Über Stablecoins hinaus: Die USA wollen mit neuen Gesetzen die globale Regulierung des Kryptomarktes anführen

Über Stablecoins hinaus: Die USA wollen mit neuen Gesetzen die globale Regulierung des Kryptomarktes anführen

Die Vereinigten Staaten bereiten sich auf die Debatte über einen neuen Gesetzentwurf vor, der sich auf die Regulierung des Kryptomarktes über Stablecoins hinaus konzentriert und das Ziel hat, allen Teilnehmern regulatorische Klarheit zu verschaffen. 

Mehreren Berichten zufolge ist der Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses dabei, einen neuen Gesetzentwurf einbringen soll einen definierten Regulierungsrahmen für den gesamten Kryptowährungsmarkt schaffen. 

Experten zufolge könnte die Initiative schon bald eingeführt werden. Ziel ist es, die Komplexität digitaler Vermögenswerte zu bewältigen und sowohl den Unternehmen der Branche als auch den Anlegern Klarheit zu verschaffen. 

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USA: Auf dem Weg zu einem Rechtsrahmen für das gesamte Krypto-Ökosystem

Bisher diskutieren die US-Gesetzgeber über konkrete Gesetze zur Regulierung des Stablecoin-Betriebs, haben sich aber noch nicht auf einen Gesetzentwurf zur Regulierung des Gesamtstruktur des Kryptomarktes, wie von Präsident Donald Trump in der im Januar unterzeichneten Durchführungsverordnung vorgeschrieben. 

Wie diese Medien berichteten, veröffentlichte das Weiße Haus eine freigeben mit der Anordnung von Präsident Trump, die amerikanische Führungsrolle in der Digitalbranche zu stärken. Die Anordnung erkennt die Schlüsselrolle der Kryptoindustrie bei Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung in den Vereinigten Staaten an und unterstreicht die Notwendigkeit, „auf der Grundlage technologieneutraler Vorschriften, Rahmenbedingungen, die aufkommende Technologien berücksichtigen, transparenter Entscheidungsfindung und klar definierter rechtlicher Grenzen für regulatorische Klarheit und Sicherheit zu sorgen. All dies ist für die Unterstützung einer lebendigen und integrativen digitalen Wirtschaft und von Innovationen bei digitalen Vermögenswerten, erlaubnisfreien Blockchains und Distributed-Ledger-Technologien von wesentlicher Bedeutung.“ 

Als Reaktion auf dieses Mandat bereiten die US-Gesetzgeber die Einführung eines neuen Marktstrukturgesetz, das Kryptowährungen reguliert und allen Teilnehmern, über Stablecoin-Emittenten hinaus, Rechtsklarheit bietet. 

Laut Bloomberg unterstützen Firmen wie der Risikokapitalgeber Andreessen Horowitz (a16z) verschiedene Gesetzesinitiativen, um die Einführung einer marktweiten Kryptoregulierung zu beschleunigen. 

Diese Debatte im Gesetzgebungsverfahren ist zu einem Zeitpunkt relevant, da die Kryptowährungsbranche ein erhebliches Wachstum und eine zunehmende Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit erlebt. Daher hat das Fehlen eines klaren Regulierungsrahmens zu Unsicherheit geführt und verantwortungsvolle Innovationen in der Branche behindert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit klarer Regeln, die eine kontinuierliche Marktentwicklung in den Vereinigten Staaten ermöglichen, Anlegerschutz bieten und die Führungsrolle des Landes im Bereich digitaler Vermögenswerte und Finanztechnologie stärken. 

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Kernpunkte des Gesetzesentwurfs: Was ändert sich bei der Krypto-Regulierung?

Der neue Gesetzentwurf zur Marktstruktur für Kryptowährungen, der noch keinen bestätigten Namen hat, entwickelt sich zu einem Weiterentwicklung des Finanzinnovations- und Technologiegesetzes für das 21. Jahrhundert (FITXNUMX), über das im Repräsentantenhaus bereits abgestimmt wurde und das die Zuständigkeit zwischen der SEC und der CFTC klären sowie klare Regeln für die Bestimmung festlegen soll, wann ein digitaler Vermögenswert als Wertpapier oder Ware gilt. Der grundlegende Unterschied liegt jedoch in der Definition von „Dezentralisierung“.

Experten zufolge ist diese Unterscheidung von entscheidender Bedeutung, da sie das Konzept der Dezentralisierung und damit den Regulierungsumfang digitaler Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten neu definieren könnte. Diese Nuance wiederum soll verhindern, dass Gründer oder Entwickler ihre Projekte vorzeitig aufgeben müssen, um den SEC-Vorschriften zu entgehen. So können sie auch in der Frühphase weiterhin Beiträge leisten, ohne regulatorische Sanktionen befürchten zu müssen.

Vereinigte Staaten: Auf dem Weg zu einem umfassenden Rahmen für das Krypto-Ökosystem

Die Gestaltung des neuen Gesetzesentwurfs wurde von Vorschlägen der A16z beeinflusst und ist inspiriert von der Vorschlag Der „Safe Harbor“-Vorschlag von SEC-Kommissarin Hester Peirce sieht eine Schonfrist für Token-Projekte vor, um Dezentralisierung zu erreichen, bevor sie strengen Vorschriften unterliegen. 

Der betreffende Gesetzentwurf würde sich daher auf die tatsächliche Fähigkeit einer Entität konzentrieren, die Verwendung des Protokolls zu verhindern, exklusive Privilegien zu kodifizieren oder bedeutende einseitige Änderungen vorzunehmen, anstatt sich auf die Verteilung von Token oder Stimmrechten zu beschränken. Darüber hinaus enthält der Entwurf Offenlegungs- und Transparenzanforderungen, die mit den Empfehlungen von a16z zum Verbraucherschutz und zur rechtlichen Anerkennung von DAOs sowie zur steuerlichen und regulatorischen Harmonisierung im Bereich der dezentralen Finanzen übereinstimmen.

Diese Neudefinition der Dezentralisierung und die Betonung der Transparenz stellen Ein Paradigmenwechsel für das Krypto-Ökosystem in den Vereinigten Staaten, das darauf abzielt, Innovationen zu fördern, ohne den Anlegerschutz oder die Marktintegrität zu opfern.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gesetzentwurf zur Struktur des Kryptomarktes eine bedeutende Anstrengung des Gesetzgebers darstellt, einen klaren Regulierungsrahmen zu schaffen, der auf die dezentrale Natur dieser digitalen Vermögenswerte zugeschnitten ist. 

Die Investition in Kryptoassets unterliegt keinen umfassenden Regulierungen und ist aufgrund der hohen Volatilität möglicherweise nicht für Privatanleger geeignet. Zudem besteht das Risiko, den gesamten investierten Betrag zu verlieren.