Pectra, der ehrgeizigste Hard Fork von Ethereum, ist jetzt live: Hier ist alles, was Sie wissen müssen.

Pectra, der ehrgeizigste Hard Fork von Ethereum, ist jetzt live: Hier ist alles, was Sie wissen müssen.

Ethereum hat sein Pectra-Update erfolgreich im Mainnet gestartet, das ehrgeizigste seit The Merge. Pectra führt Verbesserungen ein, die das Benutzererlebnis verändern, das Staking optimieren und die Führungsrolle von Ethereum im Web 3 festigen.

Diesen Mittwoch, den 7. Mai, haben die Entwickler von Ethereum eines der mit größter Spannung erwarteten und bedeutsamsten Updates ihrer Geschichte abgeschlossen: Pectra-Aktivierung im Mainnet

Pectra gilt als die größte Innovation seit The Merge (2022) und dem Dencun-Update (2024) und markiert ein Vorher und Nachher in der Architektur und Funktionalität der nach Marktkapitalisierung zweitgrößten Blockchain der Welt. 

Nach der Überwindung mehrerer Verzögerungen und umfangreichen Testnet-Tests bestätigten die Ethereum-Kernentwickler Tim Beiko und Rajeev Anand, dass die Bereitstellung des Pectra-Mainnets erfolgreich war und das Netzwerk nun unter den neuen Konsens- und Ausführungsregeln arbeitet. Das Update wurde implementiert in der Epoche 364032 wie eine Hard Fork. 

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Mit dieser erfolgreichen Aktivierung verzeichnet Ethereum einen neuen Meilenstein in seiner Geschichte, der nicht nur das institutionelle Vertrauen in das Netzwerk stärkt, sondern auch eröffnet eine neue Ära der Möglichkeiten für Entwickler, Validierer und Endbenutzer, indem es revolutionäre Verbesserungen bei Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit bietet.

Pectra läutet eine neue Ära für Ethereum und Web3 ein

Das Pectra-Update stellt viel mehr dar als nur ein technisches Update; Es handelt sich um eine umfassende Transformation, die zwei wichtige Vorschläge zusammenführt. Einerseits, Prag, entwickelt für die Ausführungsschicht, und Electra, für die Konsensschicht. Diese Vereinheitlichung ermöglicht koordinierte Verbesserungen in allen Dimensionen des Protokolls, wobei Skalierbarkeit, Effizienz und Benutzererfahrung im Vordergrund stehen. Laut den Entwicklern ist Pectra das ambitionierteste Update seit The Merge, stellt mehr als ein Dutzend Ethereum Improvement Proposals (EIPs) vor, einschließlich der EIP-7702 und EIP-7251, die von der Community ausgiebig gefeiert wurden.

Langfristig festigt Pectra die Führungsposition von Ethereum im Smart-Contract- und dApp-Ökosystem und erleichtert die Integration neuer Benutzer und Anwendungsfälle. 

Für Web3 im Allgemeinen bedeutet dieses neue Update eine mehr Zugänglichkeit, Sicherheit und Flexibilität, indem es eine intuitivere und sicherere Bedienung von Wallets und Anwendungen ermöglicht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Netzwerkgebühren mit anderen Token als ETH zu bezahlen, dank der Kontoabstraktion, öffnet die Tür zu einem viel umfassenderen und benutzerfreundlicheren Erlebnis für nicht-technische Netzwerkbenutzer. 

Kurz gesagt: Pectra verbessert nicht nur die Infrastruktur von Ethereum, sondern legt auch den Grundstein für eine breite Einführung von Web3.

Wichtige Pectra-Verbesserungen: Benutzerfreundlichkeit, Staking und Skalierbarkeit

Eine der Säulen von Pectra ist die Optimierung des Benutzererlebnisses, insbesondere durch EIP-7702. Dieser Vorschlag ermöglicht es, dass extern verwaltete Konten (EOAs), d. h. gewöhnliche Benutzer-Wallets, vorübergehend als Smart Contracts fungieren. Laut den Entwicklern werden dadurch erweiterte Funktionen wie Transaktionsgruppierung freigeschaltet, Patenschaftsprogramme Gasgebühren und die Möglichkeit, Provisionen mit anderen Token als ETH, der nativen Kryptowährung von Ethereum, zu bezahlen. Diese Neuerungen vereinfachen nicht nur die Nutzung dezentraler Anwendungen, sondern senken auch die Einstiegshürden für neue Nutzer und Projekte.

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Was das Staking betrifft, EIP-7251 erhöht das ETH-Limit, das ein Validator im Netzwerk sperren kann. los von 32 auf 2.048 ETH. Insgesamt richtet sich diese Änderung speziell an institutionelle Validierer und Großinvestoren, da sie eine effizientere Verwaltung ihrer Anteile ermöglicht und die Überlastung der Konsensebene reduziert. Darüber hinaus wurden mit der Einführung von Pectra die Onboarding- und Offboarding-Prozesse der Validatoren vereinfacht, um das Onboarding neuer Spieler zu optimieren und die allgemeine Sicherheit der Blockchain zu verbessern. 

In Bezug auf Skalierbarkeit, Pectra Verdoppelt die Anzahl der „Blob“-Dateneinheiten, die pro Block enthalten sein können, von 3 auf 6, wodurch die Kapazität von Layer-2-Lösungen verbessert und die Transaktionskosten gesenkt werden. All diese Verbesserungen, kombiniert mit Optimierungen des Bytecode-Formats EVM Object Format (EOF), bereiten Ethereum auf zukünftige Upgrades vor und gewährleisten mehr Stabilität für Entwickler.

Ethereum erobert den Markt zurück

Die Aktivierung von Pectra hat im Ethereum-Ökosystem spürbaren Optimismus erzeugt. Aus Entwicklersicht erleichtert das Update die Erstellung sichererer, flexiblerer und benutzerfreundlicherer Anwendungen, was eine größere Anzahl von Benutzern und Projekten in das Netzwerk locken könnte. Für institutionelle Validierer stellt die Möglichkeit, größere Mengen ETH einzusetzen und ihre Abläufe zu vereinfachen, einen wichtigen Anreiz dar, ihre Teilnahme und ihr Engagement im Blockchain-Netzwerk zu erhöhen. 

Auf dem Markt hatte die Nachricht von der Aktivierung bereits einen positiven Einfluss auf den Preis von ETH, der in den Stunden nach der Einführung einen Anstieg von fast 2,5 % verzeichnete. Laut Marktdaten wird ETH zum Zeitpunkt des Schreibens bei etwa 1.830 $ gehandelt. 

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Darüber hinaus ist die Krypto-Community gespannt, ob diese Verbesserungen die Position von Ethereum als führende Smart-Contract-Plattform gegenüber aufstrebenden Wettbewerbern stärken werden. Laut Analysten könnte der Erfolg von Pectra zukünftige Upgrades beeinflussen und die Dominanz von Ethereum im globalen Blockchain-Ökosystem festigen. 

Warum ist es so wichtig?

In den sozialen Medien: Rajeev Anand sagte dass Ethereum nach der erfolgreichen Aktivierung von Pectra für die Skalierbarkeit bereit ist. 

Mehdi Aouadi, Ingenieur bei Consensys, betonte seinerseits, dass die Implementierung von Pectra „ Beweis, dass sich das Protokoll weiterentwickelt”. Tian Lim von Consensys kommentierte außerdem, dass Pectra mehr als nur ein technisches Upgrade sei und dass es Ethereum mehr benutzerfreundlicher, skalierbarer und benutzerfreundlicher

Man sollte nicht vergessen, dass die Aktivierung von Pectra zu einem entscheidenden Zeitpunkt für Ethereum erfolgt, da die Ethereum Foundation aufgrund ihrer langsamen Implementierung von Verbesserungen und der wachsenden Konkurrenz durch andere Blockchains weithin kritisiert wird. Darüber hinaus hat Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin kürzlich die Notwendigkeit einer Reduzierung der Netzwerkkomplexität anerkannt und erklärt, dass diese Komplexität die Wartung und unter anderem die Einarbeitung von Entwicklern erschwert habe.

Die Ankunft von Pectra zeigt jedoch, dass das Netzwerk weiterhin auf Innovation und kontinuierliche Verbesserung setzt. Dieses Update ist eine überwältigende Antwort an diejenigen, die an der Fähigkeit von Ethereum zweifelten, sich an die Markt- und Web3-Anforderungen anzupassen. Durch die Erleichterung des institutionellen Stakings, die Verbesserung der Benutzererfahrung und die Optimierung des Ressourcenmanagements positioniert sich das Netzwerk als robusteste und flexibelste Option für die Entwicklung dezentraler Anwendungen. 

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Letztendlich markiert Pectra nicht nur einen Wendepunkt in der Geschichte von Ethereum, sondern legt auch den Grundstein für die Zukunft der Blockchain und von Web3 im Allgemeinen, indem es die Massenakzeptanz der Blockchain-Technologie erleichtert, das institutionelle Vertrauen stärkt und die Position von Ethereum als unangefochtener Marktführer im Krypto-Ökosystem festigt. 

Netzwerkentwickler haben betont, dass der Weg zu einem effizienteren, sichereren und zugänglicheren Netzwerk bereits beschritten ist und Pectra ein weiterer wichtiger Schritt in diese Zukunft ist.

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