Bitcoin-Preis seitwärts: Naht der längste Zeitraum in einem Halbierungsjahr

Zusammenfassung der Neuigkeiten aus der Kryptowelt, damit Sie mit den aktuellsten Informationen in die Woche starten können

Bitcoin-Preis seitwärts: Naht der längste Zeitraum in einem Halbierungsjahr

Laut Ki Young Ju, CEO und Gründer der CryptoQuant-Plattform, steuert Bitcoin auf die längste Phase der Lateralisierung seit einem Halbierungsjahr zu. Dies ‌ ‌und‌ ‌weitere‌ ‌Nachrichten‌ in‌ ‌dieser‌ ‌praktischen‌ ‌Zusammenfassung‌ ‌täglich, sodass Sie immer über die aktuellsten Ereignisse informiert sind ‌ ‌das‌ ‌innerhalb‌ ‌der‌ ‌Kryptowelt‌ ‌vorkommt

Lateralisierung des Bitcoin-Preises 

📍‌Bitcoin befindet sich an einem kritischen Punkt und steuert auf die möglicherweise längste Phase des Seitwärtshandels in einem Halbierungsjahr zu. Laut Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, könnte sich diese Seitwärtsphase verlängern und den bisherigen Rekord von 298 Tagen übertreffen, wenn es in den kommenden Tagen keine deutliche Aufwärtsbewegung gibt.

Historisch gesehen kam es in den Halbierungsjahren zu erheblichen Preissteigerungen bei BTC. Allerdings zeigte der Markt entgegen den Erwartungen nicht die übliche Dynamik der Vorjahre. Im Jahr 2016 dauerte es 161 Tage, bis Bitcoin seinen Höhepunkt erreichte, während es im Jahr 2020 164 Tage waren. Allerdings bewegt sich der Bitcoin-Preis im aktuellen Kontext seit 176 Tagen seitwärts. Obwohl dies bei Kryptowährungsinvestoren Fragen aufwirft, ist CryptoQuant auch der Ansicht, dass Anleger auf mögliche Änderungen im BTC-Preistrend achten sollten. 

Ein relevanter Aspekt dieser Lateralisierungsphase ist, dass der Preis von Bitcoin zwischen 60.000 und 71.000 US-Dollar schwankte. Analysten wie Rekt Capital haben festgestellt, dass eine anhaltende Lateralisierung nach dem Ausbruch zu einem deutlichen Anstieg des Bitcoin-Preises führen könnte. Diese Erwartung basiert auf der Performance von Bitcoin in den vergangenen Jahren, in denen festgestellt werden kann, dass die Kryptowährung nach jeder Halbierung tendenziell neue Allzeithochs erreicht. 

LayerZero hat sein Cross-Chain-Protokoll auf der neuen Uniswap-Kette eingeführt

📍‌LayerZero, ein führendes Protokoll in der Kryptowährungsbranche, hat die Einführung seines kettenübergreifenden Interoperabilitätsprotokolls im Unichain-Testnetz angekündigt. Diese Ankündigung vom 11. Oktober ermöglicht Entwicklern und zugehörigen Anwendungen aus mehr als 90 Blockchain-Netzwerken den Zugriff auf das Unichain-Ökosystem und die Interaktion mit diesem, was einen bedeutenden Fortschritt für die Entwicklung und Weiterentwicklung des dezentralen Finanzökosystems (DeFi) darstellt.

Die Integration von LayerZero in Unichain eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungsentwickler. Dieses Protokoll ermöglicht es ihnen, mit ihren bestehenden Projekten auf Unichain zu experimentieren und einzigartige Funktionen zu nutzen, um kettenübergreifende Lösungen zu erstellen. Darüber hinaus stellten Experten fest, dass die kettenübergreifende Interoperabilität mit dieser Einführung nun zu einem Grundpfeiler für die Entwicklung dezentraler Anwendungen geworden ist und eine bessere Zugänglichkeit und Flexibilität im DeFi-Ökosystem ermöglicht.

Unichain, das von Uniswap Labs entwickelte Layer2-Netzwerk, wurde kürzlich als eine der führenden L2-Lösungen eingeführt, die sich auf die Verbesserung der Skalierbarkeit von Ethereum konzentriert. Sein auf Superchain Optimism basierendes Protokoll garantiert dank der Unterstützung eines dezentralen Netzwerks von Validatoren schnelle Transaktionszeiten von nur 250 Millisekunden. Die Effizienz dieser neuen L2-Kette ist entscheidend für Benutzer, die schnelle und sichere Transaktionen im dezentralen Ökosystem suchen. 

Daher stärkt die Zusammenarbeit zwischen LayerZero und Unichain die Entwicklung eines soliden Blockchain-Frameworks, wobei die Integration beider Protokolle eine Verbesserung der kettenübergreifenden Interaktionen verspricht und Innovation und Zusammenarbeit im Blockchain-Ökosystem fördert.

Avalanche unterzeichnet Token-Rückkaufvertrag mit Luna Foundation Guard

📍‌Die Avalanche Foundation hat mit der Luna Foundation Guard (LFG) eine Vereinbarung getroffen, alle AVAX-Tokens zurückzukaufen, die im April 2022 an LFG verkauft wurden. Gleichzeitig wird versucht, Vermögenswerte während des Liquidationsprozesses zu schützen.

Der Rückkauf von rund 1,97 Millionen AVAX-Tokens stelle einen wichtigen Schritt für die Avalanche Foundation dar, erklärte die Organisation in der Erklärung, da diese Vermögenswerte in ihre Treasury-Bestände zurückgeführt würden. Ebenso betonte die Stiftung, dass dieser Schritt nicht nur die Sicherheit der Token gewährleisten, sondern auch ihre Fähigkeit verbessern wird, das Wachstum und die Entwicklung des Avalanche-Blockchain-Ökosystems zu unterstützen. 

Angesichts der wachsenden Beliebtheit des dezentralen Finanzwesens (DeFi) wird die Wiederherstellung dieser Token als wesentlich für die Stärkung der Netzwerkinfrastruktur angesehen.

Andererseits gilt neben der Vereinbarung mit der LFG auch die Lawinenstiftung gemeldet über die Genehmigung des Vorschlags zur Umverteilung von Rückerstattungen über Avalanche DAO. Dieser Vorschlag impliziert, dass bis zu 90 % der zurückgekauften AVAX-Token an die Inhaber gesendet werden, was einen weiteren Anreiz für die Beteiligung der Community am Blockchain-Ökosystem darstellt. Experten haben kommentiert, dass diese Art von Initiativen das Engagement der Avalanche Foundation für Transparenz und Zusammenarbeit innerhalb ihrer Gemeinschaft zeigt.

CVE-2024-35202: Bitcoin Core-Entwickler offenbaren neuen Fehler

📍‌Entwickler von Bitcoin Core haben eine Schwachstelle namens CVE-2024-35202 veröffentlicht, die es einem Angreifer ermöglicht, Bitcoin Core-Knoten aus der Ferne zum Absturz zu bringen. Laut dem von Bitcoin Core geteilten Beitrag betrifft dieser als schwerwiegend eingestufte Fehler Versionen vor Bitcoin Core v25.0, was in der Kryptowährungs-Community Anlass zur Sorge gegeben hat.

Die Entwickler erklärten, dass diese Schwachstelle ihren Ursprung in der Blocktxn-Nachrichtenverarbeitungslogik hat, die zur Rekonstruktion von Blöcken aus Transaktionen verwendet wird. Wenn ein Knoten eine Blockankündigung über eine cmpctblock-Nachricht erhält, versucht er, den angekündigten Block mithilfe der Transaktionen in seinem eigenen Mempool zu rekonstruieren. Wenn dieser Neuaufbau fehlschlägt, fordert der Knoten mithilfe einer getblocktxn-Nachricht die fehlenden Transaktionen von seinem Peer an. Wenn jedoch Transaktions-ID-Kollisionen auftreten, kann es beim Knoten zu einem Fehler bei der Verarbeitung der Blocktxn-Nachricht kommen, was zu einem Absturz führt.

Niklas Gögge, der Bitcoin-Core-Forscher, der hat diese Schwachstelle entdeckt und offengelegt, wurde für seinen Beitrag zur Netzwerksicherheit ausgezeichnet. Der Fix für diesen Fehler war im Pull-Request #26898 enthalten, der am 24. Januar 2023 zusammengeführt wurde, und Bitcoin Core Version 25.0 wurde am 25. Mai 2023 veröffentlicht, um die Schwachstelle zu beheben.

Die Offenlegung von CVE-2024-35202 am 8. Oktober unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit im Bitcoin-Ökosystem. Die Entwickler forderten, dass betroffene Knoten auf die neueste Version von Bitcoin Core aktualisiert werden, um sich vor solchen Angriffen zu schützen. Diese Offenlegung zeigt auch, dass die Bitcoin-Community weiterhin bestrebt ist, die Sicherheit ihres Netzwerks ständig zu verbessern und sicherzustellen, dass Benutzer sicher mit der Kryptowährung und der Blockchain handeln können. 

Andre Cronje verfolgt Layer2-Blockchain-Lösungen

📍‌André Cronje, eine einflussreiche Persönlichkeit im Blockchain-Ökosystem, hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Lebensfähigkeit von Layer-2-Netzwerken (L2) geäußert. Cronje teilte in sozialen Netzwerken eine kurze Analyse der Herausforderungen, die diese Netzwerke für die Entwicklung des Krypto-Ökosystems darstellen. Er erklärte, dass Layer2 zum Zeitpunkt seiner Implementierung über eine begrenzte Infrastruktur verfügte, was seine Einführung durch Blockchain-Entwickler schwierig machte. Cronje erwähnte auch, dass das Fehlen einer breiten Palette an Stablecoins, Orakeln und institutionellen Verwahrungslösungen ein erhebliches Hindernis für diejenigen darstellt, die dezentrale Anwendungen (dApps) auf diesen Plattformen erstellen möchten.

Darüber hinaus betonte Cronje, dass das Fehlen von Fundamenten oder Labors, die die Entwicklung von L2-Netzwerken unterstützen, zu deren Instabilität beitrage. Seiner Meinung nach wirkt sich diese Lücke in der institutionellen Unterstützung nicht nur auf die Erstellung neuer Anwendungen aus, sondern erhöht auch die Anfälligkeit dieser Netzwerke für zentralisierte Angriffe. 

Die Fragmentierung der Liquidität ist ein weiteres Problem, das Cronje in seinem Beitrag erwähnte, da sie Benutzer dazu zwingt, sich bei der Übertragung ihrer Vermögenswerte auf Blockchain-Brücken zu verlassen, was zu zusätzlichen Ineffizienzen und Risiken führen kann.

Ein weiterer kritischer Punkt, den Cronje hervorhob, sind die hohen Kosten der Infrastruktur, die für den Betrieb in der L2-Umgebung erforderlich ist. Ihren Schätzungen zufolge können sich die wiederkehrenden Kosten für die Erstellung und Wartung dieser Netzwerke auf Millionen von Dollar belaufen, was Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Lösungen aufwirft. „Allein im Jahr 2024 hat uns das bereits 14 Millionen US-Dollar gekostet, und ein großer Teil davon sind wiederkehrende Kosten“, kommentierte er. 

Schließlich führt das Fehlen einer aktiven Community von Benutzern und Entwicklern in Layer-2-Netzwerken zu einem Umfeld, das dem Wachstum nicht förderlich ist, kommentierte der Experte. Ohne eine solide Unterstützungsbasis könnten L2-Netzwerke Schwierigkeiten haben, Entwickler und Benutzer anzuziehen, was ihr Potenzial im Blockchain-Ökosystem einschränken würde. 

Mit diesen Worten lud Cronje dazu ein, über die Zukunft dieser Netzwerke und die Herausforderungen nachzudenken, die sie bewältigen müssen, um wirklich effektiv zu sein.

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