Vitalik Buterin schlägt eine hybride Layer-2-Architektur vor, um die Skalierbarkeit von Ethereum zu verbessern.

Vitalik Buterin schlägt eine hybride Layer-2-Architektur vor, um die Skalierbarkeit von Ethereum zu verbessern.

Vitalik Buterin hat eine Hybridarchitektur vorgestellt, die Zero-Knowledge-Proofs, optimistische Rollups und vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (TEEs) kombiniert, um die Skalierbarkeit und Sicherheit von Ethereum zu verbessern. 

In einem Ethereum-Forum stellte Vitalik Buterin, Mitbegründer der Blockchain, kürzlich einen ehrgeizigen Fahrplan vor, um die Skalierbarkeit und Sicherheit von Layer-2-Rollups zu verbessern und dadurch das Hauptnetzwerk zu optimieren.  

In dem Papier schlug Buterin eine Hybridarchitektur vor, die Zero-Knowledge-Proofs (ZK), optimistische Rollups (OP) und vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (TEE) integriert und damit einen neuen und innovativen Ansatz zur Lösung von zwei der größten Herausforderungen der Ethereum-Blockchain verfolgt: die Notwendigkeit von eine schnellere Endgültigkeit und größeres Vertrauen in Transaktionen von Schicht 2.

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Buterins Vorschlag kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für das Ethereum-Ökosystem, in dem L2-Rollups schnell reifen. 

Mit kommenden Updates, wie zum Beispiel Pectra und Fusaka in naher Zukunftwird erwartet, dass sich der Daten-Blob-Speicherplatz erheblich erweitert, was eine höhere Transaktionseffizienz ermöglicht. Allerdings bleiben die Sicherheit und Endgültigkeit dieser Transaktionen entscheidende Herausforderungen. Daher glaubt Buterin, dass eine Hybridarchitektur einen ausgewogenen Weg zur Überwindung dieser Hindernisse bieten könnte, indem sie die Stärken verschiedener Technologien kombiniert, um ein robusteres und skalierbareres System zu schaffen.

Hybridarchitektur: Ein ausgewogener Ansatz zur Skalierbarkeit

Die von Buterin vorgeschlagene Architektur kombiniert drei Schlüsselkomponenten, die eingangs erwähnt wurden: Zero-Knowledge-Beweise (ZK), The optimistische Rollups (OP) und vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (TEE). Durch die Kombination dieser Innovationen möchte Buterin einen neuen Ansatz verfolgen, um eine schnellere Endgültigkeit und größeres Vertrauen in L2-Rollups zu erreichen.

Heute verbessert sich der Stand der L2-Sicherheit und der L2-Finalitätsgarantien: Wir haben jetzt drei Rollups in Phase 1, wir stehen kurz davor, dass Rollups mit Pectra und dann mit Fusaka mehr Blob-Speicherplatz erhalten, und wir verfügen über immer mehr hochwertige ZK-EVM-Optionen, die deutlich kürzere Finalitätszeiten ermöglichen würden. Wie geht es weiter?Buterin kommentierte. 

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Nach Dokument Wie dargestellt funktioniert das System wie folgt: Wenn eine Zustandswurzel sowohl von einem ZK-Beweiser als auch von einem TEE-Beweiser validiert wird, wird die Transaktion sofort abgeschlossen. Wenn nur einer der beiden Prüfer die Wurzel genehmigt, greift das System auf ein optimistisches Modell zurück, das eine siebentägige Einspruchsfrist zur Bestätigung der Transaktion erfordert. Durch dieses Design wird eine übermäßige Abhängigkeit von einem einzelnen System vermieden und das Risiko gemeinsamer Schwachstellen verringert.

„Ich behaupte, dass die beste Testsystemarchitektur für EVM-Rollups, um Phase 2 zu erreichen, kurzfristig eine 2-für-3-Kombination aus optimistischen, ZK- und TEE-basierten Beweisern ist.“ sagte Buterin. 

Darüber hinaus beinhaltet die Hybridarchitektur einen Sicherheitshinweis, der bei kritischen Fehlern eingreifen kann. Diese Karte kann die TEE-Logik sofort aktualisieren und nach einer Verzögerungszeit die ZK- oder OP-Systeme ändern. Diese zusätzliche Sicherheitsebene stellt sicher, dass das System nach Fehlern schnell wiederhergestellt werden kann, ohne dass seine Integrität beeinträchtigt wird.

HANDEL MIT STABLECOINS

Der Weg zu Ethereum Stufe 2

Buterins Vorschlag konzentriert sich darauf, Layer-2-Rollups in Phase 2 des Skalierungsplans von Ethereum zu bringen. In dieser Phase sollten Rollups größere Zuverlässigkeit und schnellere Endgültigkeit aufweisen. Um dies zu erreichen, wird an zwei Fronten gearbeitet: Vergrößerung des Blob-Speicherplatzes und Verbesserung der Testsysteme.

Mit dem Pectra-Update, das in den nächsten Wochen erwartet wird, wird der Blob-Speicherplatz auf sechs Einheiten pro Block erhöht. Durch das Fusaka-Upgrade könnte diese Zahl später auf 72 erhöht werden, was einen Quantensprung in der Transaktionsverarbeitungskapazität bedeuten würde. Durch diese Erhöhung können Rollups effizienter betrieben werden, was zu einer Verringerung der Überlastung und der Transaktionskosten führt.

Darüber hinaus betont Buterin, wie wichtig die Entwicklung einer standardisierten Testaggregationsschicht für das gesamte Ethereum-Ökosystem sei. Derzeit muss jede Anwendung, die Zero-Knowledge-Beweise wie Rollups und Datenschutzprotokolle verwendet, ihre eigenen Beweise vorlegen, was zu einem erheblichen Mehraufwand führt. Gas. Eine gemeinsame Aggregationsschicht würde es jedoch ermöglichen, Tests mehrerer Anwendungen in einer einzigen zu kombinieren, was zu einer drastischen Kostensenkung und einer Verbesserung der Gesamtsystemeffizienz führen würde.

Die Bedeutung der Beweisaggregation

Die Testaggregation ist eine Schlüsselkomponente von Buterins Vision für Ethereum. Indem mehrere Anwendungen die Kosten für Zero-Knowledge-Beweise teilen können, wird die Netzwerklast reduziert und Technologien wie ZK-EVMs sind einfacher zu verwenden. Dieser Ansatz würde laut Buterin nicht nur Rollups, sondern auch anderen Projekten innerhalb des Ökosystems, wie etwa Datenschutzprotokollen und Tools zur Wiederherstellung von Wallets, zugutekommen.

„Dadurch können N Anwendungen die Gaskosten von ca. 500.000 für Tests einmal bezahlen, anstatt N-mal.“ betont.

EINLADEN UND GEWINNEN

Buterin weist außerdem darauf hin, dass Fortschritte bei der ZK-EVM-Verifizierung entscheidend sind, um vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (Trusted Execution Environments, TEE) langfristig zu eliminieren. Mit zunehmender Weiterentwicklung dieser Technologien und der Reduzierung kritischer Fehler können Rollups vollständig dezentral und vertrauenslos ausgeführt werden, wodurch sofortige Endgültigkeit und größere Skalierbarkeit erreicht werden.

Ein Schritt vorwärts bei der Verbesserung und Optimierung von Ethereum

Der Vorschlag von Vitalik Buterin stellt einen bedeutenden Schritt vorwärts auf dem Weg zu einem skalierbareren und sichereren Ethereum-Netzwerk dar. Durch die Kombination von Zero-Knowledge-Proofs, optimistischen Rollups und vertrauenswürdigen Ausführungsumgebungen bietet diese Hybridarchitektur ein praktisches Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit, Sicherheit und Dezentralisierung.

Darüber hinaus ist das Ethereum-Ökosystem mit den bevorstehenden Upgrades wie Pectra und Fusaka besser aufgestellt als je zuvor, um Skalierbarkeitsprobleme zu bewältigen.

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Obwohl sich dieser Plan noch in der Entwicklung befindet, könnte seine Umsetzung einen Meilenstein in der Geschichte von Ethereum darstellen und das Netzwerk seiner Vision näher bringen, eine zugänglichere, effizientere und widerstandsfähigere Blockchain-Plattform für Millionen von Benutzern auf der ganzen Welt zu sein.

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