Strategy sammelt 722 Millionen US-Dollar ein, um seine Bitcoin-Reserven weiter auszubauen

Strategy sammelt 722 Millionen US-Dollar ein, um seine Bitcoin-Reserven weiter auszubauen

Strategy sammelt durch die Ausgabe von Vorzugsaktien 722 Millionen US-Dollar ein, um seine Bitcoin-Bestände zu erweitern und seine Position als führendes Unternehmen bei der Einführung von Kryptowährungen in Unternehmen weiter zu festigen.

Das von Michael Saylor geführte Unternehmen hat eine neue Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und durch die Ausgabe von Vorzugsaktien 722 Millionen US-Dollar aufgebracht. Diese Operation ist Teil seiner ehrgeizigen Strategie zur Erhöhung seiner Bitcoin-Reserven, die bereits 499.200 BTC übersteigen. 

Mit dieser neuen Kapitalspritze kommt das Unternehmen seinem Ziel, 500.000 Bitcoins zu halten, näher und festigt seine Position als größter BTC-Inhaber und einer der wichtigsten Akteure im Krypto-Ökosystem. 

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Das Unternehmen, das ursprünglich versucht hatte, durch den Verkauf von Vorzugsaktien 500 Millionen US-Dollar aufzubringen, erhöhte sein Ziel aufgrund der starken Nachfrage der Anleger. Die angebotenen Vorzugsaktien, genannt Series A Perpetual Strife Preferred Stock (STRF), haben eine Rendite von 10 % pro Jahr und enthalten keine Optionen zur Umwandlung in Stammaktien. Dieser Schritt unterstreicht das Vertrauen der Anleger in Saylors Vision und das wachsende institutionelle Interesse an Bitcoin als globalem Reservevermögen, trotz der aktuellen Marktbedingungen.

Strategie zur Finanzierung der Erweiterung der Bitcoin-Reserven

Strategy hat seit 2020 verschiedene Methoden zur Finanzierung seiner Bitcoin-Akkumulationsstrategie verwendet. Dieses Mal entschied sich das Unternehmen für die Ausgabe von 8,5 Millionen Vorzugsaktien zu einem Preis von 85 US-Dollar pro Aktie, wodurch zunächst 500 Millionen US-Dollar eingenommen würden. Aufgrund der hohen Nachfrage der Investoren wurde das Angebot jedoch letztendlich auf 722 Millionen Dollar erhöht.

Quelle: X - @Saylor

Diese Vorzugsaktien, strukturiert als Perpetual Strife Preferred Stock der Serie A, bieten sowohl dem Unternehmen als auch den Investoren mehrere Vorteile. Einerseits wird durch Strategy eine langfristige Finanzierung erreicht, ohne dass Aktien in Stammaktien umgewandelt werden müssen, wodurch eine Verwässerung der bestehenden Beteiligungen vermieden wird. Auf der anderen Seite erhalten Anleger eine feste jährliche Rendite von 10 %, die vierteljährlich ausgezahlt und angesammelt wird, was in einem Umfeld niedriger Renditen für andere traditionelle Vermögenswerte attraktiv ist.

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Mit diesen neuen Ressourcen plant Strategy, seine Strategie des regelmäßigen Kaufs von Bitcoins fortzusetzen. In den letzten Jahren hat das Unternehmen sein Engagement für die marktführende Kryptowährung unter Beweis gestellt und bis heute über 499.200 BTC erworben. Bei dieser Rate werden die Bitcoin-Reserven von Strategy voraussichtlich übersteigen 500.000 Bitcoins in den kommenden Monaten.

Aktuelle Bitcoin (BTC)-Bestände der Strategie.
Aktuelle Bitcoin (BTC)-Bestände der Strategie.
Quelle: Bitcoin Treasuries

Michael Saylors Rolle in der Bitcoin-Strategie

Michael Saylor, CEO von Strategy, ist einer der prominentesten Befürworter von Bitcoin in der Unternehmenswelt. Seit 2020 hat das Unternehmen unter seiner Führung eine Strategie verfolgt, die sich auf die Anhäufung von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel konzentriert. Dieser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass Bitcoin aufgrund seiner begrenzten Menge von 21 Millionen Einheiten und seiner dezentralen Natur in Zukunft zu einem unverzichtbaren Vermögenswert für Unternehmen werden wird.

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Saylor argumentierte, dass Investitionen in Bitcoin eine Möglichkeit seien, die Bilanz des Unternehmens vor Inflation und der Abwertung der Fiat-Währung zu schützen. Er betonte außerdem, dass die Einführung von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel durch Unternehmen in den kommenden Jahren zum Standard werden könnte.

Daher stärkt Strategy mit dieser neuen Finanzierungsrunde nicht nur seine Position in der Branche, sondern sendet auch eine klare Botschaft an die Märkte: Das Vertrauen in Bitcoin als langfristiges Anlagegut wächst weiter, selbst unter den konservativsten institutionellen Anlegern.

Investoren setzen auf die Vision von Strategy

Andererseits spiegeln die schnelle Zeichnung der Vorzugsaktien und die Notwendigkeit der Strategie, diese zu erhöhen, das wachsende Interesse institutioneller Anleger an der Strategie des Unternehmens wider. Immer mehr Großinvestoren betrachten Bitcoin als mehr als nur ein spekulatives Anlagegut. Sie sehen in der Kryptowährung eine Möglichkeit, ihre Portfolios zu diversifizieren und sich vor makroökonomischen Risiken zu schützen.

Ebenso war die Struktur des Aktienangebots von Strategy entscheidend für die Gewinnung von Investoren. Vorzugsaktien bieten Stabilität und Vorhersehbarkeit, was im heutigen, sehr volatilen Umfeld besonders attraktiv ist. Andererseits wird durch das Fehlen einer Option zur Umwandlung in Stammaktien sichergestellt, dass die Anteile der derzeitigen Aktionäre am Unternehmen nicht verwässert werden.

Mit dieser Transaktion erhält Strategy nicht nur die notwendigen Ressourcen, um weiterhin Bitcoin zu kaufen, sondern festigt auch seine Position als eines der innovativsten Unternehmen bei der Einführung und Integration von Kryptowährungen auf Unternehmensebene.

EINLADEN UND GEWINNEN

Kurz gesagt: Die Kapitalerhöhung von Strategy in Höhe von 722 Millionen US-Dollar stellt einen bedeutenden Meilenstein in seiner Bitcoin-Akkumulationsstrategie dar und bringt das Unternehmen seinem neuen Ziel näher, 500.000 BTC zu halten und das börsennotierte Unternehmen mit den weltweit größten Bitcoin-Reserven zu bleiben.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.