Lightning Network erhöht die Netzwerkkapazität auf über 4.200 BTC

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Lightning Network erhöht die Netzwerkkapazität auf über 4200 BTC

Lightning Network, die führende Skalierbarkeitslösung für das Bitcoin-Netzwerk, hat mit über 4.200 BTC ein neues Allzeithoch in seiner Netzwerkkapazität erreicht. Dies ‌ ‌und‌ ‌weitere‌ ‌Nachrichten‌ in‌ ‌dieser‌ ‌praktischen‌ ‌Zusammenfassung‌ ‌täglich, sodass Sie immer über die aktuellsten Ereignisse informiert sind ‌ ‌das‌ ‌innerhalb‌ ‌der‌ ‌Kryptowelt‌ ‌vorkommt

NFT- und DeFi-Märkte

📍‌Die Kapazität des Lightning Network erreicht mit 4.200 BTC ein neues Allzeithoch. Laut Daten der 1ML-Plattform hat die Kapazität des Bitcoin-Skalierbarkeitsnetzwerks Lightning Network zum Ende dieser Ausgabe ein neues Allzeithoch von 4.249,6 BTC erreicht. 

Die Plattform zeigt, dass die Kapazität des Lightning Network in den letzten 30 Tagen um 6 % gestiegen ist; ungefähr 250 BTC ungefähr. 

Andererseits verfügt Lightning Network laut Plattformdaten über mehr als 89.000 offene Kanäle und 17.700 aktive Knoten auf der ganzen Welt, wobei die USA, Deutschland und Frankreich die drei Hauptstandorte der Netzwerkknoten sind. 

Daten zum Second-Layer-Netzwerk des Lightning Network.
Daten zum Second-Layer-Netzwerk des Lightning Network.
Quelle: 1ML

Optimismus hinsichtlich „The Merge“ in Ethereum

📍‌Der DeFi-Forscher Vivek Raman glaubt, dass der Übergang von Ethereum zum Proof of Stake die Dominanz von Bitcoin auf dem Markt in Frage stellen könnte. Laut Raman könnte PoS Ethereum die nötige Wirtschaftsstruktur verleihen, um die derzeitige Dominanz von Bitcoin herauszufordern und sogar zu übertreffen. 

In einem Twitter-Thread stellte der DeFi-Forscher fest, dass die Migration von Ethereum zum Proof-of-Stake die Kryptowährung zu einer Art „digitaler Bonus". 

Raman bezeichnete die Ethereum-Migration als „eine der beeindruckendsten technischen Leistungen in der Geschichte der Blockchain“. 

Das neue Ethereum PoS-Netzwerk werde sicherer, skalierbarer und nachhaltiger sein, was das Wachstum der DeFi- und NFT-Ökosysteme vorantreiben werde, die sich innerhalb dieses Netzwerks entwickeln, sagte Raman. 

Doch trotz der optimistischen Einschätzung des Forschers und vieler anderer hinsichtlich der Änderung des Konsensprotokolls von Ethereum haben Experten wie Nick Payton, Adam Back und Nick Payton den Konsens in PoS in Frage gestellt. 

Dunamu wird in die Web3-Welt expandieren

📍‌Die in Südkorea ansässige Fintech-Organisation Dunamu eröffnet neue Web3-fokussierte Unternehmen. Dunamu hat seine Pläne bekannt gegeben, in den nächsten fünf Jahren in Web3 zu expandieren. Berichten zufolge wird eine Investition von 5 Millionen Won, etwa 500.000 Millionen Dollar, bereitgestellt, um die Gründung von 380 neuen Startups und 500 neuen Arbeitsplätzen im Zusammenhang mit der Web10.000-Welt zu finanzieren. 

Konkret wird sich Dunamu auf NFTs und das Metaverse konzentrieren, um seinen Kunden und anderen Unternehmen dabei zu helfen, näher an diese technologischen Innovationen heranzukommen. gemeldet ein lokales Medium. 

Phishing auf Uniswap

📍‌Ein raffinierter Phishing-Angriff hat den Uniswap-Liquiditätsanbietern mehr als 10 Millionen US-Dollar gestohlen. Der Gründer von Uniswap, Hayden Adams, bestätigte auf Twitter, dass die Liquiditätsanbieter des Protokolls Ziel einer raffinierten Phishing-Kampagne waren, bei der es sich um einen gefälschten Airdrop mit bösartigen ERC-20-Tokens handelte. 

Ursprünglich wurde angenommen, dass die V3-Iteration des DeFi-Protokolls gehackt wurde. Adams gab jedoch an, dass es sich um eine Phishing-Kampagne handelte, die nichts mit einem Exploit oder einer Schwachstelle in Uniswap zu tun hatte, und bestätigte damit die Sicherheit des Protokolls. 

Laut MetaMask-Sicherheitsforscher Harry Denley, der den raffinierten Phishing-Angriff auf Uniswap-Benutzer erklärte, einige 30.000 Nutzer des Protokolls wurden bei diesem Angriff betrogen. 

Denley sagte, die Angreifer hätten gefälschte Token an mehr als 73.000 Uniswap-Adressen geschickt, angeblich um 400 UNI an Benutzer abzuwerfen. 

Die böswillige Kampagne sendete eine dringende Nachricht, in der sie darauf hinwies, dass nur 10.000 UNI-Tokens für den Airdrop verfügbar seien und dass diese den Benutzern wie von ihnen beansprucht zugestellt würden. 

Durch die „Inanspruchnahme“ des Airdrops mussten Benutzer jedoch eine Genehmigungstransaktion unterzeichnen, wodurch Angreifer tatsächlich Zugriff auf ihre Wallets erhielten. 

Aufgrund des Ausmaßes dieses Angriffs forderte der Gründer von Uniswap die Krypto-Community auf, vorsichtig zu sein, um sich vor böswilligen Angriffen wie Phishing zu schützen, und daran zu denken, nicht auf Links zu klicken, die über verdächtige E-Mails oder in Werbeanzeigen im Internet veröffentlicht wurden. 

EZB und die Regulierung von Stablecoins 

📍‌Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen Artikel über Stablecoins und ihre regulatorischen Überlegungen veröffentlicht. In dem Dokument weist die EZB darauf hin, dass sich Stablecoins als Zahlungsmittel verbreitet haben, weshalb sie dringend einer Regulierung bedürfen, die einen Schutz vor möglichen Risiken gewährleistet. 

Patrick Hansen von Presight Capital spitz auf Twitter, dass die Zentralbank ein makroprudenzielles Bulletin erstellt hat, das sich mit der Kryptowährungsbranche im Allgemeinen befasst. 

Neben der Veröffentlichung eines Artikels über Stablecoins hat die EZB in diesem Jahr auch Forschungsartikel zum wachsenden DeFi-Ökosystem und PoW-Mining gewidmet. Laut Hansen geben diese Dokumente einen „guten Überblick“ darüber, was die zentrale Stelle über diese technologischen Innovationen denkt. 

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