Der Vorschlag BIP 177 zielt darauf ab, die kleinste Einheit von Bitcoin, das „Satoshi“, durch das „Bit“ zu ersetzen, mit dem Ziel, das Verständnis und die Verwendung der marktführenden Kryptowährung zu vereinfachen.
Bitcoin steht im Mittelpunkt einer entscheidenden Debatte, die die Art und Weise verändern könnte, wie Millionen von Benutzern diese Kryptowährung verstehen und verwenden. Der vom Entwickler John Carvalho eingereichte Vorschlag BIP 177 schlägt eine radikale Transformation vor: Eliminieren Sie die kleinste Einheit, die als „Satoshi“ bekannt ist, und ersetzen Sie sie durch die Einheit namens „Bit“..
Derzeit ist ein Bitcoin in 100 Millionen Satoshis unterteilt, eine Zahl, die viele, insbesondere Neulinge in der Kryptowelt, als komplex und unintuitiv empfinden. Durch die Neudefinition der Bitcoin-Basiseinheit zielt BIP 177 darauf ab, Dezimalstellen zu eliminieren und Beträge als ganze Zahlen anzuzeigen, wodurch Bitcoin im Alltag leichter verständlich und anwendbar wird.
KAUFEN SIE BITCOIN (BTC) AUF BIT2MEDiese Initiative wird von Branchenführern unterstützt, wie beispielsweise Jack Dorsey, Mitbegründer von Twitter (jetzt X) und Block Inc., der Stützen dass der Begriff „Satoshi“ für neue Benutzer verwirrend ist. Der Vorschlag ist jedoch auch mit Kritik und Herausforderungen konfrontiert, die seine Zustimmung beeinträchtigen könnten. Mal sehen.
Der BIP 177-Vorschlag: Neudefinition der Mindesteinheit von Bitcoin
Der im April von John Carvalho offiziell eingeführte Vorschlag BIP 177 zielt darauf ab, die Art und Weise zu ändern, wie der Wert von Bitcoin gemessen und angezeigt wird. Derzeit beträgt die Mindesteinheit der Satoshi, der einem Hundertmillionstel eines Bitcoins entspricht. Dies bedeutet, dass Benutzer bei kleinen Transaktionen mit Zahlen mit bis zu acht Dezimalstellen umgehen müssen, was insbesondere für diejenigen, die mit Kryptowährungen nicht vertraut sind, verwirrend und unpraktisch sein kann.
BIP 177 schlägt vor, diese Skala umzukehren: Das „Bit“ würde die kleinste Einheit werden und ein Bitcoin würde 100 Millionen „Bits“ entsprechen. Anstatt also 0,000001 BTC anzuzeigen, würden die Beträge wie folgt ausgedrückt: Ganzzahlen, beispielsweise 100 Bit, was das Lesen und Verstehen erleichtert.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass diese Änderung Es ändert weder das Protokoll noch die Gesamtmenge der im Umlauf befindlichen Bitcoins, die weiterhin bei 21 Millionen liegt.. Es ändert lediglich die Art und Weise, wie Mengen in Benutzeroberflächen dargestellt werden, indem die Verwendung von Dezimalzahlen vermieden und somit die Komplexität für den durchschnittlichen Benutzer verringert wird.
Der Vorschlag ist auch von ähnlichen Praktiken an den Aktienmärkten inspiriert, wo Unternehmen den Nennwert ihrer Aktien anpassen, um kleinere, präzisere Transaktionen zu ermöglichen. Daher zielt BIP 177 darauf ab, Bitcoin für Mikrozahlungen und den alltäglichen Gebrauch zugänglicher zu machen, ein wichtiger Schritt hin zur Massenakzeptanz.
ZUR BIT2ME-KARTEMeinungen und Empfehlungen von Branchenführern: Jack Dorsey und andere
Zu den prominentesten Unterstützern des BIP 177-Vorschlags gehört Jack Dorsey, ein Unternehmer, der für sein Eintreten für Bitcoin als alltägliches Zahlungsmittel bekannt ist. Dorsey äußerte in den sozialen Medien, dass der Begriff „Satoshi“ für neue Benutzer technisch und verwirrend sein könnte, was die breite Akzeptanz der Kryptowährung einschränken würde. Ihm zufolge würde das Ersetzen von „Satoshi“ durch „Bit“ Bitcoin intuitiver und einfacher zu verwenden machen, insbesondere für Menschen, die keine tiefen Kenntnisse in Technologie oder Finanzen haben.
Darüber hinaus haben Entwickler und Unternehmen im Krypto-Ökosystem darauf hingewiesen, dass der Vorschlag die psychologische Barriere für den Einstieg in die Bitcoin-Welt senken könnte, indem Beträge in ganzen Zahlen angezeigt werden, was den meisten Menschen vertrauter ist.
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Einige Mitglieder der Bitcoin-Community bleiben jedoch skeptisch oder kritisch. Sie argumentieren, dass der Begriff „Satoshi“ bereits weithin akzeptiert sei und dass eine Änderung während der Übergangsphase zu Verwirrung führen könnte. Sie warnen außerdem, dass die Änderung die Kultur und Identität rund um Bitcoin beeinträchtigen könnte und dass die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit nicht so bedeutend sei wie dargestellt, da die Verwendung von Satoshis als Einheit nicht so verwirrend sei wie andere Aspekte der Technologie.
„Von allen Dingen, die man über Bitcoin sagen kann, ist die Erklärung von Sats bei weitem am wenigsten verwirrend.“, kommentierte ein Benutzer auf X.
Vorteile und Herausforderungen der Einführung des „Bits“ als Mindesteinheit
Darüber hinaus verbessert der Vorschlag durch eine stärkere Ausrichtung an der internen Logik des Bitcoin-Protokolls, das Werte in ganzzahligen Einheiten verarbeitet, die technische Transparenz und verringert die Komplexität der Wertdarstellung. Es handelt sich außerdem um eine risikoarme Lösung, da keine Änderungen an den Konsensregeln oder erzwungene Upgrades für Miner oder Knoten erforderlich sind, sondern lediglich Optimierungen an den Benutzeroberflächen von Wallet und Austausch.
Bereiten Sie Ihr Wallet vor und steigen Sie jetzt in Kryptowährungen ein.Der BIP 177-Vorschlag bietet mehrere klare Vorteile. Erstens vereinfacht es die Benutzererfahrung, indem Dezimalstellen eliminiert und Beträge als ganze Zahlen angezeigt werden. Dadurch wird Bitcoin für alltägliche Transaktionen, insbesondere Mikrozahlungen, leichter verständlich und verwendbar. Dies könnte mehr Unternehmen dazu ermutigen, Bitcoin zu akzeptieren und mehr Menschen dazu, es als Zahlungsmittel zu verwenden. Dadurch würde seine Rolle als Währung und nicht nur als Anlagevermögen gestärkt.
Allerdings ist der Vorschlag auch mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Die Akzeptanz in der Community ist eine der größten Hürden, da der Begriff „Satoshi“ tief in der Bitcoin-Kultur verwurzelt ist. Die Änderung könnte während der Anpassungsphase zu Verwirrung führen, wenn verschiedene Plattformen gleichzeitig unterschiedliche Formate übernehmen. Darüber hinaus weisen einige Kritiker darauf hin, dass sich das Usability-Problem von Bitcoin nicht nur auf die Nomenklatur beschränkt, sondern auch technische Probleme wie Wallets, Gebühren und Transaktionsbestätigungsgeschwindigkeiten umfasst, die durch diese Änderung nicht gelöst würden.
Die möglichen Auswirkungen auf die globale Wahrnehmung und Nutzung von Bitcoin
Wenn BIP 177 verabschiedet und umgesetzt wird, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Verwendung von Bitcoin auf der ganzen Welt haben. Indem der Vorschlag Bitcoin-Beträge für den Durchschnittsnutzer leichter verständlich macht, könnte er die Massenakzeptanz beschleunigen, insbesondere in Märkten, in denen die finanzielle und technologische Bildung begrenzt ist. Dies könnte die Verwendung von Bitcoin für alltägliche Mikrozahlungen – vom Kauf einer Tasse Kaffee bis hin zur Bezahlung von Dienstleistungen – erleichtern und die Kryptowährung einem breiteren Publikum zugänglich machen.
Veränderungen können auch die Wertwahrnehmung beeinflussen. Durch die Neudefinition der Mindesteinheit und die Anzeige von Werten in ganzen Zahlen könnten Benutzer das Gefühl haben, „mehr Bitcoins“ zu besitzen, was ihr Gefühl der Eigentümerschaft und ihr Vertrauen in die Währung stärken könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Diese Änderung verändert nicht den tatsächlichen Wert oder die Gesamtmenge an Bitcoin, sondern nur die Art und Weise, wie diese ausgedrückt werden..
HANDELN SIE HIER MIT BITCOIN (BTC)Auf globaler Ebene könnte diese Vereinfachung mehr Händler und Plattformen dazu ermutigen, Bitcoin in ihre Systeme zu integrieren, wodurch ihr Ökosystem gestärkt und sie im Vergleich zu anderen Kryptowährungen und digitalen Zahlungsmethoden wettbewerbsfähiger werden.
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