Alarm bei MicroStrategy: BlackRocks Schritt stellt Michael Saylor diese Woche auf die Probe.

Alarm bei MicroStrategy: BlackRocks Schritt stellt Michael Saylor diese Woche auf die Probe.

Die Wall Street passt ihre Positionen an und reduziert ihr Engagement bei Strategy, während Michael Saylor mit einem millionenschweren Kauf reagiert, der der traditionellen Logik institutioneller Investitionen widerspricht.

Die Finanzlandschaft zeigt diese Woche deutliche Veränderungen an den New Yorker Märkten, wo die Art und Weise, wie große Investoren Zugang zu digitalen Vermögenswerten erhalten, neu definiert wird. 

Lange Zeit war MicroStrategy – jetzt genannt StrategieDies war die bevorzugte Option, um in Kryptowährungen zu investieren, ohne die digitalen Währungen direkt kaufen zu müssen. Diese Strategie bot der Wall Street einen indirekten und relativ sicheren Weg, um am Krypto-Ökosystem teilzuhaben.

Diese Strategie entwickelt sich jedoch weiter. Große Fondsmanager, darunter Namen wie BlackRock, Vorhut y Fidelity Sie haben begonnen, ihre Anteile an Strategy zu veräußern und dabei Aktien im Wert von rund 5.400 Milliarden US-Dollar abgestoßen. Dieser Schritt verdeutlicht einen Wandel im Umgang institutioneller Anleger mit ihren Kryptowährungsinvestitionen hin zu direkteren und regulierteren Finanzinstrumenten.

Angesichts dieser Entwicklungen analysieren Experten, ob das Modell, das Strategy zum wichtigsten sicheren Hafen für institutionelles Kapital gemacht hat, angesichts der wachsenden Beliebtheit und Effizienz neuer Finanzprodukte an Bedeutung verliert. Der Aufstieg von Bitcoin-Spot-ETFs, allen voran BlackRock, bietet Großinvestoren, die ohne komplexe Intermediäre oder zusätzliche Risiken ein reales Engagement im Bitcoin-Markt anstreben, eine transparentere und zugänglichere Option. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass einige große Marktteilnehmer zwar ihr Engagement in Strategy reduzieren, aber weiterhin signifikante Bestände halten. Dies spiegelt das Vertrauen in und die Erwartungen an den langfristigen Wert von Strategy wider.

Bitcoin kaufen: Überzeugung jenseits der Wall Street

Der Wandel der institutionellen Strategie gegenüber Bitcoin und seine Auswirkungen auf die Strategie

Die Reife der an der Börse notierten Bitcoin-Investitionsinstrumente ist einer der Hauptgründe, warum institutionelle Anleger MSTR-Aktien verkaufen.

Durch die Konsolidierung von Bitcoin-ETFs müssen institutionelle Anleger nicht mehr die hohe Prämie zahlen, die die Aktie von Strategy in der Vergangenheit aufwies. Während des letzten Booms waren Anleger bereit, bis zum 2,5-Fachen des inneren Wertes der Barreserven des Unternehmens zu zahlen, um in den Sektor zu investieren. Die Verfügbarkeit von Fonds wie BlackRocks IBIT hat diese Notwendigkeit jedoch beseitigt und die Prämie auf ein moderates 1,1-Fache sinken lassen, wodurch die Aktie nun deutlich näher an ihrem inneren Wert gehandelt wird.

Mit anderen Worten: Da Bitcoin-ETFs mittlerweile ausgereift und betriebsbereit sind, bevorzugen einige institutionelle Anleger den Besitz des „reinen“ Vermögenswerts – oder, falls dies nicht möglich ist, eines ihrer eigenen börsennotierten Produkte wie BlackRock – anstatt einer Aktie, die einen Aufschlag auf den realen Wert von Bitcoin verlangt.

Darüber hinaus hat BlackRock nicht nur Anteile an MSTR verkauft, sondern bringt auch neue Kryptoprodukte auf den Markt, um sein Angebot zu erweitern und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Das Unternehmen hat kürzlich einen Prospekt für einen Ethereum-ETF mit Staking-Funktion veröffentlicht und damit das Interesse von Anlegern geweckt, die passive Einkommensprodukte bevorzugen.

Doch anstatt sich einschüchtern zu lassen, reagierte Saylor entschlossen, indem er eine liquide Reserve von 1.400 Milliarden Dollar schuf und einen neuen Bitcoin-Kauf durchführte, wodurch er seine strategische Reserve erhöhte und sich der traditionellen Logik des Risikomanagements widersetzte.

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Michael Saylor setzt mit einem Millionen-Dollar-Kauf verstärkt auf Bitcoin.

Auf den Weggang seiner wichtigsten institutionellen Partner reagierte Michael Saylor mit einem noch kühneren Schritt. 

In den letzten Stunden hat das Unternehmen die Kauf von 10.624 BitcoinsMit Investitionen von fast einer Milliarde Dollar zu einem Durchschnittspreis von über 90.000 Dollar pro Einheit belaufen sich die Gesamtreserven des Unternehmens nun auf über 660.600 BTC. Dies unterstreicht das starke Engagement des Unternehmens für den digitalen Vermögenswert und zeigt, dass es sich von der Wahrnehmung der Wall Street nicht beeinflussen lässt.

Experten interpretieren diesen Schritt als Maßnahme, um sowohl Privatanlegern als auch Fonds, die noch Anteile an dem Unternehmen halten, Vertrauen zu vermitteln. 

Saylor scheint darauf zu setzen, dass institutionelle Investitionen früher oder später zurückkehren werden, nicht aufgrund der Finanzstruktur des Unternehmens, sondern aufgrund der unausweichlichen Wertsteigerung von Bitcoin, den das Unternehmen aggressiv akkumuliert. Die Strategie besteht darin, das Unternehmen in einen Liquiditätsabsorber zu verwandeln, der das verfügbare Angebot reduziert und dadurch einen Preisanstieg am Markt auslösen könnte. 

Damit hat der CEO von Strategy auch seine Überzeugung bekräftigt, dass Bitcoin zweifellos der neue Weg ist globales digitales Kapital. 

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Eine disruptive Strategie unter Druck

Experten beobachten derzeit genau die sich entwickelnde Beziehung zwischen dem Wert von Bitcoin und der Aktienperformance von Strategy. Sollte Bitcoin kurzfristig eine Korrektur erfahren, dürfte der Rückgang der Unterstützung durch institutionelle Anleger wie BlackRock dazu führen, dass die Aktie des Technologieunternehmens schneller fällt als der gesamte Kryptowährungsmarkt.

Umgekehrt würde eine anhaltend starke Nachfrage, die die Preise stützt, die Wirksamkeit von Michael Saylors unkonventioneller Finanzstrategie bestätigen. Dies würde beweisen, dass sein Plan auch bei einem teilweisen Kapitalabzug einiger der einflussreichsten Investoren der Welt tragfähig bleibt.