Compound schlägt die Schaffung einer Stiftung vor, um seine Position im DeFi-Bereich zu stärken

Compound schlägt die Schaffung einer Stiftung vor, um seine Position im DeFi-Bereich zu stärken

Compound, eines der bekanntesten DeFi-Protokolle, erwägt die Gründung einer Stiftung, um seine Governance und langfristige Entwicklung zu verbessern.

Die Entwickler des dezentralen Kreditprotokolls haben angekündigt, dass sie die Möglichkeit prüfen, eine Stiftung zu gründen, um dessen Wachstum und Nachhaltigkeit zu unterstützen. Laut den Entwicklern würde diese Struktur eine verbesserte Koordination, Führung und Rechtsklarheit innerhalb der Projektgemeinschaft ermöglichen. 

Die Entwickler würdigten zwar das seit der Dezentralisierung von Compound im Jahr 2020 erzielte Wachstum, wiesen aber auch auf die Notwendigkeit einer „operativen Säule“ hin, die eine konsistente und klare Führung innerhalb der Community gewährleistet. 

Daher zielt die jüngste Initiative einer Stiftung, die vom Modell der Uniswap Foundation inspiriert ist, darauf ab, dem Protokoll eine stärkere Grundlage zu geben, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen im DeFi-Bereich zu bewältigen.

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Compound, dessen Gesamtwert (TVL) derzeit über 2.500 Milliarden US-Dollar beträgt, ist ein Eckpfeiler des dezentralen Finanzökosystems. Allerdings hat die anfängliche Betriebsstruktur, die auf einem eher grundlegenden Ansatz basierte, mit zunehmender Größe und Reifung des Projekts zu einer gewissen Komplexität geführt. 

Die Rolle von Compound im DeFi-Ökosystem

Compound ist eines der bekanntesten Protokolle im DeFi-Bereich und dafür bekannt, dass es Benutzern ermöglicht, digitale Vermögenswerte dezentral zu verleihen und auszuleihen. Seit seiner Einführung im Jahr 2018 hat es sich als unverzichtbares Instrument sowohl für Anleger als auch für Market Maker etabliert und bietet wettbewerbsfähige Zinssätze und transparente Kreditbedingungen.

Ihre Bedeutung liegt in ihrer Fähigkeit, den Zugang zu Krediten zu demokratisieren und die traditionellen Barrieren der zentralen Finanzsysteme zu beseitigen. Darüber hinaus hat sein nativer Token COMP eine Schlüsselrolle bei der Verwaltung des Protokolls gespielt und es den Inhabern ermöglicht, wichtige Entscheidungen über seine zukünftige Ausrichtung zu treffen.

Trotz seines Erfolgs stand Compound jedoch vor Herausforderungen bei der Bewältigung seines Wachstums. Wie bereits erwähnt, hat das Fehlen einer zentralisierten Struktur Prozesse wie Risikobewertung und Sicherheitsprüfung behindert, obwohl diese Aufgaben an Unternehmen wie Gauntlet und OpenZeppelin ausgelagert wurden.

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Warum sprechen Entwickler von der Notwendigkeit eines Fundaments?

Der Vorschlag, eine Stiftung für Compound zu schaffen, entstand als Reaktion auf den Bedarf nach einer formelleren und konsistenteren Struktur, die die langfristige Entwicklung des Protokolls garantiert. Laut den Entwicklern Diese Einheit würde als Führungs- und Koordinierungsebene fungieren., was die Entscheidungsfindung und die Umsetzung von Verbesserungen im Ökosystem erleichtert.

Eine unabhängige Stiftung, getrennt von Compound Labs und anderen bestehenden Einrichtungen, könnte für Rechtssicherheit und Klarheit sorgen, zusätzlich zur Abstimmung der Gemeinschaftsinteressen. Dieses Modell hat sich bei anderen Projekten als erfolgreich erwiesen, beispielsweise bei Uniswap, dessen Gründung für die Expansion und Konsolidierung im DeFi-Bereich von entscheidender Bedeutung war.

Darüber hinaus würde sich die Compound Foundation mit Herausforderungen wie der fortschreitenden Dezentralisierung des Ökosystems und der Reduzierung der direkten Beteiligung von Compound Labs befassen. die nächste Ankunft von Verbindung v4, einer verbesserten Version des Protokolls, wird der Bedarf an einer robusteren Struktur noch deutlicher, sagten die Protokollentwickler. 

„Als Reaktion darauf glauben wir, dass es an der Zeit ist, die Gründung einer Compound Foundation zu prüfen.“ sagten sie in X. 

Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen von Compound

Obwohl sich Compound als führendes Unternehmen im DeFi-Bereich etabliert hat, steht sein Ökosystem vor erheblichen Herausforderungen. Zu den größten Problemen zählen die Komplexität der Verwaltung kritischer Prozesse, die Koordination der Community und die Implementierung von Verbesserungen.

Die Gründung einer Stiftung könnte dazu beitragen, diese Schwierigkeiten zu mildern, indem sie einen klaren Rahmen für Governance und Entwicklung bietet. Darüber hinaus könnte diese Struktur mehr institutionelle Investoren und Benutzer anziehen, die auf die Stabilität und Transparenz des Protokolls vertrauen.

Andererseits hat sich die Compound-Community als aktiv und engagiert erwiesen, was darauf schließen lässt, dass ein Stiftungsvorschlag breite Unterstützung finden könnte. Die Entwickler sind der Ansicht, dass das Fehlen einer zentralen Struktur zu einer gewissen Fragmentierung der Entscheidungsfindung geführt hat, insbesondere in kritischen Momenten. Eine Stiftung könnte daher als Bindeglied zwischen den verschiedenen Interessengruppen der Gemeinschaft fungieren und dafür sorgen, dass die Stimmen aller Beteiligten gehört und berücksichtigt werden. 

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorschlag, eine Grundlage für Compound zu schaffen, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Protokolls darstellt. Durch die Bereitstellung einer formelleren und konsistenteren Struktur könnte diese Einheit die Governance, Führung und Rechtsklarheit verbessern und so eine stärkere Zukunft für das gesamte dezentrale Ökosystem sicherstellen.

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