Die Harvard University stuft Bitcoin als sechstgrößte Investition ein

Die Harvard University stuft Bitcoin als sechstgrößte Investition ein

Harvard hat über den von BlackRock verwalteten Spot-ETF iShares Bitcoin Trust (IBI) 116 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert.

Die Harvard University gab bekannt, dass besitzt fast 1,9 Millionen Anteile dieses Bitcoin-Börsenfondsund wird bis Ende Juni 2025 zu einer der wichtigsten Positionen in seinem Portfolio.

Eine kürzlich bei der SEC eingereichte Meldung hat gezeigt, dass Bitcoin einen privilegierten Platz im Anlageportfolio von Harvard eingenommen hat. Die Universität, bekannt für ihren Finanzsachverstand und ihre Fähigkeit, Trends vorherzusehen, hat Bitcoin nun zu einer ihrer Hauptinvestitionen gemacht, auf Augenhöhe mit Technologiegiganten wie Amazon, Google und Booking Holdings.

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Harvard besitzt rund 1,9 Millionen IBIT-Aktien, die zusammen einen Wert von über 116 Millionen Dollar haben. Diese Zahl positioniert Bitcoin als sechstwichtigste Investition im Universitätsfonds, hebt aber auch hervor, dass die Kryptowährung große Technologieunternehmen wie Meta, Microsoft und Nvidia überholt hat.

Einreichung des Formulars 13F der Harvard Management Company, die die Stiftungs- und Finanzanlagen der Universität verwaltet.
Quelle: SEK

Bitcoin hält Einzug ins Universitätsportfolio

Harvards Investition in Bitcoin spiegelt die große Bedeutung von Kryptowährungen in der institutionellen Welt wider. Durch die Aufnahme von Bitcoin in sein Portfolio etabliert sich Harvard als eine der innovativsten und offensten Universitäten für neue Anlageformen in den USA. 

Darüber hinaus basiert dieser Schritt auf einer klaren Diversifizierungsstrategie. Durch die Investition in einen Bitcoin-ETF von BlackRock, einem der weltweit größten Vermögensverwalter, stellt Harvard sicher, dass es den Kryptomarkt professionell, reguliert und sicher erschließt. Dabei nutzt es Lösungen, die den Zugang zu diesen digitalen Assets ermöglichen, ohne die technischen Komplexitäten und Risiken eines Direktkaufs eingehen zu müssen.

Kurz gesagt, diese Investition, die durch die Harvard Management Company, das das Stiftungsvermögen der Universität in Höhe von 53.000 Milliarden US-Dollar verwaltet – das größte unter den US-Universitäten –, spiegelt wider, wie große Institutionen Kryptowährungen annehmen, sie zunehmend in ihre traditionellen Portfolios integrieren und die Rolle anerkennen, die sie auf den modernen Finanzmärkten spielen.

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Andere Universitäten diversifizieren ihre Finanzportfolios mit Bitcoin.

Harvard ist nicht die einzige Universität, die sich in den Bereich der Kryptowährungen wagt. Emory Universität Es war einer der Pioniere im Land, indem es im Jahr 2024 eine bedeutende Investition in den von Grayscale Investments verwalteten „Mini“-Bitcoin-ETF mit einer Position im Wert von über 15 Millionen US-Dollar bekannt gab. 

auch Universität von Austin angekündigt Im Februar dieses Jahres wurde ein 5-Millionen-Dollar-Fonds aufgelegt, der sich ausschließlich dem Bitcoin widmet und eine langfristige Haltestrategie über XNUMX Jahre verfolgt, im Einklang mit der Vision, vom progressiven Aufwärtspotenzial der Kryptowährung zu profitieren.

Andererseits sind wichtige Institutionen wie Brown, Yale und die University of Michigan haben begonnen, Kryptowährungen in ihre Anlageportfolios aufzunehmen. Obwohl ihre Positionen im Vergleich zu Harvard oder Emory bescheidener sind, zeigen diese Universitäten ein allmählich wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten. 

Einige Experten schätzen, dass Bildungseinrichtungen in den kommenden Jahren zwischen 5 und 10 Prozent ihrer Stiftungsgelder in Kryptowährungen wie Bitcoin investieren könnten, was einen Trend zur konsequenten und strategischen Diversifizierung in digitale Vermögenswerte unterstreicht.

Die strategische Rolle von Kryptowährungen bei Investitionen

Kryptowährungen finden zunehmend Eingang in die anspruchsvollsten Anlagestrategien von Institutionen, Unternehmen und neuerdings auch Universitäten. Institutionen wie Harvard haben Bitcoin nicht nur in ihre Investmentfonds aufgenommen, sondern tun dies mit einer klaren strategischen und finanziellen Vision: Sie versuchen, Risiken zu diversifizieren und neue Chancen für langfristiges Wachstum zu nutzen. 

Im Jahr 2022 veröffentlichte die Universität eine Studie des Department of Economics, die von Doktorand Matthew Ferranti durchgeführt wurde. Darin wird ein innovativer Ansatz für Zentralbanken vorgeschlagen, um der Bedrohung durch internationale Wirtschaftssanktionen zu begegnen. Der Vorschlag sieht vor, dass diese Einrichtungen sollte Bitcoin ansammeln zusammen mit Gold in ihren Reserven, nicht als spekulative Modeerscheinung, sondern als solide Diversifizierungs- und Schutzstrategie gegen geopolitische und wirtschaftliche Risiken. Laut Ferranti kann Bitcoin als alternative Absicherungsanlage dienen, insbesondere für Zentralbanken in Ländern, die einem hohen Sanktionsrisiko ausgesetzt sind.

Ferranti wies außerdem darauf hin, dass es für alle Zentralbanken selbst unter normalen Umständen sinnvoll sei, einen kleinen Anteil an Bitcoin zu halten, dieser Anteil in Hochrisikoszenarien jedoch erhöht werden sollte.

Folglich entwickelt sich die Rolle von Kryptowährungen bei Investitionen weiter und wird zu einer strategischen Komponente für Unternehmen, Konzerne, Regierungen, Zentralbanken und Universitäten, die sich gegen globale wirtschaftliche Herausforderungen schützen und ihre Möglichkeiten zur Kapitalsicherung und zum Wachstum erweitern wollen. Die institutionelle Akzeptanz verleiht diesem Ökosystem Legitimität und Stabilität und markiert einen deutlichen Wandel in ihrer Wahrnehmung und Nutzung. Kryptowährungen sind heute ein wichtiger Bestandteil der modernen Finanzwelt.

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