Das Vereinigte Königreich möchte mit neuen Vorschriften eine Vorreiterrolle bei Krypto-Innovationen einnehmen.

Das Vereinigte Königreich möchte mit neuen Vorschriften eine Vorreiterrolle bei Krypto-Innovationen einnehmen.

Das Vereinigte Königreich ist dabei, sich durch ein neues Gesetz zur Regulierung des Kryptowährungssektors als weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Kryptoinnovation zu etablieren.

Unter Schatzkanzlerin Rachel Reeves hat die britische Regierung einen Regulierungsrahmen vorgestellt, der Börsen, Anbietern und Emittenten von Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum klare und strenge Regeln auferlegt.

Mit dieser Initiative möchte das Land die Nutzer von Krypto-Assets vor potenziellen Betrügereien und Schwindel schützen, gleichzeitig das Wachstum von Startups in diesem Sektor fördern und das Vertrauen der Anleger in diesen aufstrebenden Markt stärken. All dies mit der Vision, das Vereinigte Königreich zum weltweit besten Ort für Innovationen im digitalen Finanzwesen zu machen.

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Rachel Reeves‘ neuer Krypto-Gesetzentwurf

Ministerin Rachel Reeves stellte am Dienstag, den 29. April, einen Entwurf des bahnbrechenden Gesetzes vor, mit dem ein umfassender Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte im Vereinigten Königreich geschaffen werden soll. Diese Initiative entsteht in einem Kontext, in dem sich Blockchain-Technologie und Kryptowährungen rasant weiterentwickeln und eine Reaktion erfordern, die den Verbraucherschutz mit der Förderung legitimer Innovationen in diesem Sektor in Einklang bringt.

Der Gesetzentwurf sieht laut CNBC vor, dass alle Plattformen, die mit Kryptowährungen im Vereinigten Königreich arbeiten, strenge Standards hinsichtlich Transparenz, Verbraucherschutz und operativer Belastbarkeit erfüllen, und stellen sie auf die Ebene traditioneller Finanzinstitute. Ein zentraler Punkt der Gesetzgebung ist die Eingliederung von Börsen, Händlern und Agenten in den direkte Aufsicht der Financial Conduct Authority (FCA).

Die Verordnung zielt auch darauf ab, strafrechtliche Sanktionen für betrügerisches Verhalten festlegen, insbesondere um Systeme zu verhindern, die als Teppichzüge die sich auf Privatanleger in der digitalen Welt ausgewirkt haben. Der Entwurf beinhaltet außerdem die spezifische Regulierung für Stablecoins, indem sie als digitale Geldformen anerkannt werden und die Bank of England mit der Überwachung ihrer Ausgabe und Unterstützung beauftragt wird, mit dem Ziel, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken.

Als Teil dieses Regulierungsplans hat Reeves betont die Notwendigkeit einer eine engere Zusammenarbeit mit den USA um die verantwortungsvolle Einführung von Krypto-Assets auf internationaler Ebene zu fördern und Regulierungslücken zu vermeiden, die zu riskanten Praktiken führen könnten. Durch diese internationale Zusammenarbeit möchte der Minister die Konsolidierung Großbritanniens als wettbewerbsfähiges und vertrauenswürdiges Krypto-Zentrum beschleunigen.

Die Vision der Regierung für Blockchain-Innovationen

Die von Reeves zum Ausdruck gebrachte Vision der britischen Regierung besteht darin, ein Ökosystem aufzubauen, in dem Blockchain-Technologie und Krypto-Assets das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen vorantreiben, insbesondere bei Startups und kleinen Technologieunternehmen. Derzeit verfügt Großbritannien über bedeutende Stärken, wie eine solide Finanzinfrastruktur, umfassendes Fachwissen im Regulierungsbereich und Zugang zu Kapital, die dem Wachstum des Kryptosektors eine einzigartige Chance bieten und das Land zu einem weltweiten Vorreiter machen könnten. Allerdings stimmt es auch, dass sich mehrere Unternehmen und Projekte in diesem Sektor über die übermäßig strengen Anforderungen beschwert haben, die vor allem von der FCA für die Geschäftstätigkeit im Vereinigten Königreich aufgestellt wurden.

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In diesem Sinne liegt die Bedeutung des von Reeves vorgestellten Regulierungsprojekts darin, dass es so konzipiert wurde, dass es ausgeglichen, wobei versucht wird, systemische Risiken und Betrug einzudämmen, gleichzeitig aber einschränkende Vorschriften zu vermeiden, die legitime Innovationen behindern könnten.

Reeves sagte außerdem, dass ein hochrangiges Forum mit Entwicklern, Regulierungsbehörden und Unternehmensführern geplant sei, um den laufenden Dialog aufrechtzuerhalten und eine dynamische Anpassung an den technologischen Wandel zu fördern.

Der globale Wettbewerb um die Führung in der Kryptowährungsbranche

Während Großbritannien mit einem Entwurf zur Schaffung eines klaren und kollaborativen Regulierungsrahmens für Kryptowährungen voranschreitet, zeichnen sich die Vereinigten Staaten durch einen sich rasch entwickelnden, proaktiven Ansatz aus, der darauf abzielt, die US-Regierung unter der neuen Regierung von Donald Trump als Weltmarktführer in diesem aufstrebenden Markt. Bisher haben die Vereinigten Staaten einen Kryptowährungszaren ernannt und spezifische Regulierungsvorschläge für Stablecoin-Emittenten eingeführt.

Anders als in den USA, wo die Regulierung von Bundesstaat zu Bundesstaat erheblich variieren kann, strebt der britische Plan jedoch eine einheitliche, zentralisierte Regulierung durch die FCA und die Bank of England an, um die Expansion und Konsolidierung von Kryptounternehmen im ganzen Land zu erleichtern.

In Bezug auf den Verbraucherschutz streben beide Länder die Einführung strenger AML- und KYC-Kontrollen an und legen dabei Wert auf einen verhältnismäßigen Ansatz, der den Schutz der Benutzer mit der Förderung von Innovationen in Einklang bringt. Auf diese Weise wollen beide Länder verhindern, dass kleine Betreiber und Startups aufgrund übermäßiger Regulierungslasten ausgeschlossen werden.

In diesem Zusammenhang ist die internationale Zusammenarbeit zwischen der britischen und der US-Regierung eine klare Säule der britischen Strategie. Ihr Ziel ist es, Kriterien zu harmonisieren und das globale Vertrauen in Krypto-Assets zu stärken.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der von Rachel Reeves vorgestellte Plan einen entscheidenden Schritt in Richtung ein Modell, das die Nutzer schützt und gleichzeitig legitime Innovationen fördert und Entwicklung von Startups im Kryptosektor.

Durch klare Regelungen, internationale Zusammenarbeit und eine ausgewogene Vision will das Vereinigte Königreich nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch in einer Branche führend sein, die verspricht Transformation des globalen Finanzwesens.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.