, die Web3 nutzen. Zum Beispiel, Reddit hat erfolgreich „digitale Sammlerstücke“ implementiert, die Avatare seiner Benutzer in NFTs umgewandelt und es jedem ermöglicht, einen Anteil am Umsatz zu erhalten. Dieser Ansatz hat gezeigt, dass Web3 nahtlos in bestehende Plattformen integriert werden kann und den Benutzern spürbare Vorteile bietet.
Größeres Potenzial für die Creator Economy
Das Potenzial, das Projekte im Web3 sehen, ist insbesondere im Bereich Content und der Creator Economy von großer Relevanz. Web3 ermöglicht es den Erstellern, das Eigentum an ihren Daten zu behalten und eine direkte Vergütung durch Mikrozahlungen und Lizenzgebühren zu erhalten. Dies ist besonders relevant in einem Kontext, in dem traditionelle Plattformen oft einen erheblichen Teil der erzielten Einnahmen erzielen.
Diesbezüglich äußerte sich Horsfall dazu „Web 1 wurde gelesen, Web 2 wurde gelesen und geschrieben und Web 3 ist gelesen, besitzt und schreibt“. Damit unterstrich er die Entwicklung seit den Anfängen des Internets und wie es den Urhebern heute nicht nur ermöglicht, Inhalte zu produzieren, sondern auch die Kontrolle über deren Verbreitung und Monetarisierung zu behalten. Im Falle von Musik kann ein Künstler beispielsweise einen Titel als Sammler-NFT verkaufen und Käufern damit exklusiven Zugang zu zusätzlichen Inhalten, Konzertkarten und anderen Vergünstigungen bieten.
Das Potenzial von Web3 geht jedoch über die Musik hinaus. Ersteller können ihre Inhalte „tokenisieren“ und so exklusive Communities und direkte Einnahmequellen schaffen. Dank seines enormen Potenzials stellt sich Horsfall eine Zukunft vor, in der Fans, die keine Megafans sind, beginnen können, relative Einnahmen zu generieren.
Allerdings bleiben Herausforderungen bestehen, insbesondere im Hinblick auf Transaktionskosten und Benutzererfahrung. Daher haben Experten betont, dass die Notwendigkeit einer weiteren Infrastrukturentwicklung von entscheidender Bedeutung ist, damit Web3 für eine größere Anzahl von Entwicklern zu einer praktikablen Option wird.
Das Potenzial der Creator Economy im Web freisetzen3
Die Zukunft der Creator Economy im Web3 ist vielversprechend, mit erheblichen Wachstumsprognosen. Horsfall sagte beispielsweise, dass die Vision seines Unternehmens Flight3 über die bloße Werbung für Web3 hinausgeht und versucht, sich vorzustellen, wie Entwickler ihr Publikum monetarisieren und fesseln können. Damit zeigte es, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, eine Brücke zwischen der traditionellen Inhaltserstellung und der Blockchain-Technologie zu schlagen und den Urhebern dabei zu helfen, sich in diesem neuen Paradigma zurechtzufinden.
Andererseits prognostizierte Horsfall große Entwicklungen in Bereichen wie Bitcoin DeFi, realen Vermögenswerten und neuen Monetarisierungsmodellen für Schöpfer und wies darauf hin, dass die gesamte Reifung der Web3-Technologie und die damit einhergehende Regulierung Schlüsselfaktoren für ihre Masseneinführung sein werden.
Auch wenn sich die Blockchain-Technologie und Web3 noch im Anfangsstadium einer technologischen Revolution befinden, ist das Wachstumspotenzial enorm.