Ein weiterer Nationalstaat häuft Kryptowährungen an: Taiwan bestätigt den Besitz von mehr als 200 Bitcoins.

Ein weiterer Nationalstaat häuft Kryptowährungen an: Taiwan bestätigt den Besitz von mehr als 200 Bitcoins.

Das taiwanesische Justizministerium hat bestätigt, dass es über 210 beschlagnahmte Bitcoins besitzt. Wir analysieren, wie diese Enthüllung die Insel im globalen Trend staatlich geführter Kryptowährungsreserven positioniert, im Gegensatz zu Mächten wie den USA. 

Die geopolitische Debatte um Kryptowährungen hat in Asien ein neues Kapitel aufgeschlagen. Dieser Schritt unterstreicht die Allgegenwart digitaler Vermögenswerte in modernen Regierungsstrukturen. Justizministerium von Taiwan hat offiziell bestätigt, dass sich die Insel im Besitz einer Kryptowährungsreserve unter staatlicher Verwahrung befindet. Laut einer von den lokalen Behörden veröffentlichten offiziellen Bestandsaufnahme hält die Insel derzeit … 210,45 Bitcoins (BTC), eine Zahl, die zu den aktuellen Marktpreisen eine ungefähre Bewertung von 18 Mio..

Obwohl diese Gelder aus gerichtlich angeordneten Beschlagnahmungen und Betrugsverfahren stammen, reiht diese Bestätigung Taiwan in die wachsende Liste der Staaten ein, die offen zugeben, digitale Vermögenswerte in ihren Bilanzen zu führen. Was als administrative Folge des Kampfes gegen Cyberkriminalität begann, wird nun neu interpretiert: Die Akkumulation von Bitcoin durch Regierungen, ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt, entwickelt sich zu einer globalen Norm, die die strategische Bedeutung der Kryptowährung unterstreicht.

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Mehr Bitcoin in staatlichen Händen

Das Justizministerium hat klargestellt, dass diese 210 Bitcoins vorerst unter strenger gerichtlicher Aufsicht stehen. Anders als bei aktiven Anlagestrategien, wie sie beispielsweise in El Salvador beobachtet wurden, wurden diese Coins nicht auf dem freien Markt erworben, sondern beschlagnahmt. Die entscheidende Information für Analysten ist jedoch die Fehlen unmittelbarer Liquidationspläne.

Traditionell wurden beschlagnahmte digitale Vermögenswerte von Regierungen schnell versteigert. Taiwans fortgesetzte Verwahrung dieser Vermögenswerte ohne Bestätigung kurzfristiger öffentlicher Auktionen nährt daher Spekulationen über einen möglichen Paradigmenwechsel. Zudem ist anzumerken, dass taiwanesische Gesetzgeber bereits die Schaffung eines klaren Rechtsrahmens für die langfristige Verwaltung dieser Vermögenswerte thematisiert haben.

Auch die lokalen Abgeordneten debattieren über kryptofreundliche Regulierungen und prüfen Bitcoin als potenziellen strategischen Reservewert. Obwohl die Regierung betont, dass es sich derzeit nicht um eine offizielle Investitionspolitik handelt, zwingt die bloße Existenz dieses digitalen Vermögenswerts die Verwaltung dazu, eine sichere Verwahrungsinfrastruktur und Protokolle für das Management privater Schlüssel zu entwickeln und Bitcoin damit faktisch in den Staatsapparat zu integrieren. So entwickeln sich diese Krypto-Assets, die einst als schmutziges Geld galten, nun zu einem Finanzinstrument, das die nationalen Reserven stärken könnte, sofern sich die Gesetzgebung positiv entwickelt.

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Der Club der souveränen Wale: Die Vereinigten Staaten führen die strategische Reserve von Bitcoin an.

Der Fall Taiwan ist ein Mikrokosmos eines viel umfassenderen makroökonomischen Trends: Bitcoin-Akkumulation durch die WeltmächteDie Insel reiht sich nun in die Liste der Jurisdiktionen ein, die sich über legale Kanäle zu Walen im Krypto-Ökosystem entwickelt haben.

Der unbestrittene Anführer dieses Trends ist USAdie derzeit über eine massive Reserve von mehr als 328.000 BTC. Wie im taiwanesischen Fall stammt der Großteil dieser Gelder aus Beschlagnahmungen im Zusammenhang mit Cyberkriminalität und historischem Betrug. Die öffentliche Meinung in Washington hat sich unter der aktuellen Regierung jedoch dramatisch gewandelt: Statt diese Gelder als zu liquidierende Vermögenswerte zu betrachten, werden sie nun als wertvolle Ressource anerkannt. Bitcoin als strategisches Staatsvermögen diese müssen geschützt und erhalten werden, wobei Verkäufe vermieden werden sollten, die den Markt belasten könnten.

Nach den Vereinigten Staaten folgten Mächte wie China, wobei etwa 190.000 BTC aus dem PlusToken-System beschlagnahmt wurden, und die Reino Unido, Mit über 61.000 BTC komplettieren sie das Podium der Regierungen mit den größten Bitcoin-Beständen. Laut Daten der Analyseplattform Bitcoin Treasuries Die Regierungen der Welt kontrollieren zusammen mehr als 647.000 BTCDies entspricht ungefähr 3 % des gesamten Bitcoin-Angebots, das jemals existieren wird.

Regierungen und Länder nach Bitcoin-Beständen geordnet.
Quelle: Bitcoin Treasuries

Diese Konzentration des digitalen Vermögens in öffentlicher Hand deutet darauf hin, dass Staaten – ungeachtet politischer Rhetorik – das verfügbare Angebot absorbieren. Für Taiwan ist das Festhalten an seinen 210 Bitcoins nicht nur eine rechtliche Angelegenheit, sondern auch ein Akt der Angleichung an fortgeschrittenere Volkswirtschaften, die verstehen, dass der Verzicht auf Bitcoin heute morgen ein finanzieller Fehler sein könnte.

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Taiwans Bestätigung unterstreicht eine unbestreitbare Tatsache: Bitcoin ist bereits Teil des globalen staatlichen Finanzsystems. Ob absichtlich, wie im Fall von Staaten, die Bitcoin aktiv schürfen oder kaufen, wie Bhutan und El Salvador, oder durch einen rechtlichen Zufall, wie in Taipeh, Washington und London – Regierungen werden zu den einflussreichsten Besitzern der Kryptowährung.

Während Taiwan seine Regeln für digitale Vermögenswerte verfeinert und seinen Platz in der digitalen Wirtschaft bewertet, könnten diese 210 Bitcoins aufhören, bloße Beweismittel für ein Verbrechen zu sein, und zum Grundstock einer potenziell disruptiven nationalen Reserve werden.