Bitcoin und Ethereum näher an der Wall Street: SEC erlaubt Beratern, sie wie Bargeld zu behandeln

Bitcoin und Ethereum näher an der Wall Street: SEC erlaubt Beratern, sie wie Bargeld zu behandeln

Die SEC hat Finanzberatern erlaubt, Bitcoin und Ethereum als Bargeld zu behandeln, ein wichtiger Schritt zur Integration von Kryptowährungen in die Wall Street.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat einen No-Action-Letter herausgegeben, der registrierten Anlageberatern und regulierten Fonds neue Möglichkeiten eröffnet, staatliche Treuhandgesellschaften als Verwahrer digitaler Vermögenswerte, darunter Bitcoin und Ethereum, zu nutzen.

Experten zufolge stellt diese Entscheidung einen Fortschritt bei der Eingliederung von Kryptowährungen in den traditionellen Regulierungsrahmen der Wall Street dar und ermöglicht es, sie ähnlich wie Bargeld oder Bargeldäquivalente zu verwalten und zu schützen.

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Die neue Regulierung der SEC und ihre Auswirkungen auf die Verwahrung von Krypto-Assets

Bitcoin und Ethereum gelten seit ihrer Einführung als Vermögenswerte mit in vielerlei Hinsicht unklaren rechtlichen Regelungen, vor allem im Hinblick auf die Verwahrung und die Finanzregulierung. Mit dem Schreiben reagiert die SEC auf eine formelle Anfrage der Anwaltskanzlei Simpson Thacher & Bartlett LLP an die Behörde. Darin wurde die Notwendigkeit einer Klärung angesprochen, ob staatliche Treuhandgesellschaften nach geltendem Recht als Banken behandelt werden können, wenn sie Kryptowährungen in regulierten Fonds und Anlagen halten.

Die SEC antwortete zustimmend und stellte fest, dass autorisierte und beaufsichtigte staatliche Treuhänder die Rolle eines qualifizierten Verwahrers von Kryptowährungen übernehmenRechtlich gesehen können diese Unternehmen gemäß den geltenden Definitionen des Investment Advisers Act von 1940 und des Investment Company Act von 1940 als „Banken“ betrachtet werden, wodurch der Kreis der Finanzinstitute erweitert wird, die berechtigt sind, digitale Vermögenswerte im Rahmen klarer und sicherer Vorschriften zu halten.

Diese Anerkennung bedeutet, dass Anlageberater und regulierte Fonds, die mit diesen Treuhändern zusammenarbeiten, Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zusammen mit Bargeld oder angemessenen Barmitteläquivalenten für den Handel platzieren und halten können. In der Praxis bedeutet diese Maßnahme erleichtert die Aufnahme von Krypto-Assets in institutionelle Portfolios, sodass sie mit der gleichen Formalität und ähnlichen Garantien behandelt werden können wie für verwahrtes Bargeld.

Insgesamt vollzieht sich dieser Wandel in einem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld in den USA, wo Bundesstaaten wie Wyoming eine Vorreiterrolle bei der Regulierung von Treuhandgesellschaften mit Spezialisierung auf digitale Vermögenswerte einnehmen. Diese strenge staatliche Aufsicht wird nun von der Bundesaufsichtsbehörde anerkannt. Sie bestätigt, dass diese Treuhandgesellschaften fortschrittliche Kontrollen und strenge Standards zum Schutz ihrer Vermögenswerte einhalten, die von Finanzprüfungen bis hin zu komplexen digitalen Sicherheits- und Cold-Storage-Systemen reichen.

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Die SEC öffnet die Türen der Wall Street für Kryptowährungen

Die Genehmigung durch die SEC bringt Krypto-Vermögenswerte sowohl formal als auch inhaltlich näher an die Wall Street heran, da sie regulierten Fonds und Beratern die Möglichkeit gibt, unter klaren Regeln in Bitcoin und Ethereum zu investieren. Dadurch werden Unklarheiten hinsichtlich des Schutzes dieser Vermögenswerte und der Einhaltung der geltenden Gesetzgebung minimiert. 

Für Experten ist die Papier Die Entscheidung der SEC stellt einen Schub für die Entwicklung institutioneller Finanzprodukte dar, die Kryptowährungen integrieren, wie etwa Investmentfonds, börsengehandelte Fonds (ETFs) oder andere Instrumente, die eine zuverlässige und regulierte Verwahrung erfordern.

Bloomberg Intelligence-Analyst James Seyffart wies darauf hin, dass diese Entscheidung auf die häufigen Forderungen der Branche nach einem klarer definierten Rahmen für die Einbeziehung digitaler Vermögenswerte in professionelle Anlageoptionen reagiere. Die Kombination aus der Anerkennung des strengen staatlichen Aufsichtsrahmens und der SEC-Autorisierung ermöglicht ein Ökosystem, in dem Kryptowährungen nach ähnlichen Standards verwaltet werden können wie andere traditionelle Finanzanlagen.

Diese Entscheidung markiert auch ein neues Kapitel in der Beziehung zwischen den Bundesregulierungsbehörden und dem Kryptowährungssektor und veranschaulicht einen Ansatz, der auf Zusammenarbeit und Anpassung des Regulierungsrahmens basiert, um Finanzinnovationen zu integrieren. Das Konzept, dass Kryptowährungen können mit ähnlichen Kriterien wie Bargeld behandelt werden deutet auf ein größeres Vertrauen in seine Legitimität innerhalb des offiziellen Finanzsystems hin.

Kurz gesagt: Registrierte Berater und regulierte Fonds haben jetzt die Möglichkeit, qualifizierte Treuhänder auszuwählen, die es ihnen ermöglichen, Kryptowährungen in ihre Portfolios zu integrieren, was wiederum einen erheblichen Zufluss institutionellen Kapitals in diese digitalen Vermögenswerte anregen kann. 

Die SEC öffnet die Tür: Kaufen Sie noch heute Bitcoin und Ethereum

Der Weg zur Integration von Bitcoin und Ethereum in das Finanzsystem wird erweitert.

Das Schreiben der SEC enthält wichtige Vorgaben für die ordnungsgemäße Umsetzung dieser Ermächtigung. Berater und Fonds müssen Treuhänder bewerten, einschließlich unabhängiger Audits und interner Kontrollberichte, um sicherzustellen, dass die Verfahren zum Schutz der Vermögenswerte einheitlich und wirksam sind. Darüber hinaus ist es zwingend erforderlich, klare Vereinbarungen zu formalisieren, die die Verantwortlichkeiten des Treuhänders festlegen, insbesondere im Hinblick auf das Verbot der unbefugten Verleihung oder Weiterverpfändung von Vermögenswerten.

Dieser Regulierungsrahmen bietet eine solide Grundlage für die schrittweise Integration digitaler Vermögenswerte in das traditionelle Finanzsystem und verringert die Unsicherheit, die die institutionelle Einführung von Kryptowährungen behindert hat. 

Die SEC legt mit diesem Schreiben Parameter fest, die zwar keine Gesetzesänderung bewirken, klären ihre Anwendung in einem Bereich, der bislang rechtliche Grauzonen aufwies.

Kurz gesagt stellt diese Genehmigung einen regulatorischen Fortschritt dar, der die Reife des Krypto-Ökosystems fördert, indem er technologische Innovation mit traditioneller Finanzaufsicht verbindet. Dies ermöglicht institutionellen Anlegern, in einem regulierten und transparenten Umfeld mit Bitcoin und Ethereum zu operieren und fördert die Entwicklung von Kryptowährungen hin zu einer zunehmend relevanten Rolle innerhalb der offiziellen Finanzstruktur.

Für viele spiegelt dieser Schritt der SEC eine bedeutende Anerkennung der Stabilität und Fähigkeit staatlicher Treuhandgesellschaften wider, digitale Vermögenswerte nach hohen Standards zu verwalten, was wiederum neue Möglichkeiten für professionelle Investitionen in Kryptowährungen schafft und den Weg für eine breitere Akzeptanz im US-Finanzsystem ebnet.

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