
Die SEC und die CFTC prüfen eine mögliche regulatorische Zusammenarbeit, die zur Wiederbelebung des Gemeinsamen Beratungsausschusses von CFTC und SEC für einen kooperativeren Ansatz im Kryptomarkt führen könnte.
Die Fox Business-Reporterin Eleanor Terrett hat enthüllt, dass beide Regulierungsbehörden eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich des Kryptowährungsmarktes diskutieren.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die mögliche Wiederbelebung des Gemeinsamen Beratungsausschusses von CFTC und SEC. Dieses Gremium wurde 2010 gegründet, ist seit 2014 jedoch inaktiv und könnte eine entscheidende Brücke zwischen den beiden Regulierungsbehörden und dem digitalen Finanzmarkt bilden.
Der derzeit stattfindende Machtwechsel bei der SEC, bei dem Mark T. Uyeda den amtierenden Vorsitz übernimmt und der Kryptowährungsbefürworter Paul Atkins zum Vorsitzenden der Behörde ernannt wurde, hat Spekulationen über einen möglichen flexibleren Regulierungsansatz genährt, der auf die Besonderheiten der Kryptoindustrie zugeschnitten ist.
EINLADEN UND GEWINNENAuch wenn eine Zusammenarbeit zwischen der SEC und der CFTC nicht unumstritten ist, glauben manche, sie könnte der Schlüssel zu einem kooperativeren und unterstützenderen Ansatz sein, der Innovationen in der Branche fördert.
Der gemeinsame Beratungsausschuss von CFTC und SEC könnte reaktiviert werden
Die Wiederbelebung des Gemeinsamen Beratungsausschusses von CFTC und SEC wird als mögliche Lösung zur Überwindung der Spaltungen und Unklarheiten dargestellt, die die Regulierung von Kryptowährungen in den USA kennzeichnen. Dieser Ausschuss, der ursprünglich als Forum für den Dialog und die Koordinierung zwischen den beiden Agenturen konzipiert wurde, könnte die Schaffung eines kohärenten Regulierungsrahmens erleichtern, der an die Risiken und Chancen dieses Sektors angepasst ist.
Die amtierende Vorsitzende der CFTC, Caroline D. Pham, war eine lautstarke Befürworterin der Wiederbelebung des Ausschusses und argumentierte, dass ein kooperativer Ansatz zwischen der von ihr vertretenen Behörde und der SEC unabdingbar sei, um Anleger zu schützen und die Marktstabilität zu gewährleisten. Einige Experten warnen jedoch, dass die bloße Existenz eines Ausschusses keine Garantie für eine wirksame Regulierung sei und dass es unabdingbar sei, dass beide Behörden kompromissbereit seien und bei der Suche nach gemeinsamen Lösungen Kompromisse eingehen. Darüber hinaus müssen die Zusammensetzung und das Mandat des Ausschusses sorgfältig festgelegt werden, um zu verhindern, dass er zu einer bloßen bürokratischen Übung ohne wirklichen Einfluss auf die Regulierung von Kryptowährungen verkommt.
SEC-Änderungen: Rückenwind für die Kryptowelt?
Der Wechsel in der Führung der SEC nach dem Abgang von Gary Gensler im Januar hat die Erwartungen auf eine mögliche Änderung der Haltung der Behörde gegenüber Kryptowährungen geweckt.
Mark T. Uyeda, der neue amtierende Vorsitzende der Behörde, und Paul Atkins, der von Donald Trump zum Vorsitzenden der SEC nominiert wurde, gelten als innovationsfreundlicher und weniger geneigt, einen allzu restriktiven Regulierungsansatz wie den von Gensler zu verfolgen. Daher hofft die Krypto-Community, dass er einen differenzierteren und flexibleren Ansatz verfolgen wird, der die Besonderheiten von Kryptowährungen berücksichtigt, um ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz von Investoren und der Förderung von Innovationen zu finden.
Doch die Ankündigung der mögliche Zusammenarbeit Der Streit zwischen der SEC und der CFTC hat in der Krypto-Community ebenfalls zu Gegenreaktionen geführt. Während viele diesen Schritt als Zeichen dafür sehen, dass die Regulierungsbehörden die Branche ernst nehmen und bereit sind, mit ihr zusammenzuarbeiten, um einen klaren und vorhersehbaren Regulierungsrahmen zu schaffen, befürchten andere, dass diese Zusammenarbeit zu einer Überregulierung führen könnte, die Innovationen hemmt und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen weiter behindert.
Es gibt auch Bedenken, dass die SEC und die CFTC unterschiedliche Ansätze bei der Regulierung von Kryptowährungen verfolgen könnten, was zu Verwirrung führen und die bestehende Unsicherheit verstärken könnte.
KARTE VERLINKEN UND VERDIENENDie Zukunft der Kryptowährungen liegt in den Händen der SEC und der CFTC
Trotz Bedenken könnte eine mögliche Zusammenarbeit zwischen der SEC und der CFTC einen Wendepunkt in der Kryptowährungsregulierung in den Vereinigten Staaten markieren. Durch die Reaktivierung des Gemeinsamen Beratungsausschusses von CFTC und SEC würden die Behörden einen wichtigen Schritt hin zur Schaffung eines kohärenteren Regulierungsrahmens unternehmen, der an die Besonderheiten dieses aufstrebenden Sektors angepasst ist.
Der Führungswechsel bei der SEC könnte auch die Haltung der Behörde gegenüber Kryptowährungen beeinflussen, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass es zu einer radikalen Änderung ihrer Politik kommt. Letztendlich wird die Zukunft der Kryptowährungsregulierung in den Vereinigten Staaten von der Fähigkeit der Behörden abhängen, ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Anleger und der Förderung von Innovationen zu finden. Die Krypto-Community wird diese Entwicklungen aufmerksam beobachten und ist sich bewusst, dass der weitere Weg die Zukunft dieser Branche im Land bestimmen wird.
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