
Jordi Visser, Präsident von Weiss Multi-Strategy Advisers, erklärte, wie Trumps Zollpolitik vor dem Hintergrund steigender Inflation zu einem versteckten Katalysator für das Wachstum von Bitcoin werden könnte.
Da sich der Preis der marktführenden Kryptowährung in einer Konsolidierungsphase befindet, könnten die makroökonomischen Ereignisse dieser Woche laut dem Experten den Wendepunkt markieren.
Visser hat einen Thread auf X gepostet, in dem er erklärt, dass das globale Wirtschaftsszenario, das derzeit von steigender Inflation und Volatilität auf den traditionellen Märkten geprägt ist, als Katalysator für den Bitcoin-Preis wirken könnte. Er wies darauf hin, dass die Kryptowährung, die sich derzeit über 95.000 US-Dollar konsolidiert, aufgrund der makroökonomischen Entwicklungen dieser Woche vor einer neuen Aufwärtsbewegung stehen könnte.
Der jüngste Bericht zum Verbraucherpreisindex (CPI) hat ergeben, dass die Inflation noch immer hoch ist, was weitere protektionistische Handelsmaßnahmen besonders riskant macht. In diesem Zusammenhang schlägt Visser vor, dass Trump seine Zollpolitik lockern und so eine Verschärfung der Inflation vermeiden könnte. Dieser mögliche Strategiewechsel könnte ein günstigeres Umfeld für die Erholung des Bitcoin-Preises schaffen. Darüber hinaus erinnerte der Experte an den jüngsten Aufstieg des mit Donald Trump in Verbindung stehenden Memecoins TRUMP und verdeutlichte damit, wie politische Faktoren den Kryptomarkt beeinflussen können.
Trumps neue Zolldrohungen
Trump möchte seine Zollpolitik auf andere Länder ausweiten, insbesondere auf jene, die Steuern auf Produkte aus den USA erheben. Auf der sozialen Plattform Truth Social hat der amerikanische Präsident angedeutet Eine neue Welle „gegenseitiger“ Zölle, die Länder wie Indien, Vietnam und Brasilien betreffen könnte. Während einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz sprach der Präsident sogar davon, einen Zoll oder eine Steuer zu erheben, die genau denen entsprechen, die diese Länder derzeit erheben.
Eine mögliche Ausweitung von Trumps Zollpolitik könnte eine neue Welle von Handelsspannungen auslösen, die sich negativ auf den Kryptowährungsmarkt auswirken würde, ähnlich wie es geschah, als sich die Nachricht über die Einführung von Zöllen gegen Kanada und China verbreitete.
Visser argumentiert jedoch, dass eine Erhöhung der Zölle diesen Druck nur noch verstärken würde, da die Inflation bereits ein globales Problem darstellt. Sollte Trump seine Zollpolitik fortsetzen, werde dies nach Ansicht des Experten nicht nur den betroffenen Ländern schaden, sondern könne auch die US-Wirtschaft schwächen. In diesem Szenario könnte Bitcoin von der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit profitieren und zu einem sicheren Hafen für Anleger werden, die nach Alternativen zu traditionellen Fiat-Währungen suchen. Die führende Kryptowährung, die für ihre Inflationsresistenz und ihren dezentralen Charakter bekannt ist, könnte mehr institutionelle und private Anleger anziehen.
Anhaltende Inflation und ihre Beziehung zum Bitcoin-Preis
Der jüngste Verbraucherpreisindex-Bericht hat deutlich gemacht, dass die Inflation außer Kontrolle ist, was Anleger weltweit beunruhigt. Angesichts steigender Preise und hoher Zinssätze sind die traditionellen Märkte volatiler geworden, was einige dazu veranlasst hat, sich nach alternativen Vermögenswerten wie Bitcoin umzusehen.
Visser erklärte, dass in diesem Szenario eine durch Zölle verursachte zusätzliche Inflation derzeit besonders schädlich wäre. Er rechne daher mit einer möglichen Lockerung von Trumps Politik und dass dies wiederum Raum für eine Erholung der Kryptowährung in einem neuen Aufwärtstrend lassen würde.
Seit dem Rückgang auf 95.000 US-Dollar befindet sich Bitcoin in einer Konsolidierungsphase. Dies lässt darauf schließen, dass die Anleger auf einen Katalysator warten, der den Preis deutlich in eine Richtung treibt. Jordi Visser glaubt, dass die makroökonomischen Ereignisse dieser Woche ein solcher Katalysator sein könnten.
EINLADEN UND GEWINNEN„Nun, ich denke, im Rückblick wird diese Woche als Katalysator angesehen werden, da ich das Versäumnis, bei den Zöllen aggressiv vorzugehen, als eine Entspannung aufgrund der Dollarschwäche erachte.“Er sagte.
Darüber hinaus wies Visser darauf hin, dass auch technische Indikatoren darauf hindeuten, dass sich Bitcoin in einer günstigen Position befindet. In seinem Beitrag sprach er über den jüngsten Aufstieg des mit Donald Trump verbundenen Memecoins TRUMP als klares Beispiel dafür, wie politische Faktoren den Kryptomarkt beeinflussen können. Obwohl Memecoins häufig volatil sind und keinen klaren praktischen Nutzen haben, kann ihre Popularität eine allgemeinere Stimmung auf dem Markt widerspiegeln.
„Trumps Meme-Coin führte den Markt nach unten, hat sich jetzt aber von den Tiefstständen um mehr als 50 % erholt“Er sagte.
Zusammenfassend bietet Jordi Visser eine faszinierende Ansicht darüber, wie Trumps Zollpolitik in Kombination mit steigender Inflation als Katalysator für das Wachstum von Bitcoin und Kryptowährungen wirken könnte. Angesichts des sich in einer Konsolidierungsphase befindlichen BTC-Preises und der makroökonomischen Ereignisse dieser Woche scheinen Anleger Bitcoin allmählich als attraktivere und sicherere Alternative zu betrachten.
Obwohl es keine Garantie dafür gibt, dass sich dieses Szenario wie von Visser vorhergesagt abspielt, glaubt der Experte, dass politische und wirtschaftliche Faktoren ein zunehmend günstigeres Umfeld schaffen, sodass diese Woche der Wendepunkt sein könnte, der Bitcoin zu neuen Höhen führen wird. „Ich denke, ein Durchbruch über 100 US-Dollar wird den nächsten Aufwärtszyklus einleiten.“, fertig.
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