Die Stadt Lugano hat die Zahlung von Steuern mit Kryptowährungen wie Bitcoin und USDT legalisiert. Darüber hinaus wird ein eigener Token namens LVGA erstellt.
Lugano, die neuntgrößte Stadt der Schweiz und drittgrößter Finanzplatz des Landes, legalisiert die Nutzung von criptomonedas als Zahlungsmittel. Die Schweizer Stadt wird ihren Bürgern bald erlauben, Steuern zu zahlen Bitcoin (BTC), die am stärksten kapitalisierte Kryptowährung der Branche und Halteseil (USDT), die Stablecoin von größtem Nutzen und Akzeptanz in der Kryptowelt. Lugano plant außerdem die Entwicklung eines eigenen lokalen Tokens namens LVGA. Dieser Token kann auch zur Zahlung lokaler Steuern verwendet werden.
Die Stadt Lugano übernimmt Blockchain und Kryptowährungen, um seine Position als innovative Stadt zu verbessern, die an der Spitze neuer Technologien steht. Durch den Einsatz von weltweit weit verbreiteten Kryptoassets wie Bitcoin und USDT kann Lugano Kapitalanleger und Unternehmen mit Bezug zur Kryptowelt anziehen, um sich als Blockchain-Stadt zu festigen.
Die lokalen Behörden von Lugano arbeiten mit der Firma Tether Limited, dem Herausgeber von USDT, zusammen, um die neue Zahlungsinfrastruktur zu entwickeln und die Akzeptanz von Kryptowährungen bei ihren Bürgern zu fördern.
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Lugano: Bitcoin-Zahlungen in 200 Geschäften
Gemäss den von der Stadt bekannt gegebenen Plänen können Bürger und Einwohner von Lugano neben Steuern auch Kryptowährungen als Zahlungsmittel in bis zu 200 Geschäften und Betrieben in der Umgebung nutzen. Ziel ist es, die Nutzung und Akzeptanz von Kryptoassets für den Erwerb von Waren und Dienstleistungen deutlich voranzutreiben.
Paolo Ardoino, CTO von Tether Limited, teilte auf seinem offiziellen Twitter-Account einen Teil der Waren und Dienstleistungen mit, die Bürger mit den oben genannten Kryptowährungen erwerben können. Es zeigt beispielsweise, dass Menschen öffentliche Dienstleistungen, Studiengebühren, Geldstrafen und mehr mit Kryptoassets bezahlen können. Die Stadt treibt ihre Pläne voran, vom globalen Krypto-Asset-Trend zu profitieren und eine effizientere kryptobasierte Zahlungswirtschaft zu schaffen, um mehr Entwicklung anzulocken. Lugano hat sich zu einem wichtigen Finanz- und Handelszentrum der Schweiz entwickelt und ist nach Zürich und Genf das drittgrößte des Landes.
Die Stadt hat noch keinen Termin für die Einführung von Kryptowährungszahlungen festgelegt. Ardoino wies jedoch darauf hin, dass dies in den kommenden Monaten der Fall sein werde. Darüber hinaus erklärten die Behörden, dass nach der Freigabe von Kryptowährungszahlungen die erhaltenen Vermögenswerte sofort in die lokale Währung umgewandelt werden, um sich vor den Risiken der Volatilität in der Kryptoindustrie zu schützen.
Diesen Donnerstag fand in Lugano die Veranstaltung „Plan B“ statt getroffen an Hunderte von Menschen aus verschiedenen Ländern, um über die Möglichkeiten von Kryptowährungen zu diskutieren. Während der Veranstaltung wurde das Beispiel El Salvadors als erstes Land der Welt hervorgehoben, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat.
Die Schweiz und Kryptowährungen
Die Schweiz ist eine der kryptowährungsfreundlichsten Jurisdiktionen der Welt. Vor einem Jahr genehmigte die Regierung des Landes die erste Phase des Blockchain Tokenized Securities Act, um den Handel und Handel mit tokenisierten Wertpapieren zu ermöglichen. Ebenso im September die Finanzaufsicht FINMA genehmigt die Schaffung des ersten Kryptowährungsfonds des Landes, der es akkreditierten Anlegern ermöglicht, sich zu engagieren und in digitale Vermögenswerte zu investieren.
Im Jahr 2020 hat die Universität Südschweiz die Universität Südschweiz ins Leben gerufen „Ticino Blockchain Technologies Association“, eine Organisation, die sich der Erforschung und Erforschung von Kryptowährungen und Blockchain widmet, um deren Verwendung und Anwendung in verschiedenen Branchen zu fördern. Die Staatsbank Basler Kantonalbank (BKB) convirtió die erste Bank des Staates, die Zugang zu Kryptowährungen anbietet. Außerdem ist das Land die Heimat der World Stablecoin Association (WSA), die als globaler Verband von Stablecoins gegründet wurde, um die Projekte der Kryptoindustrie zu vereinen.
Der Kanton Zug akzeptiert seit Februar 2021 Bitcoin- und Ether-Zahlungen.
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