SEC-Vorsitzender bestätigt: Bitcoin-Mining und Selbstverwahrung verstoßen nicht gegen Wertpapiergesetze

Die jüngsten positiven Aussagen der SEC zur Selbstverwahrung von Bitcoin und Kryptowährungen stärken das Marktvertrauen. 

Paul Atkins, Vorsitzender der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC, hat sich positiv auf den Kryptosektor ausgewirkt, indem er erklärte, dass sowohl das Bitcoin-Mining, basierend auf der Bitcoin Proof of Work (PoW)-Protokoll, sowie die Selbstverwahrung von Kryptowährungen, sind an die aktuellen US-Vorschriften angepasst. 

Atkins bestätigte kürzlich, dass diese beiden Praktiken der Kryptoindustrie nicht gegen geltendes Wertpapierrecht verstoßen. Seine Aussagen markieren einen bedeutenden Fortschritt in der Beziehung zwischen Regulierungsbehörden und der Blockchain-Industrie und bieten Investoren, Nutzern und Entwicklern im digitalen Ökosystem mehr Sicherheit.

Atkins räumt Zweifel aus und stärkt die regulatorische Zukunft von Bitcoin

In einer kürzlich gehaltenen Rede wies Atkins klar darauf hin, dass Bitcoin Mining, basierend auf der Proof-of-Work-Protokoll und Selbstverwahrung digitaler Vermögenswerte verstoßen nicht gegen US-Wertpapiergesetze. 

Für den Kryptomarkt ist diese Aussage von entscheidender Bedeutung, da sie Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Minings ausräumt, das die Validierung von Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk ermöglicht. Darüber hinaus bestätigt sie, dass die direkte Kontrolle über die eigenen Kryptowährungen ein Grundprinzip für Amerikaner, was keine Verstöße gegen Vorschriften darstellt.

Atkins' Position stellt eine positive Abkehr von früheren Regulierungsmaßnahmen dar, die in der Krypto-Community für Unsicherheit sorgten und das Vertrauen von Nutzern und Unternehmen aufgrund der Angst vor Sanktionen oder Einschränkungen negativ beeinflussten. Indem Atkins die Kompatibilität des Bitcoin-PoW-Protokolls und der Selbstverwahrung von Kryptowährungen mit dem US-amerikanischen Recht betont, eröffnet er dem Bitcoin-Mining und anderen damit verbundenen Aktivitäten bessere Möglichkeiten, unter einem klaren und vorhersehbaren Regulierungsrahmen erfolgreich zu sein.

Die Auswirkungen auf die regulatorische Wahrnehmung und das Marktvertrauen

Gleichfalls, Text Atkins' Empfehlungen gehen über eine einfache Aussage hinaus und beeinflussen direkt die regulatorische Wahrnehmung von Kryptowährungen und Blockchain-Technologien in den USA. Die Transparenz und Klarheit, die sie schaffen, definieren die historische Beziehung zwischen Regulierungsbehörden und der Branche neu, die oft im Schatten mehrdeutiger oder übermäßig restriktiver Interpretationen stand.

Dies könnte das Vertrauen von Investoren und Nutzern wiederherstellen und Innovationen sowie die Einführung neuer Blockchain- und Web 3-Projekte fördern. In diesen Bereichen kam es unter früheren Regierungen aufgrund rechtlicher Unsicherheiten zu Verzögerungen.

Indem Atkins die Selbstverwahrung als eine amerikanische Säule hervorhebt, positioniert er diese Praxis, die es Einzelpersonen ermöglicht, ohne Zwischenhändler die vollständige Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte zu behalten, als legitime und wünschenswerte Antwort auf zentralisierte Modelle. Sie wird aus der Perspektive der finanziellen Freiheit und Souveränität, die die Vereinigten Staaten auszeichnet, hoch geschätzt. Experten glauben, dass dieser Schwerpunkt die Entwicklung technologischer Lösungen fördern kann, die die Selbstverwahrung sicher und einem breiteren Publikum zugänglich machen.

Bekenntnis zu flexibler Regulierung und klaren Grundsätzen

Paul Atkins' Haltung ist Teil einer Agenda, die darauf abzielt, die technologische Entwicklung mit dem Verbraucherschutz und der Integrität des Finanzsystems in Einklang zu bringen. In früheren Reden hatte der SEC-Vorsitzende die Einführung flexibler, auf klaren Prinzipien basierender Regulierungen versprochen, die die Einzigartigkeit von Kryptowährungen und Blockchain respektieren. Seine Vision ist es, Rechtssicherheit zu schaffen, ohne Innovationen zu behindern. Er ist sich bewusst, dass ein statischer oder übermäßig strenger Regulierungsrahmen das revolutionäre Potenzial dieser digitalen Vermögenswerte einschränken könnte.

Dieser Ansatz unterscheidet sich deutlich von der vorherigen Regierung, die eine vorsichtigere und oft innovationsscheue Haltung einnahm, was zu Konflikten mit neuen Projekten führte und die Integration von Blockchain-Technologien in traditionelle Sektoren verlangsamte. Der aktuelle Wandel deutet daher auf ein freundlicheres und offeneres Umfeld hin, in dem Unternehmen und Entwickler Initiativen mit größerem Vertrauen und institutioneller Unterstützung entwickeln können.

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Neue Möglichkeiten für die Blockchain- und Web3-Branche

Mit der Klarheit, die durch Atkins‘ jüngste Aussagen zur Rechtmäßigkeit des PoW-Minings und der Selbstverwahrung geschaffen wurde, öffnen sich die Türen für ein dynamischeres und vielfältigeres Ökosystem. 

Die Blockchain-Branche, die von dezentralen Finanzplattformen bis hin zu digitalen Identitätssystemen und Smart Contracts reicht, kann von einem regulatorischen Umfeld profitieren, das ihr Wachstum fördert, ohne dass willkürliche Interpretationen befürchtet werden müssen.

Ebenso würde das Wachstum von Web3-Projekten, die das Internet dezentralisieren und die Kontrolle an die Nutzer zurückgeben wollen, durch ein sicheres Rechtsumfeld begünstigt. All dies könnte mehr ausländische Investitionen und Talente anziehen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die technologische Entwicklung in den USA fördern und das Land zu einem weltweit führenden Anbieter digitaler Innovationen machen.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.