Für Kryptowährungsgewinne wird die Einkommensteuer auf 7 % gesenkt.
Das slowakische Nationalparlament hat Ende Juni einen Gesetzentwurf verabschiedet, der darauf abzielt, die Einkommensteuer auf Kryptowährungsgewinne zu senken, um die Nutzung und Einführung dieser digitalen Vermögenswerte im Land zu fördern.
Nachdem jahrelang mehrere strenge Maßnahmen ergriffen wurden, um der Kryptoindustrie in der Slowakei die Türen zu schließen, haben die Gesetzgeber für einen Gesetzentwurf gestimmt, der die derzeitige Einkommensteuer, die zwischen 19 % und 25 % liegt, nach oben senken wird bis 7 % für Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen. Die Steuer gilt für alle Anleger und Inhaber, die ihre Krypto-Vermögenswerte seit mindestens einem Jahr halten.
Die Abstimmung der Mitglieder des Nationalrats der Slowakischen Republik, des Parlaments des Landes, mit 112 Ja-Stimmen abgeschlossen des oben genannten Gesetzentwurfs und 2 Gegenstimmen.
Weitere Ausnahmen für Kryptowährungen in der Slowakei
Als einer der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union scheint die Slowakei günstigere Maßnahmen für den Kryptosektor im Land zu ergreifen.
Andererseits zielt der fragliche Gesetzentwurf, der vom Abgeordneten Peter Cmorej zur Änderung des Gesetzes Nr. 595/2003 vorgelegt wurde, auch auf eine Änderung der Steuer auf Kryptowährungszahlungen ab. Wie im Gesetzentwurf erwähnt, müssen Zahlungen, die in Krypto-Vermögenswerten bis zu einem Betrag von 2.400 Euro eingehen, nicht steuerpflichtig sein.
Die vom Land geprüften neuen Steuermaßnahmen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Kryptosektor haben, der in seinem Zuständigkeitsbereich weiterhin Fortschritte macht.
Laut der slowakischen Zeitung DenniknAuch Einkünfte aus Kryptowährungen und Krankenversicherungsbeiträge werden nach dem neuen Gesetz von der Steuer befreit.
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