
Matt Hougan von Bitwise analysierte, ob es zu spät ist, in Bitcoin zu investieren, und betonte, dass die meisten Anleger noch kein Engagement haben und dass sich die institutionelle Einführung der Kryptowährung im Jahr 2025 beschleunigen könnte.
In der Welt der Kryptowährungen beschäftigt Anleger ständig eine Frage: Ist es zu spät, Bitcoin zu kaufen?
Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, ging auf diese Frage aus einer Perspektive ein, die technische Analyse, Markterfahrung und eine langfristige Vision kombiniert. Seine klare und eindringliche Antwort lautet: ein klares „Nein“. Aber warum bekleiden Sie diese Position? Mal sehen.
Einstieg in den Bitcoin-Markt: Ist es wirklich spät?
Matt Hougan betont, dass trotz des exponentiellen Wachstums der Bitcoin-Einführung in den letzten Jahren die Mehrheit der Anleger immer noch kein Engagement in dieser Kryptowährung hat. Diese Informationen sind entscheidend, um zu verstehen, warum seiner Meinung nach Es ist noch früh, in Bitcoin zu investieren.
Laut Hougan steckt der Markt für Kryptowährungen im Vergleich zu anderen traditionellen Vermögenswerten wie Aktien oder Anleihen noch in den Kinderschuhen.
„Auch hier möchte jeder wissen, ob es zu spät ist. Meine Antwort ist dieses Jahr dieselbe wie letztes Jahr: „Nein.“ Die meisten Anleger haben immer noch kein Engagement in Bitcoin. Bis sich das ändert, sind Sie per Definition früh dran.“Hougan kommentierte.
Der Experte argumentiert Bis die Einführung von Bitcoin bei institutionellen und privaten Anlegern weit verbreitet ist, wird das Wachstumspotenzial weiterhin erheblich sein. Mit anderen Worten: Auch wenn die meisten Menschen Bitcoin noch nicht in ihre Anlageportfolios aufgenommen haben, befindet sich der Markt noch in einer frühen Entwicklungsphase. Diese Perspektive steht im Gegensatz zu dem Gefühl, dass „Sie den Anschluss bereits verpasst haben“, eine Vorstellung, die normalerweise entsteht, wenn man sich die bisherigen Allzeithochs der Kryptowährung von mehr als 108.000 US-Dollar pro Einheit ansieht.
Quelle: CoinMarketCap
2024: Ein Schlüsseljahr für Bitcoin und der Beginn einer neuen Ära
Das Jahr 2024 war ein Wendepunkt für Bitcoin. Ereignisse wie die Halbierung, die Einführung von Bitcoin-ETFs und der Einstieg von Finanzgiganten wie BlackRock in den Kryptoraum markierten ein Vorher und Nachher bei der institutionellen Einführung von Kryptowährungen. Diese Faktoren haben nicht nur dazu beigetragen Bitcoin-Preis, sondern legitimierte auch seine Rolle als Anlagevermögen und Wertaufbewahrungsmittel.
Hougan wies jedoch darauf hin, dass 2024 zwar ein außergewöhnliches Jahr war, 2025 jedoch noch relevanter sein könnte, wenn man bedenkt, dass in Washington eine Pro-Krypto-Regierung mit Donald Trump an der Spitze eingerichtet wird und die Akzeptanz von Bitcoin und Kryptowährungen bei Unternehmen und Unternehmen größer ist Regierungen. Hougan betonte, dass all diese Faktoren dazu führen könnten, dass sich die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin im neuen Jahr beschleunigt. Darüber hinaus könnte das oben Gesagte zusammen mit der Verringerung des BTC-Angebots aufgrund der Halbierung ein günstiges Szenario für neue Allzeithochs für die führende Kryptowährung schaffen.
Bitcoin hat sich als profitable langfristige Investition erwiesen
Hougan analysierte die historischen Preisbewegungen von Bitcoin und seine Performance im Vergleich zum S&P 500 und betonte, dass die Kryptowährung trotz ihrer Volatilität langfristig den traditionellen Aktienindex bei weitem übertroffen hat. Der Experte verdeutlichte seinen Standpunkt anhand konkreter Beispiele und wies darauf hin, dass der Preis von BTC im Zyklus 2017 einen Höchststand von 19.217 US-Dollar erreichte und dann im Jahr 3.000 auf über 2018 US-Dollar fiel. Allerdings hätten diejenigen, die ihre Investition bis heute beibehalten hätten, eine höhere Rendite erzielt über 400 %, was mehr als dem Doppelten der Rendite des S&P 500 entspräche, der im gleichen Zeitraum rund 150 % bot.
Im 202-Zyklus erreichte Bitcoin ein Allzeithoch von 68.780 US-Dollar, sagte Hougan, gefolgt von einem Rückgang auf 17.000 US-Dollar pro BTC. Doch trotz dieser drastischen Korrektur hätten diejenigen, die ihre Positionen hielten, derzeit eine Rendite von 42 % erzielt, was im gleichen Zeitraum erneut besser wäre als der S&P 500.
Hougan nutzte diese Daten, um zu betonen, dass Bitcoin zwar ein volatiler Vermögenswert ist und wahrscheinlich weitere erhebliche Rückgänge erleben wird, das Timing jedoch entscheidend ist.
Laut Hougan ist die Markteinführungszeit entscheidend
Matt Hougan kommt zu dem Schluss, dass der Versuch, den Markt zu timen, ein Fehler ist. Er wies darauf hin, dass selbst diejenigen, die bei früheren Höchstständen wie 2017 oder 2021 gekauft hätten, erhebliche Renditen erzielt hätten, wenn sie ihre Positionen in der Kryptowährung langfristig gehalten hätten. Daher behauptet er, dass sich Bitcoin trotz der Volatilität als rentable Anlage erwiesen habe, die den S&P 500 durchweg übertroffen habe.
Zusammenfassend ist Hougan davon überzeugt, dass es noch nicht zu spät ist, Bitcoin zu kaufen und dass es, wenn man an das Potenzial dieser Kryptowährung glaubt, am wichtigsten ist, die Investition langfristig aufrechtzuerhalten.
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