Die Quantenbedrohung für Bitcoin: Michael Saylor verrät, warum es jetzt „nur noch Marketing“ ist

Die Quantenbedrohung für Bitcoin: Michael Saylor verrät, warum es jetzt „nur noch Marketing“ ist

Michael Saylor, CEO von Strategy, hinterfragt die Quantenbedrohung für Bitcoin und erklärt, warum er glaubt, dass es sich derzeit nur um einen Marketingtrick handelt.

Die Möglichkeit einer Zukunft, in der Quantencomputer Codes entschlüsseln können, die wir heute für unknackbar halten, hat in vielen Sektoren, einschließlich der Kryptowährungsbranche, Bedenken ausgelöst, insbesondere hinsichtlich der Sicherheit von Bitcoin. 

Michael Saylor, ein bekannter Bitcoin-Befürworter und Investor, argumentiert, dass diese Erzählung, wie sie derzeit präsentiert wird, alarmistisch ist Und in Wirklichkeit ist die Quantenbedrohung viel weiter entfernt, als viele glauben. Darüber hinaus glaubt er, dass Technologiegiganten wie Google und Microsoft starke Motive haben, die Sicherheit kryptografischer Systeme zu wahren aktuell und schützt so das Vertrauen in die Technologie, die wir täglich nutzen.

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Michael Saylor diskutiert die Quantenbedrohung für das Bitcoin-Protokoll

Kürzlich bot Michael Saylor eine Interview auf CNBC, wo er unter anderem aufkommende Bedenken hinsichtlich des Quantencomputings und dessen mögliche Auswirkungen auf Bitcoin einging. Laut Saylor ist das Risiko dieser Technologie Aun es ist keine unmittelbare Realität Dennoch übertreiben viele Stimmen innerhalb des Krypto-Ökosystems diese Schwachstelle. Saylor behauptete, dass ein Großteil der Angst vor der Macht des Quantencomputers eher auf Marketingstrategien von Projekten zurückzuführen sei, die Quanten-Token entwickeln und durch das Schüren von Angst Bekanntheit erlangen wollen.

„Es handelt sich hauptsächlich um Marketing von Leuten, die Ihnen die nächste Quanten-Jojo-Münze verkaufen möchten.“, sagte Saylor.

Um diese Kontroverse vollständig zu verstehen, ist es zunächst wichtig zu definieren, was Quantencomputing ist. 

Was ist Quantencomputing?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Computern, die Bits als grundlegende Informationseinheit verwenden, nutzen Quantencomputer Qubits, die dank eines Phänomens namens Superposition mehrere Zustände gleichzeitig darstellen können. Dadurch können sie bestimmte Probleme deutlich schneller lösen als klassische Systeme und könnten so aktuelle kryptografische Algorithmen wie RSA oder ECDSA, in einer angemessenen Zeit.

Dieser technologische Fortschritt hat in der Krypto-Community Alarm ausgelöst, da Bitcoin wie viele andere Kryptowährungen auf diese kryptografischen Techniken angewiesen ist, um Transaktionen abzusichern und Wallets zu schützen. Wären diese Techniken angreifbar, könnten die Integrität und Sicherheit des Netzwerks gefährdet sein. Saylor weist jedoch nachdrücklich darauf hin, dass für große Technologieunternehmen wie Google oder Microsoft eine Gefährdung des weit verbreiteten Verschlüsselungssystems schädlich für ihre eigenen Interessen und die ihrer strategischen Verbündeten wäre.

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Saylor sagt, dass die Quantenbedrohung erst in einigen Jahren Realität wird.

Saylor betont, dass die Quantenbedrohung noch Jahrzehnte entfernt sei. Das bedeutet, dass Quantencomputer trotz der Fortschritte der Quantentechnologie noch nicht das notwendige Niveau erreicht haben, um die Sicherheit von Bitcoin oder anderen wichtigen kryptografischen Systemen zu gefährden. Die Entwicklung ausreichend leistungsfähiger und stabiler Quantenhardware ist extrem komplex und teuer, was der Community einige Zeit zur Vorbereitung gibt.

Im Interview wies Saylor auch darauf hin, dass Bitcoin kein statisches Protokoll sei, sondern sich dank der aktiven Entwickler-Community, die es pflegt, als äußerst widerstandsfähig und anpassungsfähig erwiesen habe. Sollte eine echte Bedrohung durch Quantencomputing entstehen, könnten Software-Updates implementiert werden, um die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin gegen Quantenangriffe zu verbessern, schlug Saylor vor. Beispielsweise forschen Entwickler bereits an neuen Formen der Post-Quanten-Verschlüsselung und erwägen Änderungen an Wallet-Formaten, um diese zukünftigen Risiken zu mindern.

Die Balance zwischen Angst und Realität

Generell muss die Diskussion über Quantencomputer und Bitcoin auf einem ausgewogenen Verhältnis zwischen unbegründeter Angst und strategischer Vorbereitung basieren. Zwar stellen Quantencomputer in Zukunft eine potenzielle Bedrohung dar, doch reicht die aktuelle Technologie nicht aus, um die Sicherheit von Bitcoin zu durchbrechen. Andererseits kann die technische Community nicht passiv bleiben, da das Ignorieren dieses Risikos das langfristige Vertrauen in Kryptowährungen gefährden könnte.

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Saylors Vorschlag ist eine Aufforderung, sich nicht von unbegründetem Alarmismus beeinflussen zu lassen und darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, zwischen echten Bedrohungen und potenziellen kommerziellen Taktiken zu unterscheiden, die von Sonderinteressen motiviert sind. 

Seine Botschaft ist nicht die der Nachlässigkeit, sondern der Vertrauen in die Fähigkeit von Bitcoin, sich weiterzuentwickeln und anzupassen, und fördert gleichzeitig die Zusammenarbeit mit großen Technologieunternehmen, die große Anreize haben, robuste und sichere kryptografische Systeme aufrechtzuerhalten.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.