Konsolidierten Daten zufolge werden Regierungen bis 2,5 2025 % des gesamten Bitcoin-Angebots besitzen.

Konsolidierten Daten zufolge werden Regierungen bis 2,5 2025 % des gesamten Bitcoin-Angebots besitzen.

Derzeit halten Regierungen weltweit mehr als 527.000 BTC und festigen damit ihre Rolle als Schlüsselakteure im Krypto-Ökosystem.

Die Regierungen der Welt kontrollieren derzeit mehr als 527.000 Bitcoins, was etwa 2,5 % des gesamten zirkulierenden BTC-AngebotsDiese Zahl, die im Juli dieses Jahres von Bitcoin Treasuries konsolidiert wurde, stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber dem April-Bericht von CoinGecko Research dar, in dem der Staatsbesitz auf 2,3 % bzw. rund 463.741 BTC geschätzt wurde. 

Obwohl die aktuelle Zahl noch immer unter dem Allzeithoch aus dem Jahr 2024 liegt, als die staatlichen Bitcoin-Bestände 529.591 BTC erreichten, deutet das jüngste Wachstum auf eine strategische Neugestaltung der Beziehung zwischen Staaten und digitalen Vermögenswerten hin.

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Beschlagnahmungen, Mining und Direktkäufe: So sammeln sie Bitcoins an. 

Die Art und Weise, wie Regierungen BTC angehäuft haben, ist so vielfältig wie ihre Motivationen. In vielen Fällen wurden Kryptowährungen durch gerichtliche Beschlagnahmungen in Straf- oder Zivilverfahren erlangt, wie es bei den 50.000 BTC der Fall war, die Deutschland im Fall Movie2K beschlagnahmte. 

Andere Länder wie El Salvador und Bhutan haben sich für Direktkäufe oder staatlichen Bergbau entschieden. Integration von Bitcoin als Teil seiner strategischen Reserven oder WirtschaftsentwicklungspolitikDie Ukraine wiederum erhielt während des Konflikts mit Russland BTC-Spenden, die für humanitäre und militärische Zwecke eingesetzt wurden.

Dieser Flickenteppich an Methoden spiegelt nicht nur das wachsende Interesse der Regierungen am Krypto-Ökosystem wider, sondern auch die Konsolidierung von Bitcoin als Finanzanlage mit geopolitischem Wert.

Laut Daten der Bitcoin Treasuries-Plattform waren zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Regierungen Sie besitzen 527.032 BTC, dessen Wert sich auf über 62.900 Milliarden Dollar beläuft. USA führt dieses Ranking mit 198.012 BTC an, gefolgt von China, das trotz seiner Beschränkungen für Kryptowährungen einen Bestand von 190.000 BTC hält, und Vereinigtes Königreich mit 61.245 BTC. Auf dem vierten und fünften Platz liegen die Ukraine und Nordkorea, deren Kryptowährungsbestände mit Hacks in Plattformen wie Ronin Bridge und Bybit.  

Bitcoin-Eigentum der Regierungen weltweit.
Bitcoin-Eigentum der Regierungen weltweit.
Quelle: Bitcoin-Staatsanleihen

Deutschland: Ein Ausverkauf erschütterte den Markt

Im Jahr 2024 erreichten die staatlichen Bitcoin-Bestände 529.591 BTC. Im Juli desselben Jahres verkaufte Deutschland jedoch seine gesamten Bitcoin-Bestände, die sich auf 50.000 BTC beliefen. 

Die Entscheidung, die durch die Notwendigkeit zur Deckung der Haushaltsdefizite motiviert war, erfolgte in einem Umfeld hoher Volatilität und erzeugte erheblichen Abwärtsdruck auf dem Weltmarkt. Die Transaktionen wurden über OTC-Plattformen und institutionelle Börsen abgewickelt, und obwohl die Regierung Einnahmen von mehr als 2.800 Milliarden Dollar erzielen konnte, schätzen Analysten, dass verpasste die Chance, bis zu 3.000 Milliarden Dollar mehr zu verdienen wenn ich auf die Preiserholung gewartet hätte, die der Markt Anfang 2025 erlebte.

Experten sind der Ansicht, dass dieser Vorfall die Risiken einer Finanzverwaltung auf Basis des Verkaufs digitaler Vermögenswerte, insbesondere in Aufwärtsphasen, verdeutlicht hat. Er eröffnete auch die Debatte über die Rolle von Staaten als Inhaber oder Liquidatoren von BTC.

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Bitcoins strategische Reserve: Eine souveräne Wende

Jede Regierung geht anders mit ihren beschlagnahmten Vermögenswerten um. Während einige sich für den Verkauf bei hohen Marktpreisen entschieden, um diese Bestände in schnelle Steuereinnahmen umzuwandeln, verfolgten andere einen strengeren und geordneteren Ansatz. So schreiben beispielsweise die US-amerikanischen Vorschriften seit Jahren vor, dass in Gerichtsverfahren beschlagnahmte Bitcoins in öffentlichen Auktionen verkauft und in Bargeld umgewandelt werden müssen. Dies führte zu regelmäßigen Verkäufen, die vom Justiz- oder Finanzministerium verwaltet wurden – eine Praxis, die die Anhäufung oder den unbefugten Gebrauch dieser digitalen Vermögenswerte verhindern soll. Diese Politik erfährt jedoch erhebliche Veränderungen.

Im März dieses Jahres unterzeichnete Präsident Donald Trump eine Durchführungsverordnung, die den Umgang der USA mit beschlagnahmten Bitcoins neu definierte. Anstatt sie zu verkaufen, Die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve ist etabliert, ein Konzept, das den traditionellen Goldreserven ähnelt, in denen BTC als wertvolles und strategisches Gut gespeichert wird. Diese Initiative erkennt die Bedeutung dieser Kryptowährung und digitaler Vermögenswerte im Wirtschaftsumfeld an und schlägt eine Verlagerung hin zu einem stärker institutionellen und langfristigen Management vor.

Im Rahmen dieser Durchführungsverordnung bereiten die Vereinigten Staaten die Einrichtung einer strategischen Reserve mit ihren 198.000 BTC-Beständen im Wert von über 17.000 Milliarden US-Dollar vor, die Trump nicht verkaufen will. Darüber hinaus bereitet die Bundesregierung eine zweite Reserve für andere Kryptowährungen wie Ethereum, XRP, Solana und Cardano vor, die ebenfalls in Gerichtsverfahren beschlagnahmt wurden. Ziel ist es, diese Vermögenswerte vor Marktvolatilität zu schützen und die Führungsrolle des Landes im Krypto-Ökosystem zu sichern.

Um sicherzustellen, dass diese Politik auch über die Amtszeit eines Präsidenten hinaus Bestand hat, hat eine Gruppe von US-Abgeordneten einen Gesetzentwurf eingebracht, der diese Verordnung in formelles Gesetz umsetzen soll. Eine Verabschiedung würde die Kontinuität der strategischen Bitcoin-Reserve sichern, einen soliden Rechtsrahmen für die öffentliche Verwaltung der beschlagnahmten Kryptowährungen schaffen und einen einzigartigen globalen Präzedenzfall schaffen.

Auf dem Weg zu einer globalen Kryptopolitik

Die Konsolidierung von mehr als einer halben Million BTC in staatlichen Händen wirft Fragen zur Zukunft von Bitcoin als staatliches Gut auf. Während einige Länder ihre Bestände aus steuerlichen oder rechtlichen Gründen liquidieren, setzen andere auf strategische Akkumulationsmodelle. Die Schaffung nationaler Reserven, wie sie beispielsweise in El Salvador und den USA existieren, könnte andere Länder dazu inspirieren, diesem Beispiel zu folgen, insbesondere im Kontext von Inflation, geopolitischen Spannungen oder dem Übergang zur digitalen Wirtschaft.

In diesem Szenario ist Bitcoin kein ausschließlich privates oder spekulatives Gut mehr, sondern wird zu einem Instrument der öffentlichen Politik mit fiskalischen, monetären und diplomatischen Auswirkungen. Die 2,5 % des weltweiten Angebots in den Händen staatlicher Stellen sind nicht nur eine Zahl: Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Krypto-Staat bereits im Entstehen ist.

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