Institutionelles Bitcoin: Über 52.000 Milliarden US-Dollar im Besitz öffentlicher Unternehmen

Das Jahr des institutionellen Bitcoin: Über 52.000 Milliarden US-Dollar in öffentlichen Unternehmen

Aktiengesellschaften investierten im Jahr 2024 in Rekordhöhe in Bitcoin, wobei sich die Summe auf über 52.000 Milliarden US-Dollar belief und sie einen erheblichen Einfluss auf den globalen Kryptowährungsmarkt hatten.

Im Jahr 2024 erlebte der Kryptowährungsmarkt ein beispielloses Wachstum. Eines der bemerkenswertesten Ereignisse und zweifellos ein Meilenstein war die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs. Die Genehmigung dieser Finanzinstrumente ebnete den Weg für eine stärkere institutionelle Akzeptanz der Kryptowährung und legitimierte Bitcoin weiter als revolutionäres alternatives Anlagevermögen. 

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Diese zunehmende Marktbekanntheit von Bitcoin hat Dutzende von Unternehmen angezogen, die nach leistungsstärkeren und sichereren Alternativen suchen. In diesem Zusammenhang betonte Ryan Rasmussen, Forschungsleiter bei Bitwise Invest, dass Im Jahr 70 investierten weltweit mehr als 2024 börsennotierte Unternehmen in Bitcoin., mit einem Gesamtwert von über 52.000 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag entspricht etwa 3 % des Gesamtangebots an Bitcoin, das auf 21 Millionen Münzen begrenzt ist. Die Zahl markiert daher einen Wendepunkt in der Wahrnehmung von Bitcoin: Von einem spekulativen Vermögenswert zu einer legitimen Investition und einem Wertaufbewahrungsmittel, das von der Unternehmenswelt zunehmend anerkannt wird.

Aktiengesellschaften erhöhen ihre Bitcoin-Investitionen

Bitcoin etablierte sich im Jahr 2024 als eines der gefragtesten Anlagegüter bei Aktiengesellschaften. Die Rekordsumme von 52.000 Milliarden Dollar, die die über 70 Unternehmen, auf die Rasmussen verweist, investiert haben, spiegelt das wachsende Vertrauen in ihr langfristiges Potenzial wider. Es ist wichtig zu bedenken, dass dieser Betrag nicht nur eine erhebliche Investition darstellt, sondern auch das verfügbare Angebot an Bitcoin auf dem Markt reduziert und so den Preis weiter nach oben treibt.

Die Einführung von Bitcoin durch öffentliche Unternehmen ist nicht auf einen bestimmten Sektor oder eine bestimmte geografische Region beschränkt. Von Technologieunternehmen wie MicroStrategy (jetzt Strategy) bis hin zu Unternehmen aus dem Energiesektor spiegelt die Vielfalt der Investitionen einen globalen Trend wider. Viele dieser Unternehmen verfolgen eine „Buy-and-Hold“-Strategie und halten ihre Bitcoin-Bestände langfristig als Wertaufbewahrungsmittel, wie beispielsweise Semler Scientific, Metaplanet und Rumble, um nur einige zu nennen. 

EINLADEN UND GEWINNEN

Diese zunehmende und strategische Akzeptanz von Bitcoin hat sich positiv auf den Markt ausgewirkt, indem sie die marktführende Kryptowährung als institutionelles Anlagegut legitimiert und mehr Investoren anzieht. Unternehmen wie Tesla, die Bitcoin-Besitz mit taktische Kauf- und Verkaufsoperationen, haben gezeigt, dass der Vermögenswert sowohl ein Wertaufbewahrungsmittel als auch ein Instrument für kurzfristigen Gewinn sein kann.

Die Auswirkungen der zunehmenden institutionellen Akzeptanz auf den Bitcoin-Markt

Die Rekordinvestitionen öffentlicher Unternehmen in Bitcoin hatten erhebliche Auswirkungen auf den Markt. Die Verringerung des verfügbaren Angebots hat die wahrgenommene Knappheit verstärkt und im Laufe der Zeit zu steigenden Preisen beigetragen. Darüber hinaus hat die Beteiligung institutioneller Akteure Bitcoin als rentables Anlagegut bestätigt, die wahrgenommenen Risiken verringert und mehr Investoren angezogen.

Große Aktiengesellschaften halten derzeit Bitcoin.
Große Aktiengesellschaften halten derzeit Bitcoin.
Quelle: Bitcoin-Staatsanleihen

Trotz der Volatilität von Bitcoin vertrauen immer mehr Unternehmen auf sein Wertsteigerungs- und Wachstumspotenzial. Darüber hinaus hat diese wachsende institutionelle Akzeptanz viele andere Unternehmen davon überzeugt, Bitcoin als Teil ihrer Finanzstrategien zu übernehmen.

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Ein bezeichnendes Beispiel hierfür ist Strategy, das Bitcoin im Wert von über 40.000 Milliarden US-Dollar besitzt und öffentlich erklärt hat, dass es die Absicht hat, die Kryptowährung weiterhin anzuhäufen. Die Strategie des von Michael Saylor geführten Unternehmens basiert auf der Überzeugung, dass Bitcoin ein besserer Wertspeicher als Bargeld und Gold ist und dass sein Preis mit der Zeit deutlich steigen wird, da Bitcoin knapper und gefragter wird. 

Bitcoin als Reservevermögen

Die Einführung von Bitcoin als Reservevermögen durch öffentliche Unternehmen ist Teil eines umfassenderen Trends zur Digitalisierung und Dezentralisierung des Finanzwesens. In einem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit mit steigender Inflation und restriktiverer Geldpolitik stellt Bitcoin eine attraktive Alternative zur Werterhaltung dar.

Die Bitcoin-Blockchain bietet Transparenz und Sicherheit und reduziert das Risiko von Betrug und Korruption. Darüber hinaus begrenztes Angebot von 21 Millionen Münzen macht es zu einem knappen Gut, was es von Fiat-Währungen unterscheidet, die von Zentralbanken unbegrenzt gedruckt werden können. All diese Faktoren, gepaart mit den einzigartigen nativen Eigenschaften der Kryptowährung, haben Unternehmen aus zahlreichen Branchen dazu veranlasst, Bitcoin als langfristigen Wertspeicher zu betrachten.

Die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin wurde auch durch die Verfügbarkeit spezialisierter Depotdienste und die Klarheit der Vorschriften in einigen Rechtsräumen gefördert. Dadurch wurden die mit Investitionen in Kryptowährungen verbundenen Risiken verringert und ihre Einführung durch öffentliche Unternehmen erleichtert.

Insgesamt stellt die Rekordinvestition dieser Unternehmen in Bitcoin im letzten Jahr einen wichtigen Meilenstein bei der institutionellen Einführung der Kryptowährung dar. Mit Investitionen von über 52.000 Milliarden US-Dollar und einem Anteil von 3 % am Gesamtangebot dieser Unternehmen festigt Bitcoin seine Position als legitimes Reservevermögen. All dies wiederum bestätigt auch seine Technologie und sein langfristiges Potenzial in der Weltwirtschaft.

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Während die Welt die Entwicklung dieses Trends aufmerksam verfolgt, ist eines klar: Bitcoin hat sich als mehr als nur eine vorübergehende Modeerscheinung erwiesen und sein Einfluss auf die moderne Finanzwelt wird von Dauer sein.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.