Die USA bereiten sich auf die „Cryptocurrency Week“ vor: Im Mittelpunkt der Debatte stehen die CLARITY Acts und GENIUS Acts.

Die USA bereiten sich auf die „Cryptocurrency Week“ vor: Im Mittelpunkt der Debatte stehen die CLARITY Acts und GENIUS Acts.

Das US-Repräsentantenhaus hat die Woche vom 14. Juli 2025 zur „Krypto-Woche“ erklärt, in der wichtige Gesetzesvorhaben wie CLARITY, GENIUS und die Anti-CBDC-Aufsicht diskutiert werden, die alle die Krypto-Regulierungslandschaft verändern könnten.

Zum ersten Mal in der US-Gesetzgebungsgeschichte hat der Kongress eine ganze Woche lang über die Zukunft digitaler Vermögenswerte debattiert. Die sogenannte „Kryptowährungswoche“, dessen Beginn für den 14. Juli geplant ist, verspricht ein Wendepunkt für das globale Krypto-Ökosystem zu werden, wobei die Gesetzesentwürfe CLARITY und GENIUS im Mittelpunkt stehen.

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Eine Woche mit historischen Regulierungsambitionen

Die Ankündigung des Vorsitzenden des Finanzdienstleistungsausschusses French Hill und des Vorsitzenden des Landwirtschaftsausschusses G.T. Thompson machte deutlich, dass es sich hier nicht nur um eine gesetzgeberische Agenda handelt: Es handelt sich um einen bewussten Versuch, Positionieren Sie die Vereinigten Staaten als unangefochtenen Führer bei der Entwicklung von Blockchain-Infrastruktur und digitalen Assets.

In dieser Woche, so die Erklärung von Hill und Thompson, hat das Repräsentantenhaus werden drei Schlüsselinitiativen diskutiert: der CLARITY Act, der vorgeschlagene Regulatory Clarity Act für innovative Technologie, der darauf abzielt, den Kryptomarkt im Allgemeinen zu regulieren, der GENIUS Act, das ist der Gesetzesentwurf zur Überwachung und Innovation von Stablecoins, und das staatliche Anti-CBDC-Überwachungsgesetz, das ein Verbot der Verwendung digitaler Zentralbankwährungen im Land anstrebt.

Hügel er behauptete dass das Ziel dieser Woche und der darin stattfindenden Regulierungsdebatten darin besteht, Sorgen Sie für klare Regeln, schützen Sie die finanzielle Privatsphäre und fördern Sie die Führungsrolle Amerikas in diesem aufstrebenden Bereich.Hill, die ihre Dankbarkeit für die Unterstützung der Trump-Administration und ihrer Senatskollegen zum Ausdruck brachte, wies auch darauf hin, dass das Repräsentantenhaus entscheidende Schritte unternimmt, um die Gesetzgebung für unabhängige Marktstrukturen voranzutreiben für Ende September.

CLARITY Act: Klare Regeln für einen aufstrebenden Kryptomarkt

Angesichts des rasanten Wachstums von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zielt der CLARITY Act darauf ab, die rechtlichen Unklarheiten zu beseitigen, die Innovatoren und Entwickler in den USA seit Jahren frustrieren. Seine Prämisse ist einfach, aber wirkungsvoll: Bereitstellung eines Rahmens, der abgrenzt, welche digitalen Vermögenswerte als Wertpapiere (reguliert durch die SEC) und welche als Rohstoffe (reguliert durch die CFTC) betrachtet werden sollten.

Zu den innovativsten Aspekten dieses Gesetzes gehört die Schaffung einer neuen Kategorie: „reife Blockchains“. Diese Klassifizierung würde es ermöglichen, bestimmte Kryptowährungen, sofern sie technische und dezentrale Kriterien erfüllen, als Vermögenswerte zu behandeln, die nicht der Wertpapierregulierung unterliegen. Dies würde den Regulierungsdruck auf Netzwerke wie Ethereum verringern.

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Ebenso der CLARITY Act würde Entwickler und Validierer dezentraler Projekte von bestimmten rechtlichen Pflichten befreien, im Einklang mit den Prinzipien von Open Source und erlaubnisfreier Innovation.

Sollte dieses Gesetz verabschiedet werden, wäre dies ein einschneidender Wandel. Fintech-Unternehmen könnten planbarer agieren, und Investoren würden stärker rechtlich geschützt – eine zentrale Forderung des Krypto-Ökosystems in den USA, die seit Jahren besteht. 

GENIUS Act: Der endgültige Rechtsrahmen für Stablecoins

Der GENIUS-Gesetzentwurf konzentriert sich auf die Regulierung von Stablecoins, also Kryptowährungen, die die Parität zum US-Dollar gewährleisten sollen. Ihre Bedeutung hat exponentiell zugenommen, wie heute repräsentieren mehr als 70 % des Transaktionsvolumens in Blockchain und seine Marktkapitalisierung übersteigt 250.000 Milliarden US-Dollar. 

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass alle Stablecoins 1:1 durch Bargeld oder Staatsanleihen gedeckt, wodurch jegliche Art von Zinsen verboten wird, die sie mit traditionellen Finanzinstrumenten gleichsetzen könnten. Darüber hinaus wird eine duales Lizenzsystem, das es Emittenten mit einem Volumen von weniger als 10.000 Milliarden US-Dollar ermöglicht, von staatlichen Stellen reguliert zu werden, während größere Emittenten einer bundesstaatlichen Aufsicht bedürfen.

Die Debatte über diesen Gesetzentwurf verlief nicht unumstritten und brachte bisher Dutzende von Änderungen und Ergänzungen mit sich. Einige Experten befürchten, dass die neue Regelung großen Technologiekonzernen wie Apple, Google oder X ermöglichen könnte, sich in die Emission privater Stablecoins zu wagen, was neue Herausforderungen für die traditionelle Geldpolitik mit sich bringen würde.

Dennoch wurde der GENIUS Act als ein Schritt nach vorn in Richtung der Legitimierung dieser Währungen als grundlegende Instrumente des Finanzsystems der Zukunft gefeiert.

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Anti-CBDC-Gesetz: Eine Mauer gegen digitales Staatsgeld

Im Gegensatz zu vielen Ländern, die die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) anstreben, bereiten sich das Repräsentantenhaus und die Bundesregierung darauf vor, dieser Idee entschieden entgegenzutreten.

Das staatliche Anti-CBDC-Überwachungsgesetz zielt buchstäblich darauf ab, Jeder Versuch der Bundesregierung, eine staatlich kontrollierte digitale Währung herauszugeben, muss dauerhaft blockiert werden.Republikanische Abgeordnete argumentieren, dass eine CBDC die Privatsphäre des Einzelnen verletzen und der staatlichen Finanzüberwachung Tür und Tor öffnen würde.

Auch der Präsident des Landes, Donald Trump, verteidigte das Recht des amerikanischen Volkes auf Privatsphäre bei seinen Transaktionenund sprach sich gegen die Schaffung eines digitalen Dollars und sogar gegen die Verwendung anderer CBDCs aus. 

Diese Haltung hat das Narrativ der Währungssouveränität verstärkt und verschafft den Vereinigten Staaten eine besondere Position gegenüber Mächten wie China, die bereits Pilotprojekte mit ihren souveränen digitalen Währungen gestartet haben.

Eine Botschaft mit globaler Wirkung

Obwohl die Debatte lokal ist, sind ihre Auswirkungen global. Wenn der Kongress die CLARITY- und GENIUS-Gesetze verabschiedet, senden die Vereinigten Staaten nicht nur ein Zeichen der Unterstützung für Innovationen, sondern setzen auch Maßstäbe für andere Länder, die ihre eigenen Kryptomärkte regulieren wollen.

In Lateinamerika, wo Inflation und Bankeninstabilität die Nutzung von Kryptowährungen und Stablecoins vorangetrieben haben, könnte die regulatorische Klarheit der USA ein Vorbild sein. Europäische und asiatische Länder haben sogar Gespräche zur Überprüfung ihrer Regulierungsrahmen aufgenommen und erwarten einen neuen globalen Standard unter der Führung der führenden Weltmacht. 

Kurz gesagt, Experten prognostizieren, dass die „Kryptowährungswoche“, das für Mitte Juli geplant ist, markiert einen Wendepunkt für den globalen Finanzmarkt, da die Konvergenz von Regulierung, Technologie und politischem Interesse eine einzigartige Gelegenheit bietet, die Zukunft des Geldes neu zu überdenken.

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