Die Worldcoin-Kontroverse: So sollte sie in der Einkommensteuererklärung berücksichtigt werden

Einkommensteuerkalender 2025

Die Einkommensteuerkampagne 2024 nähert sich rasch, beginnend mit diesem nächsten 2 de Abril, und dieses Jahr wird das Finanzministerium seine Aufmerksamkeit mehr denn je auf Kryptowährungen richten. Möglicherweise denken Sie, dass dies Sie nicht betrifft, oder Sie sind sich nicht sicher, wie Sie vorgehen sollen. Doch die Realität ist, dass Kryptowährungen in der Steuerwelt keine Anekdote mehr sind. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir mit dieser Situation umgehen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Wer sollte Kryptowährungen deklarieren und wer nicht?

Lassen Sie uns zunächst die große Frage klären: Ist jeder, der Kryptowährungen besitzt, verpflichtet, diese zu deklarieren? Nicht unbedingt. Das Finanzministerium verlangt nur von Personen, die im Jahr 2024 Kryptowährungen verkauft oder getauscht haben, eine Erklärung zu diesen Transaktionen. Das bedeutet: Auch wenn Sie keinen einzigen Eurocent Gewinn erzielt haben, müssen Sie diese Bewegungen in Ihrer Steuererklärung angeben.

Wenn Sie hingegen Kryptowährungen einfach kaufen, um sie in Ihrer digitalen Brieftasche aufzubewahren, die wir im Krypto-Jargon als "halten„Sie können beruhigt sein, denn in diesem Fall besteht für Sie keine Meldepflicht.

Was genau bedeutet es, Kryptowährungen zu deklarieren?

Um klar zu verstehen, was es bedeutet, zu erklären criptomonedasNehmen wir ein einfaches Beispiel. Angenommen, Sie haben ursprünglich Bitcoin im Wert von 10.000 € gekauft und sich nach einer Weile entschieden, es gegen Ethereum einzutauschen, als dasselbe Bitcoin 15.000 € wert war. Obwohl es sich bei dieser Transaktion nicht um eine direkte Umrechnung in Euro handelte, interpretiert das Finanzamt diesen Tausch als eine steuerlich relevante Transaktion, einen sogenannten Swap, der einen Veräußerungsgewinn von 5.000 Euro generiert. Daher müssen Sie auf diesen Gewinn Steuern zahlen.

Der Schlüssel liegt in der Methode FIFO (First In, First Out), das von der Steuerbehörde zur Erklärung dieser Vorgänge benötigte System. Bei dieser Methode werden die zuerst gekauften Kryptowährungen als die ersten betrachtet, die verkauft oder umgetauscht werden. Was bedeutet das konkret für Ihre Aussage? Ganz einfach: Sie legen den Ausgangswert, zu dem Sie die Kryptowährung erworben haben, als Grundlage für die Berechnung des Kapitalgewinns oder -verlusts fest.

Das Schritt-für-Schritt-Verfahren zur Deklaration von Kryptowährungen

Wie macht man das richtig? Sie müssen alle Vorgänge in den entsprechenden Abschnitt mit dem Namen aufnehmen. „Kapitalgewinne und -verluste aus der Übertragung anderer Vermögenswerte“ in der Einkommensteuererklärung, insbesondere in der Bemessungsgrundlage für die Zinsbesteuerung. Dazu müssen Sie alle Ihre Kryptowährungstransaktionen vom Kauf bis zum Umtausch oder Verkauf klar und übersichtlich dokumentieren, einschließlich der genauen Daten und Werte.

Kurz gesagt, die Berechnung ist relativ einfach, wenn Sie den Mechanismus erst einmal verstanden haben: Sie subtrahieren den ursprünglichen Preis, den Sie für diese Kryptowährungen bezahlt haben (Anschaffungswert), von dem Wert, den Sie beim Verkauf oder Tausch erhalten haben (Übertragungswert). Bei einem positiven Ergebnis haben Sie einen steuerpflichtigen Gewinn erzielt; Wenn es negativ ist, haben Sie einen Verlust, der durch andere Gewinne ausgeglichen werden könnte.

WorldCoin und biometrisches Scannen: Wie werden diese Token besteuert?

Bei WorldCoin, einer biometrischen Kryptowährung, die in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit (und Iris) vieler Menschen in spanischen Einkaufszentren auf sich gezogen hat, kann es jedoch etwas komplizierter werden, da sie Token im Austausch für Augenscans anbietet.

Zwischen 2022 und Anfang 2024 beteiligten sich zahlreiche Benutzer an dieser ungewöhnlichen Initiative, ohne sich der möglichen steuerlichen Auswirkungen des Erhalts dieser „kostenlosen“ digitalen Vermögenswerte bewusst zu sein. Haziendabetrachtet diese Token jedoch nicht als einfache unschuldige Geschenke, sondern als Kapitalgewinne, die nicht aus einer Übertragung stammen.

Was bedeutet das in der Praxis? Das Diese Token werden im Austausch für Iris-Scans im Jahr 2024 erhalten muss in der Einkommensteuererklärung als Einkommen angegeben werden. Das Finanzministerium setzt diese Einnahmen mit anderen ähnlichen Einnahmen gleich, beispielsweise aus Preisen, Tombolas oder Airdrops, die allgemein besteuert werden müssen. Und hier kommt noch ein wichtiges Detail: Wenn Sie diese Token später zu einem niedrigeren Wert als dem ursprünglichen verkaufen, kann dieser Verlust nur im Rahmen der Zinsbemessungsgrundlage ausgeglichen werden. Das heißt, Sie können den Betrag nicht mit bereits gezahlten Steuern in der allgemeinen Bemessungsgrundlage verrechnen.

Was ist mit WorldCoin in Spanien passiert?

Im März 2024 ordnete die spanische Datenschutzbehörde Vorsichtsmaßnahmen an, die verhinderten WeltMünze Die Behörden in Spanien nutzen und speichern weiterhin biometrische Daten, was im Dezember mit der obligatorischen Löschung aller gesammelten Iriscodes endete. Dieses Ereignis stellte einen wichtigen Präzedenzfall in Bezug auf Datenschutz und Kryptowährungsvorschriften in Spanien dar.

Dieser Fall hat viele Anleger und Gelegenheitsnutzer alarmiert, denen nun bewusst ist, dass Kryptowährungen nicht nur steuerliche, sondern auch regulatorische Auswirkungen haben, die sich direkt auf ihre Verwaltung und Verwendung auswirken können.

Die finanzielle Zukunft der Kryptowelt

Mit jedem Jahr zeigt das Finanzministerium ein wachsendes Interesse an Kryptowährungen und nimmt diese genauer unter die Lupe. Die Logik dahinter ist einfach: Je mehr Menschen in diesen Markt eintreten und je größer die wirtschaftliche Bedeutung digitaler Vermögenswerte wird, desto stärker werden sie von den Steuerbehörden unter die Lupe genommen.

Die unvermeidliche Frage ist: Was können wir von der unmittelbaren Zukunft erwarten? Alles deutet darauf hin, dass die Steueranforderungen immer klarer, detaillierter und wahrscheinlich auch strenger werden. Dies stellt eine Herausforderung dar, bietet aber auch eine Chance für diejenigen, die sich anzupassen wissen, ihre Konten im Blick behalten und diese steuerlichen Änderungen vorwegnehmen.

Darüber hinaus dürfen wir den internationalen Kontext nicht vergessen, wo Organisationen wie die G20 und internationale Finanzinstitute bereits darüber diskutieren, wie der Kryptomarkt weltweit reguliert werden kann. Auch Spanien wird von diesen Veränderungen nicht verschont bleiben und die Vorschriften werden sich wahrscheinlich nach und nach denen im Rest Europas und der Welt annähern.

Was können Sie jetzt tun?

Der erste Schritt liegt auf der Hand: Bringen Sie Ordnung in Ihre Abläufe. Führen Sie zur Vereinfachung Ihrer Berichterstattung ein sorgfältiges Protokoll über alle Ihre Transaktionen, Daten und Beträge. Nutzen Sie als Nächstes zuverlässige und sichere Tools zur Verwaltung Ihrer digitalen Assets.

Hier kommt es ins Spiel Bit2Me, eine benutzerfreundliche, einfache und sichere Plattform zur Verwaltung Ihrer Kryptowährungen. Bit2Me ermöglicht Ihnen nicht nur eine effiziente Überwachung Ihrer Investitionen, sondern bietet Ihnen auch aktuelle Informationen zu steuerlichen und regulatorischen Änderungen.

Jetzt, da Sie die Landschaft kennen und wissen, wie Sie damit umgehen müssen, sind Sie bereit, Ihre Kryptowährungen in Ordnung zu bringen und im Jahr 2024 ruhig zu schlafen?


Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.