Das OCC bestätigt: Banken können in den USA Kryptowährungen halten und betreiben.

Das OCC bestätigt: Banken können in den USA Kryptowährungen halten und betreiben.

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) hat eine wegweisende Richtlinie herausgegeben, die bestätigt, dass US-amerikanische Nationalbanken Kryptowährungen und Stablecoins ohne vorherige Genehmigung halten und verwalten können. Diese regulatorische Änderung definiert die Beziehung zwischen traditionellem Bankwesen und dem digitalen Ökosystem neu und fördert Innovation und finanzielle Sicherheit.

Das OCC, die für die Regulierung und Beaufsichtigung der Nationalbanken und der Bundessparkassen in den Vereinigten Staaten zuständige Stelle, hat neue Regulierungsrichtlinien herausgegeben, die wichtige Hindernisse für diese Institutionen beseitigen, die ihnen den formellen und sicheren Umgang mit Kryptowährungen und Stablecoins erschweren. 

Die Ankündigung erfolgte in der Interpretativer Brief 1184 vom 7. Mai In diesem Jahr erleichtert es nicht nur die Einführung digitaler Vermögenswerte durch Banken und Verbraucher, sondern stärkt auch das Vertrauen und den Schutz der Benutzer im Kryptomarkt.

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Bisher mussten Banken die Aufsichtsbehörden benachrichtigen und ihre Zustimmung einholen, bevor sie Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen starteten. Dieser Prozess hemmte Innovation und Wettbewerb. Mit dieser neuen Richtlinie Das OCC erkennt die Reife des Sektors und die Fähigkeit der Banken an, diese Vermögenswerte zu verwalten. unter strengen Risikokontrollen und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, was die Tür zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem traditionellen Bankwesen und der Fintech-Welt öffnet.

Die neuen Leitlinien des OCC: Ein Paradigmenwechsel für Banken und Kryptowährungen

La Auslegungsschreiben 1184 Die Entscheidung des OCC stellt einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Nationalbanken mit Kryptowährungen interagieren können. 

Bis vor Kurzem mussten Kryptowährungsinvestoren ihre Absicht, Krypto-Aktivitäten durchzuführen, schriftlich bekannt geben und auf die behördliche Genehmigung warten, bevor sie fortfahren konnten. Dieser als „aufsichtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung“ bezeichnete Prozess beinhaltete eine umfassende Überprüfung der Risikomanagementsysteme, der internen Kontrollen und der technischen Kapazitäten des Unternehmens, was viele Institute effektiv davon abhielt, den digitalen Markt zu erkunden.

Die neue Richtlinie hebt diese Anforderung nun auf. Banken können Kryptowährungen und Stablecoins direkt verwahren, kaufen, verkaufen und handeln, immer unter der Aufsicht und Verantwortung der Institution. 

„Das OCC hat kürzlich den Interpretive Letter 1183 herausgegeben, der den Interpretive Letter 1170 bekräftigt. Der Interpretive Letter 1170 befasste sich mit der Befugnis von Banken, Verwahrungsdienste für Krypto-Vermögenswerte anzubieten.“ hob das OCC hervor.

Darüber hinaus ist das OCC autorisiert die Auslagerung dieser Dienste an spezialisierte Dritte, vorausgesetzt, dass die Bank die Kontrolle und Überwachung der Prozesse behält. Damit bietet die Agentur den Banken die nötige Flexibilität, sich ohne regulatorische Verzögerungen an die Marktanforderungen anzupassen und so Innovation und Wettbewerbsfähigkeit im Finanzsektor voranzutreiben.

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Rodney Hood, amtierender Rechnungsprüfer des OCC, betonte, wie wichtig es sei, hohe Sicherheits- und Aufsichtsstandards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Einführung dieser Technologien zu erleichtern, mit dem Ziel, ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Verbraucherschutz zu erreichen.

Verwahrung und Untervergabe: Neue Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten

Dem betreffenden Auslegungsschreiben zufolge können Banken die Kryptowährungen ihrer Kunden entweder intern verwahren oder sie an spezialisierte Drittanbieter auslagern. Die Leitlinien erleichtern die Einbindung der Blockchain-Technologie in das Bankwesen und ermöglichen es Instituten, Kryptodienste anzubieten, auch wenn ihnen die Infrastruktur zur sicheren Verwaltung dieser digitalen Vermögenswerte fehlt.

Das OCC betont jedoch, dass die letztendliche Verantwortung immer bei der Bank liegt, die sicherstellen muss, dass Drittanbieter dieselben intern geforderten Sicherheits-, Prüfungs- und Compliance-Standards einhalten. 

Krypto-Banking-Integration

Die regulatorische Offenheit des OCC gegenüber der Kryptowelt eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen traditionellen Banken und auf Kryptowährungen spezialisierten Technologieunternehmen. Banken können jetzt innovative Produkte anbieten, die den Markt ankurbeln und die finanzielle Inklusion erweitern können.

Angesichts der Volatilität von Kryptowährungen, der technologischen Komplexität und der Cyberbedrohungen bringt die Integration jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, die laufende Investitionen in Sicherheit und Mitarbeiterschulungen erfordern. 

Trotzdem markiert die Entscheidung des OCC, den Nationalbanken der Vereinigten Staaten den Betrieb mit Kryptowährungen und Stablecoins ohne vorherige Genehmigung zu gestatten, einen Wendepunkt in der Beziehung zwischen dem traditionellen Bankwesen und dem digitalen Ökosystem. Diese Leitlinien bekräftigen die Ansicht der Agentur, dass die Normalisierung digitaler Vermögenswerte im US-Bankensystem vorangetrieben werden muss. 

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Insgesamt fördert dieser Wandel Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und finanzielle Sicherheit, schützt gleichzeitig die Interessen der Verbraucher und stärkt das Vertrauen in das Bankensystem. Mit der Veröffentlichung dieses Leitfadens ist die Integration von Kryptowährungen in die Realwirtschaft keine entfernte Möglichkeit mehr, sondern eine regulatorische und operative Realität in den Vereinigten Staaten.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.