Das Unternehmen ernennt die ehemalige Softbank-Direktorin Lauren Belive zur Leiterin der Abteilung für öffentliche Ordnung, um seine Position und seine Distributed-Ledger-Technologie zu stärken.
Ripple, a Blockchain-basiertes Zahlungsunternehmen, ein verteiltes Hauptbuch und Token, ernannte kürzlich Lauren Belive, ehemalige Leiterin von SoftBank, zur neuen Leiterin für öffentliche Ordnung. In dieser Rolle wird Belive für die Leitung der globalen öffentlichen Politik und Regulierungsstrategie von Ripple verantwortlich sein. Er wird außerdem mit politischen Entscheidungsträgern und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um die Einführung der Blockchain-Technologie und digitaler Zahlungen zu fördern.
Belive verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Technologie- und Finanzdienstleistungsbranche. Er hatte leitende Positionen bei SoftBank, Lyft und Zoom inne. Die Ernennung von Belive erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen versucht, sich von seinem Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) zu erholen, in dem behauptet wurde, dass Ripple seine Kryptowährung XRP als ungesichertes, registriertes Wertpapier verkauft habe.
Diese Ernennung ist ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen die Einhaltung öffentlicher Richtlinien und Vorschriften ernst nimmt. Die Erfahrung und das Wissen von Belive werden sich bei der Bewältigung der komplexen Regulierungslandschaft als sehr wertvoll erweisen und es dem Unternehmen auch ermöglichen, sich neu zu konstituieren und verlorenes Terrain zurückzugewinnen.
Vor allem wenn man bedenkt, dass das Unternehmen über ein Netzwerk von mehr als 300 Finanzinstituten verfügt. Sie alle nutzen die RippleNet-Plattform zum Senden und Empfangen von Zahlungen. Insgesamt verarbeitet das Netzwerk jeden Monat mehr als 10 Milliarden Dollar an Transaktionen, ein enormes Potenzial, um zu wachsen und der Welt seine Vorteile zu zeigen.
Ein wichtiger Schritt von Ripple
Die Ernennung von Belive ist aus mehreren Gründen ein wichtiger Schritt von Ripple. Erstens zeigt es, dass das Unternehmen die Einhaltung öffentlicher Richtlinien und Vorschriften ernst nimmt. Belive verfügt über ein tiefes Verständnis der Regulierungslandschaft und kann Ripple dabei helfen, sich in diesem komplexen Umfeld zurechtzufinden. Ohne Zweifel ist es eine entscheidende Erfahrung, die es Ihnen ermöglicht, diese Situation ohne Probleme zu überstehen.
Darüber hinaus wird deutlich, dass Ripple sich dafür einsetzt, die Ripple-Technologie der ganzen Welt zugänglich zu machen. Dabei verlässt sich Ripple auf die solide Erfolgsbilanz von Belive in der Zusammenarbeit mit hochrangigen Unternehmen wie Zoom oder Lyft. Eine Erfahrung, die die Entwicklung von Ripple und seinen verschiedenen Produkten und Dienstleistungen vorantreiben wird.
Letztlich ist diese Ernennung ein positives Zeichen für die Blockchain-Branche insgesamt. Es zeigt, dass die Branche Top-Talente aus der traditionellen Finanzdienstleistungsbranche anzieht. Die Ernennung von Belive zeigt auch, dass sich die Branche dafür einsetzt, ein positives Umfeld rund um die Blockchain-Technologie zu schaffen.
Implikationen im Kryptosektor
Angesichts der Ernennung kommentierte Belive auf seinem LinkedIn-Konto Folgendes:
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich eine neue Herausforderung als Leiterin der US-Regierung und öffentlichen Ordnung bei Ripple angenommen habe. In einer Zeit, in der Technologie auf Finanzen trifft, steht Ripple an der Spitze der Revolutionierung des grenzüberschreitenden Zahlungssektors.
Auf diese Weise unterstreicht Belive das Engagement von Ripple, seine rechtlichen Herausforderungen anzugehen und die Zukunft der Kryptoindustrie zu gestalten. Es signalisiert auch Ripples Absicht, eine führende Stimme bei der Entwicklung von Kryptorichtlinien zu sein, die die Zukunft der Branche prägen werden.
Hinzu kommt die Tatsache, dass die SEC offenbar einen Moment des institutionellen Zusammenbruchs durchlebt. Dies macht John E. Deaton deutlich, ein amerikanischer Anwalt, der Tausende von XRP-Investoren im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC vertritt. Deaton hat die Agentur für eine ihrer jüngsten Maßnahmen kritisiert und dazu Stellung genommen:
Jedes Mal, wenn ich anfange zu denken, dass die SEC als Institution nicht mehr tun kann, um zu scheitern, stellt sich heraus, dass ich naiv bin.
Diese Aussagen stehen im Einklang mit dem Ergebnis des Falles SEC vs. Ripple und in jüngerer Zeit mit dem Widerstand der SEC gegen eine Umstrukturierung der Schulden von Celsius Network, damit Kunden, die Opfer dieses Ereignisses waren, ihre Verluste zumindest teilweise wiedererlangen konnten.
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