Trotz der Vereinbarung mit dem IWF erhöht El Salvador seine Reserven um 241 Bitcoins.

Trotz der Vereinbarung mit dem IWF erhöht El Salvador seine Reserven um 241 Bitcoins.

Seit der Unterzeichnung eines Abkommens mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), das die Anhäufung von Bitcoin durch den öffentlichen Sektor eindeutig verbietet, hat El Salvador seine tägliche Politik des Kaufs dieser Kryptowährung fortgesetzt. 

In den letzten sechs Monaten hat El Salvador seine Reserven um 6 Bitcoins erhöht und damit ein entschlossenes Engagement für Bitcoin gezeigt, das nur wenige für möglich gehalten hätten. 

Aber Warum beharrt El Salvador auf dieser Akkumulationsstrategie und wie gelingt ihm dies, ohne gegen seine internationalen Abkommen zu verstoßen? Dieses Phänomen offenbart einen echten Konflikt zwischen den Visionen über die wirtschaftliche Zukunft des Landes und die Rolle von Bitcoin in traditionellen Finanzsystemen.

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Das Abkommen zwischen El Salvador und dem IWF: Bedingungen und Kontext für Bitcoin

El Salvador unterzeichnete ein Abkommen über 1.400 Milliarden US-Dollar mit dem Internationalen Währungsfonds, um seine Wirtschaft zu stabilisieren und internationales Vertrauen zu stärken. Eine der expliziten Klauseln dieses Pakts war jedoch ein Verbot für den öffentlichen Sektor – d. h. die offiziellen Staatsfinanzen –, Bitcoin zu akkumulieren, da der IWF die Volatilität der marktführenden Kryptowährung und die damit verbundenen Risiken für die makroökonomische Stabilität als gegeben ansieht. Diese Bedingung wurde als klare Aufforderung verstanden, die aggressive Politik des Landes gegenüber Bitcoin, das 2021 zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt wurde, zu mäßigen.

Trotz dieses Verbots ist seit der Unterzeichnung des Abkommens El Salvador hat weitere 240 Bitcoins gekauftDiese Zahl wird zu der Gesamtzahl hinzugerechnet, die das Land derzeit hat, nämlich rund 6.210 Bitcoins, laut offiziellen Berichten von The Bitcoin Office Konto und Überwachung seiner Movimientos öffentlich.

Obwohl es widersprüchlich erscheinen mag, kauft El Salvador weiterhin Bitcoins, ohne gegen die Vereinbarung mit dem IWF zu verstoßen. Dies liegt daran, dass das Land für diese Transaktionen ein System nutzt, das der IWF selbst als technisch mit der Vereinbarung vereinbar anerkennt, da die Käufe über Einrichtungen oder Mechanismen außerhalb des öffentlichen Finanzsektors erfolgen. Auf diese Weise bleibt die Formalität der Verpflichtung gewahrt, ohne die Strategie der Anhäufung von Bitcoin als disruptive Reserve für den Staat aufzugeben.

Rodrigo Valdés, Direktor der Abteilung für Angelegenheiten der westlichen Hemisphäre des IWF, bestätigte diese Interpretation im April. Valdés erklärte, El Salvador halte sich an seine Verpflichtung, keine weiteren Bitcoins mit direkten öffentlichen Mitteln anzuhäufen, und wies darauf hin, dass weitere Käufe Instrumente und Vermögenswerte außerhalb des fiskalischen Bereichs betreffen könnten, was die Fortsetzung der „Ein Bitcoin pro Tag“-Richtlinie initiiert von Präsident Nayib Bukele im Jahr 2022.

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Ein Bitcoin pro Tag

Die Politik, täglich einen Bitcoin zu kaufen, begann als Symbol des Optimismus und des Glaubens, dass diese Kryptowährung die finanzielle Modernisierung unterstützen, ausländische Investitionen anziehen und neue Einnahmequellen für das Land schaffen kann. Darüber hinaus stellt diese Aktion eine symbolische Haltung gegenüber internationalen Organisationen dar, die vor der Volatilität und den wirtschaftlichen Risiken der Einführung von Bitcoin als staatliches Vermögen warnen.

Für viele Länder und internationale Experten ist die salvadorianische Strategie umstritten. Der IWF ist beispielsweise der Ansicht, dass die Anhäufung von Bitcoins die Wirtschaft unnötigen Risiken aussetzt, wie etwa der Volatilität des Kryptomarktes. Für El Salvador ist die Entscheidung jedoch nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine politische und strategische Entscheidung. 

Die Regierung von Nayib Bukele hat darauf bestanden und gezeigt, dass Bitcoin ein Werkzeug sein kann für finanzielle Eingliederung in einem Land, in dem ein großer Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu formellen Bankdienstleistungen hat. Darüber hinaus fördert die Nutzung und Einführung dieser Kryptowährung technologische, pädagogische und soziale Innovationen und stärkt aufstrebende Wirtschaftssektoren wie Tourismus und Fintech. erhebend Der Name El Salvadors steht im Rampenlicht von Weltmächten und Technologiezentren wie den Vereinigten Staaten und Japan. 

Die 240 neuen Coins, die seit der Vereinbarung mit dem IWF angesammelt wurden, sind ein klarer Beweis dafür, dass die Strategie, die Bitcoin-Reserve zu erhalten und zu erhöhen, trotz regulatorischer Rahmenbedingungen und internationaler Kritik fortgesetzt wird. Dies spiegelt sowohl das interne Vertrauen in die potenziellen Vorteile der Kryptowährung als auch eine Form wirtschaftlicher Souveränität wider, bei der El Salvador versucht, trotz externem Druck bestimmte unabhängige Entscheidungen aufrechtzuerhalten.

El Salvador trotzt der Kritik und begrüßt Bitcoin

El Salvador erlebt einen historischen Moment: Es investiert massiv in Kryptowährungen und ignoriert dabei teilweise internationale Empfehlungen, trotz der bestehenden Vereinbarungen mit dem IWF. Die Anhäufung von 241 Bitcoins seit der Unterzeichnung des Abkommens setzt nicht nur die von Nayib Bukele initiierte „Ein Bitcoin pro Tag“-Politik fort, sondern stellt auch eine offene Herausforderung traditioneller Regeln und ein Vertrauensbeweis in die Integration digitaler Vermögenswerte als integralen Bestandteil der nationalen Wirtschaft dar.

Die Art und Weise, wie das Land diese Käufe durch Mechanismen außerhalb des öffentlichen Steuersektors tätigt, hat es ihm ermöglicht, den internationalen Pakt formal einzuhalten und gleichzeitig sein finanzielles Engagement weiter zu verstärken. 

Inmitten von Debatten, Kritik und Fragen zeigt El Salvador, dass die Kombination aus mutiger Politik und kalkulierter Strategie einen Präzedenzfall in der Welt der modernen, digitalen Wirtschaft schaffen kann.

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