JPMorgan bereitet Plan zur Bereitstellung von Bitcoin- und Ether-gestützten Krediten vor: ein entscheidender Schritt in Richtung Krypto-Banking

JPMorgan bereitet Plan zur Bereitstellung von Bitcoin- und Ether-gestützten Krediten vor: ein entscheidender Schritt in Richtung Krypto-Banking

JPMorgan plant, im Jahr 2026 durch Bitcoin und Ethereum abgesicherte Kredite anzubieten. Dies markiert einen strategischen Wandel hin zur Integration digitaler Vermögenswerte in das traditionelle Bankwesen in einem zunehmend klaren regulatorischen Umfeld.

JPMorgan Chase, eine der einflussreichsten Banken der Welt, entwickelt einen Plan zur Bereitstellung von Krediten, die direkt durch Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) abgesichert sind. 

Laut Quellen, die von der Financial Times und Reuters zitiert werden, Die Initiative könnte 2026 starten und würde es den Kunden ermöglichen Verwenden Sie Ihre BTC- und ETH-Bestände als Sicherheit ohne sie verkaufen zu müssen, und so auf Liquidität zugreifen, ohne sich von ihren digitalen Vermögenswerten trennen zu müssen.

Sollten diese Pläne verwirklicht werden, würden sie eine bemerkenswerte Veränderung in der historischen Haltung der Bank gegenüber Kryptowährungen bedeuten. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, ist seit Jahren einer der lautstärksten Kritiker des Krypto-Ökosystems, und bezeichnete Bitcoin 2017 als „Betrug“ und 2022 als „dezentrales Schneeballsystem“. 

In den letzten Monaten hat Dimon jedoch seinen Ton gemildert. Anerkennung des Rechts der Kunden, mit Bitcoin und digitalen Vermögenswerten zu handeln und kündigte an, dass die Bank an der Entwicklung von Stablecoins und Kryptokrediten teilnehmen werde, allerdings ohne solche Vermögenswerte direkt zu halten.

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JPMorgan geht mit konkretem Vorschlag an Kryptowährungen heran

JPMorgans Krypto-Kreditplan kommt nicht im luftleeren Raum. Die Bank bietet bereits Finanzierungen an, die durch kryptowährungsgebundene Instrumente wie ETFs abgesichert sind, und hat einen eigenen digitalen Einzahlungs-Token namens JPM Coin entwickelt, der für institutionelle Zahlungen verwendet wird. Der Unterschied besteht nun darin, dass sie erwägt BTC und ETH direkt als Sicherheit akzeptieren, was technische, regulatorische und betriebliche Herausforderungen mit sich bringt.

Um potenzielle Risiken zu minimieren, hat JPMorgan erklärt, die Vermögenswerte nicht in der Bilanz zu halten. Stattdessen wird mit externen Depotbanken zusammengearbeitet, die die Sicherheiten im Falle eines Zahlungsausfalls verwalten und verwerten. Diese Struktur, so die Quellen konsultiert, wird es der Bank ermöglichen, Kryptodienste anzubieten, ohne sich direkt der Volatilität digitaler Vermögenswerte auszusetzen und dabei internationale regulatorische Anforderungen wie die von Basel III zu erfüllen, das Krediten, die nicht durch Krypto-Vermögenswerte gedeckt sind, ein Risikogewicht von 1.250 % zuweist.

Ziel dieser Initiative ist es, Kunden mit erheblichen Krypto-Vermögenswerten – sowohl private als auch institutionelle – zu gewinnen, die Liquidität suchen, ohne ihre Kryptowährungen verkaufen zu müssen. JPMorgan will sich daher als Brücke zwischen dem traditionellen Finanzwesen und dem digitalen Ökosystem positionieren und institutionelle Produkte mit Bankstandards anbieten.

Ein klareres regulatorisches Umfeld fördert den Einstieg in die Kryptowelt.

Die Wende von JPMorgan fällt mit wichtigen regulatorischen Entwicklungen in den USA zusammen. Am 18. Juli Präsident Donald Trump unterzeichnete den GENIUS Act (Leitung und Etablierung nationaler Innovationen für US-Stablecoins), das den ersten bundesstaatlichen Rahmen für die Ausgabe und Überwachung von Stablecoins im Land schafft. Das Gesetz verlangt eine 1:1-Deckung in Dollar oder liquiden Mitteln, monatliche Prüfungen und die strikte Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche.

Darüber hinaus debattiert der Kongress derzeit über den CLARITY Act, der vorsieht Definieren Sie die Regulierungsstruktur des Kryptomarktes, das die Verantwortlichkeiten der SEC und der CFTC abgrenzt und Kriterien für die Klassifizierung digitaler Vermögenswerte als Wertpapiere oder Waren festlegt. Dieses Gesetz umfasst Schutzmaßnahmen für die Selbstverwahrung, Offenlegungsregeln für Emittenten und ein Verfahren, mit dem bestimmte Token von Wertpapieren zu Waren werden können, wenn sie eine ausreichende Dezentralisierung erreichen.

Beide Gesetze wurden vom Finanzsektor positiv aufgenommen und erachtet sie als Chance, Kryptoprodukte unter klaren Regeln zu erweitern. JPMorgan, Citibank und Bank of America haben bereits Pläne zur Ausgabe von Stablecoins oder zur Prüfung kryptogestützter Kredite angekündigt. unter dem Versprechen eines klareren und robusteren Regulierungsrahmens für diese digitalen Vermögenswerte.

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Das Rennen um die Vorherrschaft im Krypto-Banking nimmt an Fahrt auf.

Der Vorschlag von JPMorgan stößt auf gemischte Reaktionen. Einerseits sehen Analysten darin eine institutionelle Bestätigung von Kryptowährungen, die zunehmend in etablierte Finanzprodukte integriert werden könnten. Andererseits bestehen weiterhin Zweifel an der operativen Tragfähigkeit und den Risiken, die mit der Volatilität von Kryptowährungen wie BTC und ETH als Sicherheiten verbunden sind.

Experten wie Jevgenijs Kazanins von Citigroup weisen darauf hin, dass die Verwendung von Krypto-Assets als Sicherheiten bieten finanzielle Flexibilität, erfordert aber robuste Risikomanagementmodelle und eine solide rechtliche Infrastruktur. Andere warnen, dass sich das regulatorische Umfeld zwar verbessert habe, es aber immer noch an Klarheit hinsichtlich der Aufsicht über Kryptokredite und des Verbraucherschutzes mangele.

Trotz alledem scheint klar zu sein, dass JPMorgan nicht allein ist. Der Wettbewerb um die Führung im Krypto-Banking verschärft sich, und Große Banken passen ihre Strategien bereits an, um bei dieser von Kryptowährungen geprägten Finanzentwicklung nicht den Anschluss zu verlieren.Die Kombination aus institutioneller Nachfrage, technologischer Innovation und günstiger Regulierung beschleunigt die Konvergenz zwischen traditionellem Finanzwesen und digitalen Vermögenswerten.

Eine neue Etappe für das traditionelle Bankwesen

Insgesamt markiert JPMorgans Vorschlag, durch Bitcoin und Ethereum abgesicherte Kredite anzubieten, einen Wendepunkt in der Beziehung zwischen traditionellem Bankwesen und dem Krypto-Ökosystem. Über die Symbolik hinaus stellt er ein pragmatisches Bekenntnis zur Integration digitaler Vermögenswerte in gängige Finanzprodukte unter Einhaltung anspruchsvoller regulatorischer und betrieblicher Standards dar.

Sollte der Plan wie berichtet im Jahr 2026 umgesetzt werden, könnte er neue Finanzierungsmöglichkeiten für Krypto-Nutzer eröffnen, die Legitimität dieser Krypto-Assets erhöhen und ihre institutionelle Akzeptanz beschleunigen. In diesem Zusammenhang ist klar, dass Krypto-Banking keine ferne Möglichkeit mehr ist, sondern Realität. JPMorgan bereitet sich mit seiner globalen Reichweite und seinem Einfluss darauf vor, daran teilzuhaben.

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