Metaplanet wird zum neuntgrößten Unternehmensinhaber von Bitcoin

Metaplanet wird zum neuntgrößten Unternehmensinhaber von Bitcoin

Metaplanet, eine japanische Investmentfirma, ist in der Rangliste der größten Bitcoin-Inhaber unter den Unternehmen aufgestiegen und hat weltweit den neunten Platz erreicht. 

Aktuellen Daten von Plattformen wie CoinGecko und Bitcoin Treasuries zufolge hat das Unternehmen seine BTC-Bestände deutlich erhöht, was die Früchte seiner innovativen Strategie und seines Engagements für die Akzeptanz von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel unterstreicht.

Die jüngste Akquisition von Metaplanet umfasste 696 BTC im Wert von etwa 67,8 Millionen US-Dollar, was erhöht seinen Gesamtbestand auf 4.046 BTC, mit einem geschätzten Wert von 350 Millionen Dollar. 

In den sozialen Medien betonte das Unternehmen, dass es sich als wichtiger Akteur im Bitcoin-Ökosystem positioniert habe und seine Gewinne durch kreative Finanzmethoden maximiere.

Metaplanet’s Bitcoin-Finanzstrategie

Metaplanet hat eine einzigartige Strategie zur Anhäufung von Bitcoin implementiert, indem es direkte BTC-Käufe mit bargeldgesicherten Optionsverkäufen kombiniert. Durch diese Methode konnte das Unternehmen mehr Bitcoin erwerben, als es mit herkömmlichen Käufen auf dem Spotmarkt erreicht hätte.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres verkaufte Metaplanet Bitcoin-Put-Optionen zu höheren Preisen als zu Beginn des Quartals. Als diese Optionen ausgeübt wurden oder ausliefen, konnte das Unternehmen BTC zu günstigen Preisen kaufen und erhielt zusätzliche 645,74 BTC. Darüber hinaus beliefen sich die Prämieneinnahmen aus diesen Optionen auf 770 Millionen Yen, was etwa 5,2 Millionen US-Dollar entspricht und 25,7 % des jährlichen Finanzziels von 3.000 Milliarden Yen entspricht.

Durch diese Strategie konnte Metaplanet seine Bitcoin-Bestände erhöhen und einen erheblichen Cashflow generieren, den es in den Kauf weiterer BTC reinvestiert. Damit hat das Unternehmen eine Leistung 95,6 % im ersten Quartal und übertraf damit das Quartalsziel von 35 % deutlich.

Metaplanet wächst in Asien

Metaplanet festigt seine Position als führender Anbieter von Bitcoin-Anwendungen in Asien und verfolgt dabei eine ähnliche Strategie wie Unternehmen wie Strategy unter der Leitung von Michael Saylor. Obwohl zwischen den beiden Unternehmen keine direkte Verbindung besteht, Sie teilen die Vision, Bitcoin als strategisches Kapital zur Stärkung ihrer Unternehmensfinanzen einzusetzen..

Dank dieser Vision gelang es Metaplanet im ersten Quartal des Jahres, namhafte Unternehmen wie Bitcoin Group und Semler Scientific zu überholen und belegte den neunten Platz im weltweiten Ranking der Unternehmen mit der größten Bitcoin-Exposition. Dieser Erfolg spiegelt nicht nur den wachsenden Einfluss des Unternehmens auf dem asiatischen Markt wider, sondern unterstreicht auch seine Fähigkeit, innovative Finanzstrategien in einem wettbewerbsintensiven Umfeld umzusetzen.

Rangfolge der Aktiengesellschaften nach ihren Bitcoin-Beständen.
Rangfolge der Aktiengesellschaften nach ihren Bitcoin-Beständen.
Quelle: CoinGecko
EINLADEN UND GEWINNEN

Wie Metaplanet den Bitcoin-Markt für Wachstum nutzt

Die Strategie von Metaplanet basiert auf der Kombination des direkten Erwerbs von Bitcoin mit derivativen Finanzinstrumenten, wie beispielsweise Put-Optionen. Durch den Verkauf dieser Optionen konnte das Unternehmen Barerlöse erzielen, die es anschließend zum Kauf weiterer BTC bei günstigen Preisen nutzte.

Darüber hinaus hat Metaplanet gewöhnliche Schuldverschreibungen im Wert von 2.000 Milliarden Yen ausgegeben, um weitere Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Damit unterstreicht das Unternehmen sein langfristiges Engagement für die Einführung der führenden Kryptowährung als Wertaufbewahrungsmittel und sein Vertrauen in das Wachstum des Vermögenswerts auf dem Weltmarkt.

Kurz gesagt: Metaplanet hat sich als eines der innovativsten und entschlossensten Unternehmen bei der institutionellen Einführung von Bitcoin erwiesen. Seine Finanzstrategie, die auf dem Verkauf von Optionen und der Maximierung von Beständen basiert, hat dem Unternehmen nicht nur ermöglicht, in der weltweiten Rangliste der Bitcoin-Besitzer aufzusteigen, sondern hat auch einen Präzedenzfall für andere Firmen geschaffen, die daran interessiert sind, BTC in ihre Kassen aufzunehmen.

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.