Bitcoin-ETFs in den USA erreichen einen historischen Meilenstein: Sie halten mehr als 900.000 BTC

US-Bitcoin-ETFs erreichen historischen Meilenstein

Im Januar in den USA zugelassene Bitcoin-Spot-ETFs haben seit ihrer Einführung Nettozuflüsse in Höhe von mehr als 17.000 Milliarden US-Dollar angehäuft.

Nate Geraci, Präsident von ETF Store, hat in seinen sozialen Netzwerken einen weiteren wichtigen Meilenstein hervorgehoben, den der Spot-Bitcoin-Markt für börsengehandelte Fonds in den Vereinigten Staaten erreicht hat.

Den geteilten Daten zufolge handelt es sich dabei um Investmentfonds Nettozuflüsse in Höhe von mehr als 17.000 Milliarden US-Dollar akkumulieren seit Januar dieses Jahres, was bedeutet mehr als 900.000 BTC oder 4,3 % des Gesamtangebots der Kryptowährung, das nun in den Händen dieser Finanzinstrumente liegt.

Dieser bedeutende Erfolg markiert einen Wendepunkt in der institutionellen Einführung von Bitcoin und unterstreicht den wachsenden Wunsch von Anlegern, auf regulierte Weise in die führende Kryptowährung des Marktes einzusteigen.

Mehr als 62.000 Milliarden US-Dollar an Bitcoin werden von Spot-ETFs gehalten

Zum Zeitpunkt des Schreibens halten Bitcoin-Spot-ETFs insgesamt 918.635 BTC, was zum Zeitpunkt des Schreibens einem Wert von 62.350 Milliarden US-Dollar entspricht.

Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) auf dem US-Markt.
Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) auf dem US-Markt.
Quelle: Bitcoin-Staatsanleihen

Die Nettozuflüsse, die BTC-Spotfonds seit Januar widerspiegeln, unterstreichen die wachsende Akzeptanz und Integration der Kryptowährung in Mainstream-Investmentportfolios. Dieser stetige Kapitalfluss in regulierte Bitcoin-basierte Anlageinstrumente deutet auf ein wachsendes Vertrauen in die Kryptowährung als vielversprechende neue Anlageklasse sowohl für institutionelle als auch für Privatanleger hin.

BlackRock ist führend auf dem Bitcoin-ETF-Markt

Den Daten der Plattform zufolge war der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock der Hauptwachstumstreiber im Bitcoin-Spot-ETF-Markt und sammelte allein 325.449 BTC, was einem Nettozufluss von 22.080 Milliarden US-Dollar seit seiner Einführung im Januar entspricht.

Doch darüber hinaus ist der Investmentfonds von BlackRock nicht nur führend auf dem Spot-ETF-Markt, was die Nettozuflüsse angeht, sondern er war auch der erste und bislang einzige, der mehr als 20.000 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen verwaltete. Dies hat IBIT zum weltweit bekanntesten Bitcoin-ETF gemacht.

Bitcoin-ETFs weltweit.
An Börsen weltweit notierte Bitcoin-ETFs.
Quelle: Bitcoin Treasuries

Andererseits hat auch der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity Investments seit seiner Einführung eine solide Performance gezeigt, mit Nettozuflüssen von 12.120 Milliarden US-Dollar seit Januar. Damit hat sich FBTC unter den neuen ETFs, die Anfang des Jahres zugelassen wurden, als zweitgrößter Bitcoin-Fonds auf dem Markt etabliert. Derzeit werden insgesamt 178.590 BTC verwaltet.

Im Gegensatz dazu verzeichnete der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), der Spot-ETF von Grayscale Investments, der zuvor ein privater Trust war, seit der behördlichen Genehmigung zur Notierung als Spot-ETF einen erheblichen Nettoabfluss. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hält dieses Anlageinstrument derzeit 271.793 BTC im Wert von etwa 18.446 Millionen US-Dollar.

Eine Woche voller positiver Einträge

Was die Nettozuflüsse in Bitcoin-Investmentfonds betrifft, zeigt die Datenanalyseplattform Soso Value, dass Spot-ETFs die Woche mit 427,21 Millionen US-Dollar an täglichen Nettozuflüssen abschlossen, was den zehnten Tag in Folge mit positiven Zuflüssen markiert.

Dies sind die höchsten Zuflüsse seit Anfang Juni und spiegeln das erneute und anhaltende Interesse der Anleger wider.

Nettozuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs.
Nettozuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs.
Quelle: Langweiliger Wert

Andererseits war BlackRock IBIT mit Nettozuflüssen von 116,2 Millionen US-Dollar weiterhin Marktführer.

Die Dominanz von BlackRock in diesem Bereich ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das Vermögensverwaltungsunternehmen das größte der Welt ist und sein CEO Larry Fink kürzlich anerkannt hat, dass Bitcoin ein legitimer Vermögenswert ist. Damit sendet BlackRock ein starkes Signal an den Markt hinsichtlich des Potenzials von Bitcoin als langfristiges Anlagevermögen, eine Position, die die Wahrnehmung der Kryptowährung bei institutionellen Anlegern erheblich beeinflussen und möglicherweise ihre Einführung im traditionellen Finanzsektor beschleunigen könnte.

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