Ethereum macht Fortschritte mit Pectra: Holesky überwindet Probleme zur Vorbereitung auf die Bereitstellung im April

Ethereum macht Fortschritte mit Pectra: Holesky überwindet Probleme zur Vorbereitung auf die Bereitstellung im April

Der Ethereum-Kernentwickler Tim Beiko bestätigte erhebliche Fortschritte im Holesky-Testnetz für das Pectra-Upgrade. Zu X erklärte er, dass beim Upgrade Zeit- und Validierungsprobleme behoben worden seien und die Bereitstellung des Mainnets weiterhin für Anfang April geplant sei. 

Beiko, eine Schlüsselfigur in der Ethereum-Entwicklung, hat ein Update zum Fortschritt des Pectra-Upgrades im Holesky-Testnetz veröffentlicht. Seiner Aussage zufolge hat sich die Leistung des Netzwerks nach einer Woche voller technischer Vorfälle, zu denen Konfigurationsprobleme bei Clients und Schwierigkeiten bei der Synchronisierung von Knoten gehörten, verbessert. 

Holesky wurde speziell für komplexe technische Tests entwickelt und dient als letzte Testumgebung für Pectra, ein Upgrade, das die Skalierbarkeit und das Validatormanagement von Ethereum verbessern soll. Dieses Upgrade soll, sofern die Tests erfolgreich abgeschlossen werden, vorläufig Anfang April im Ethereum-Mainnet live gehen.

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Pectra in Holesky: Von der Instabilität zur Erholung

Laut Tim Beikos Beitrag auf X hatte Holesky mit kritischen Problemen im Zusammenhang mit der Konfiguration von Ethereum-Clients zu kämpfen. Einige Validierer haben die Blöcke nicht konsistent erstellt und bestimmte Knoten konnten nicht richtig mit der Hauptkette synchronisiert werden. Beiko sagte jedoch, die Teams hätten die Probleme in den letzten Stunden gelöst.

Validatoren erstellen jetzt zwischen 4 und 10 Blöcke pro Epoche, was bei Ethereum einem 32-Block-Zyklus entspricht und auf eine erhebliche Verbesserung hindeutet. Die Entwickler haben der Reaktivierung möglichst vieler Knoten und Validierer Priorität eingeräumt, um realistische Mainnet-Bedingungen zu simulieren. Darüber hinaus wurden aktualisierte Versionen von Clients wie Prysm, Teku und Lighthouse veröffentlicht, mit Korrekturen, um eine ordnungsgemäße Synchronisierung im Testnetz sicherzustellen.

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Technische Vorbereitungen: Sepolia-Anpassungen und neues Devnet

Parallel zur Arbeit an Holesky diskutieren Ethereum-Teams offenbar mögliche Verzögerungen beim Sepolia-Fork, einem weiteren kritischen Testnetz in diesem Blockchain-Ökosystem. Das Pectra-Upgrade war ursprünglich für den 5. März geplant und wurde später für den 8. April bestätigt. Es könnte jedoch verschoben werden, wenn Holesky mehr Überwachungszeit benötigt. Beiko betonte, dass man unter den Entwicklern einen Konsens anstrebe, um eine Überlastung der technischen Ressourcen zu vermeiden und gleichzeitig Holesky Priorität einzuräumen.

Darüber hinaus wird ein neues Entwicklungsnetzwerk namens pectra-devnet-7 eingerichtet, das die Bedingungen des Mainnets nachbildet und eine ähnliche Anzahl an Validierern und Tools enthält, um dezentrale Staking-Tests mittels DVT (Distributed Validation Technology) zu ermöglichen. Dieses Netzwerk werde einen „Faucet“ enthalten, mit dem die Teilnehmer Test-ETH erwerben und manuelle Transaktionen durchführen könnten, erklärte Beiko.

Alle diese Bemühungen zielen darauf ab, potenzielle Schwachstellen vor der für April geplanten Mainnet-Bereitstellung zu erkennen. 

EINLADEN UND GEWINNEN

Nächste Schritte für Pectra 

Der unmittelbare Plan, mit Pectra voranzukommen, umfasst eine strenge Bewertung während des bevorstehenden Entwicklertreffens und die Festlegung des genauen Datums der Implementierung im Sepolia-Netzwerk. Laut Beiko wird der Status der Kunden überprüft, um ihre Bereitschaft zu bestätigen. Er betonte auch, dass der Zeitplan zwar eng sei, der Zeitrahmen jedoch Anpassungen erlaube, ohne den vorläufigen Mainnet-Termin im April zu beeinträchtigen.

Ein Schlüsselelement wird das Feedback der Community sein. Validiererpools und Infrastrukturbetreiber sind eingeladen, an diesem Feedback-Loop teilzunehmen und mögliche langfristige Abhilfemaßnahmen zu diskutieren, mit denen Probleme, die denen bei Holesky ähneln, in Zukunft effizient angegangen werden können. 

Somit nähert sich das Pectra-Upgrade auf Ethereum seiner letzten Testphase, nachdem die technischen Hürden in Holesky überwunden wurden. Die vorgenommenen Anpassungen und die Schaffung spezialisierter Entwicklungsnetzwerke spiegeln einen sorgfältigen Ansatz zur Vermeidung von Mainnet-Ausfällen wider. Man sollte nicht vergessen, dass Beiko und die Netzwerkentwicklungsteams einen flexiblen Zeitplan einhalten und Stabilität Vorrang vor festen Terminen hat.

Wenn sich in den nächsten Tagen die Zahlungsfähigkeit von Holesky und Sepolia bestätigt, wird Ethereum im April bereit sein, Pectra zu implementieren. Dies wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer effizienteren Blockchain. 

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