Spanien wird in Europa Vorreiter sein: Ab 2025 müssen Börsen ihre Krypto-Guthaben und -Transaktionen offenlegen.

Spanien wird in Europa Vorreiter sein: Ab 2025 müssen Börsen ihre Krypto-Guthaben und -Transaktionen offenlegen.

Spanien unternimmt im Jahr 2025 einen Pionierschritt in Europa, indem es von Kryptowährungsbörsen verlangt, die Guthaben und sämtliche Transaktionen ihrer Benutzer an das Finanzministerium zu melden. 

Die Maßnahme ist Teil der Bemühungen, Stärkung der Steuerkontrolle und Bekämpfung von Steuerbetrug in einem Sektor, der schnell gewachsen ist und in dem es früher schwierig war, die Bewegungen zu verfolgen.

Börsen müssen nun detaillierte Informationen wie die Identität des Kontoinhabers, den Kontostand in Euro und Kryptowährungen sowie jeden im Laufe des Jahres getätigten Kauf, Verkauf oder Transfer melden. Diese Verpflichtung gilt auch für ausländische Plattformen, die mit spanischen Einwohnern zusammenarbeiten, was den Umfang der Steueraufsicht erweitert.

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Die Regelungen reagieren auf die Gesetz 11 / 2021 und Europäische Richtlinie DAC8, die die Transparenz und den automatischen Austausch von Steuerinformationen zwischen den Ländern verbessern sollen. Obwohl diese Regelung einen Fortschritt bei der Verhinderung von Steuerhinterziehung darstellt, wirft sie auch Debatten darüber auf, wie in Spanien die Kontrolle mit der Förderung technologischer Innovationen in Einklang gebracht werden kann.

Angesichts der neuen Vorschriften müssen sich Kryptowährungsnutzer auf eine neue Ära der Steuerprüfung vorbereiten, in der Transparenz von entscheidender Bedeutung sein wird und die Steuerbehörde besseren Zugang zu Informationen über ihre digitalen Vermögenswerte haben wird.

DAC8: Die europäische Richtlinie, die die Kryptobesteuerung in Spanien neu definiert

Die DAC8-Richtlinie stellt einen qualitativen Sprung in der Art und Weise dar, wie die Besteuerung von Kryptowerten in ganz Europa gehandhabt wird, aber Spanien ist Vorreiter bei der AnwendungDank dieser Regelung können die spanischen Steuerbehörden nicht nur auf Berichte lokaler Plattformen, sondern auch auf Berichte ausländischer Börsen mit Datenverbindungen nach Spanien zugreifen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Standort von Kryptowährungen oder die Art der Verwahrung nicht als Vorwand zur Steuervermeidung dienen kann.

Zur Umsetzung der neuen Regelung müssen die Börsen zwei Schlüsselmodelle vorlegen: 

  1. El Modell 172Dass meldet den gesamten Kryptowährungsbestand jedes Kunden zum 31. Dezember, ausgedrückt in Euro und aufgeschlüsselt nach Vermögensart; 
  2. El Modell 173, was erklärt, Details aller von Benutzern durchgeführten Transaktionen: Käufe, Verkäufe, Umtausch, Zahlungen und ÜberweisungenDies bedeutet, dass jede Kryptowährungstransaktion aufgezeichnet und für das Finanzministerium zugänglich ist, was die Steuertransparenz exponentiell erhöht.

Dieser umfassende Ansatz bedeutet, dass Spanien Börsen und Depotbanken ab 2025 deutlich strengere Rechenschaftspflichten auferlegen wird. Im Rahmen dieser nationalen Verordnung, die die Mandate von DAC8 beinhaltet und umsetzt, werden Steuerzahler eine klarere und stärker überwachte Verpflichtung haben, ihre Kryptowährungsanlagen und -transaktionen in ihrer Einkommensteuererklärung korrekt anzugeben. 

Die Steuerverwaltung wird in der Lage sein, die von digitalen Intermediären gemeldeten Informationen mit individuellen Steuererklärungen abzugleichen. Dies verbessert die Fähigkeit zur Aufdeckung und Korrektur von Steuerbetrug und fördert eine Kultur der Einhaltung der Vorschriften, die dem Steuersystem und letztlich der Gesellschaft zugutekommt.

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Wie sich diese Maßnahme auf Benutzer und das Krypto-Ökosystem auswirkt

Für den Durchschnittsnutzer, der Kryptowährungstransaktionen bisher möglicherweise als diskret oder gar nicht auf dem Steuerradar betrachtete, ändert sich die Realität dramatisch. Mit dieser Regelung erhält das Finanzministerium eine viel präzisere und umfassendere Kontrolle, und daher besteht die Notwendigkeit, Die transparente Offenlegung aller Kryptowährungstransaktionen wird unumgänglich.Hierzu zählen alltägliche Transaktionen wie Überweisungen auf persönliche Wallets, Kryptozahlungen oder der Austausch zwischen verschiedenen digitalen Vermögenswerten.

Aus technischer Sicht ist die Einbeziehung der Modell 172 y Modell 173 Der Börsenberichtsprozess erfordert von diesen Plattformen umfassende Kontroll- und Registrierungssysteme. Dieser Akt der steuerlichen und regulatorischen Verantwortung wird zu einem Schlüsselelement für eine ausgereiftere und ernsthaftere Integration von Kryptowährungen in die formelle WirtschaftDarüber hinaus erhöht diese Strenge die Rechtssicherheit für gesetzeskonforme Nutzer, da die Regeln klar sind und die Konsequenzen bei Intransparenz oder Nichteinhaltung schwerwiegender sind.

Andererseits könnte diese Maßnahme eine Herausforderung für die auf dem spanischen Markt tätigen Börsen – ob national oder international – darstellen, da sie die effektive Einhaltung dieser Berichte und die Zusammenarbeit mit dem spanischen Finanzministerium sicherstellen müssen. Dies könnte zu einer stärkeren Professionalisierung des Sektors und einem erhöhten Vertrauen der Nutzer führen, die wissen, dass sie in einem transparenten und regulierten Steuerumfeld agieren.

Ein bahnbrechendes Spanien und eine Zukunft mit größerer Steuerverantwortung

Es besteht kein Zweifel, dass Spanien bei der europäischen Besteuerung von Kryptowährungen eine Vorreiterrolle einnimmt und einen Präzedenzfall schafft, dem andere Länder in den kommenden Jahren sicherlich folgen werden. Bei diesen Bemühungen geht es nicht nur um eine verstärkte Steuererhebung oder -kontrolle, sondern auch um ein robusteres, verantwortungsvolleres und vertrauenswürdigeres Krypto-Ökosystem aufzubauen sowohl für die Nutzer als auch für die Institutionen selbst.

Der Zugriff des Finanzministeriums auf derart detaillierte Berichte über Salden und Transaktionen macht Spanien zu einem Maßstab für Steuertransparenz und ermöglicht eine effektivere und fairere Betrugsbekämpfung. Dies stellt sicher, dass das Wachstum des Digital- und Kryptosektors nicht durch Illegalität oder Nichteinhaltung von Vorschriften beeinträchtigt wird.

Nutzer sollten sich darauf vorbereiten und sich der Bedeutung der Einhaltung dieser neuen Steuerpflichten ab der nächsten Steuersaison bewusst sein. Die Missachtung dieser Vorschriften kann zu Strafen und rechtlichen Problemen führen. 

Daher sind Steuerbildung und der Einsatz geeigneter Tools angesichts dieser Situation unerlässlich. Plattformen wie Bit2Me bieten kostenlose Lösungen wie Bit2Me-SteuerDass erleichtert Erstellen Sie vollständige und sichere Steuerberichte, sodass Benutzer ihre Krypto-Investitionen stressfrei deklarieren und das Potenzial ihrer Krypto-Investitionen weiterhin beruhigt nutzen können.