Dieses neue Token wird von institutionellen Fonds als „digitales Gold“ angesehen

Dieses neue Token wird von institutionellen Fonds als „digitales Gold“ angesehen

Institutionelle Fonds stärken ihr Vertrauen in Bitcoin, das als „digitales Gold“ gilt, während es sich über 118.000 US-Dollar konsolidiert. Gleichzeitig gewinnt auch eine andere Kryptowährung an Bedeutung und erregt die Aufmerksamkeit des Marktes.

Bitcoin überschritt im Juli 123.000 die Marke von 2025 US-Dollar und erreichte damit ein neues Allzeithoch (ATH). Aktuell notiert die führende Kryptowährung nach einer leichten Korrektur bei rund 118.000 US-Dollar. Sie festigt jedoch ihre Position als digitales Gold unserer Zeit und ist das begehrteste digitale Asset bei institutionellen Fonds, Banken und Unternehmenskassen. 

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Die jüngste Performance von Bitcoin, geprägt von Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrekturen und zunehmender Liquidität, positioniert es als primären Wertmaßstab im Krypto-Ökosystem. Gleichzeitig gewinnt eine weitere Kryptowährung, XRP, nach der Einführung des ISO-20022-Standards durch Fedwire zunehmend an Bedeutung als institutionelle Abwicklungsinfrastruktur.

Bitcoin verstärkt seine Rolle als Wertaufbewahrungsmittel

In der ersten Julihälfte erreichte Bitcoin einen neuen Allzeithoch von 123,091 $ bevor er leicht zurückging und sich bei etwa 118.000 US-Dollar stabilisierte. Analysten interpretieren diese Entwicklung als eine gesunde Konsolidierungsphase nach einem Anstieg von über 15.000 US-Dollar in weniger als einer Woche. Die Marktkapitalisierung von BTC liegt weiterhin nahe 2,36 Milliarden US-Dollar, mit einer Dominanz von 61,7 % gegenüber den übrigen Kryptowährungen.

Der Zufluss institutionellen Kapitals war für diesen Zyklus von entscheidender Bedeutung. Fonds wie Cantor Fitzgerald erwerben derzeit über 30.000 BTC im Wert von über 3.500 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus verzeichneten Bitcoin-ETFs allein im Juli Nettozuflüsse von über 4.500 Milliarden US-Dollar. Dies untermauert die Theorie, dass die aktuelle Rallye eher durch Spotkäufe als durch spekulative Hebelwirkung getrieben wird.

Aktueller Preis von Bitcoin (BTC).
Quelle: CoinGecko

Bitcoin-Liquidität stärkt das institutionelle Vertrauen

Einer der wichtigsten Indikatoren für die Reife von Bitcoin als Finanzanlage ist seine Fähigkeit, große Transfers ohne nennenswerte Preisschwankungen zu verkraften. In den letzten Tagen wurden mehr als 40.000 BTC von traditionellen Wallets zu institutionellen Depotbanken transferiert. Trotz der Angst vor einem Ausverkauf zeigt sich der Markt widerstandsfähig: Auf einen moderaten Rückgang folgte eine schnelle Erholung.

Angesichts all dessen sind Experten wie Vijay Boyapati und James Seyffart übereinstimmen in was Bitcoin hat sich zu einem der liquidesten Märkte der Welt entwickelt, vergleichbar mit Gold und Staatsanleihen. Diese Liquidität ermöglicht es großen Finanzakteuren, zu agieren, ohne den Preis drastisch zu beeinflussen, was wiederum eine stärkere institutionelle Beteiligung fördert.

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XRP integriert sich über Fedwire in das traditionelle Finanzsystem

Parallel zum Wachstum von Bitcoin beginnt auch eine andere Kryptowährung als aufkommendes Symbol des „digitalen Goldes“ zu glänzen, sie ist jedoch noch dabei, diesen Ruf zu festigen.

Am 14. Juli übernahm das Fedwire-System der US-Notenbank offiziell den ISO 20022-Standard. Dies ermöglicht Interbankenüberweisungen in Echtzeit mit angereicherten Daten und verbesserter Interoperabilität. Dieses Upgrade markiert einen Meilenstein in der Modernisierung der US-Finanzinfrastruktur und positioniert XRP als eines der wenigen digitalen Assets, das mit diesem neuen Protokoll kompatibel ist.

RippleNet, das Zahlungsnetzwerk von Ripple, arbeitet seit 20022 nach dem ISO 2020-Standard und ermöglicht es Institutionen, die Fedwire nutzen, XRP als Abwicklungsmechanismus zu integrieren. Volante Technologies, der Infrastrukturanbieter für Fedwire-as-a-Service, bestätigte, dass seine Plattform die Abwicklung mit der nativen Kryptowährung von Ripple unterstützt. Diese Integration ermöglicht es Banken und Depotbanken, den Einsatz von XRP bei Überweisungen mit hohem Wert, einschließlich Bankreserven und Staatsanleihen, zu prüfen.

Der Aufstieg von XRP: Massive Akkumulation, regulatorische Durchbrüche und die entscheidende Abstimmung der SEC

Die Einführung von ISO 20022 fiel mit einem starken Anstieg der XRP-Akkumulierung in großen Wallets zusammen. Aktuell kontrollieren über 2.743 Adressen über 47.320 Milliarden Token. Darüber hinaus hat Ripple eine nationale Banklizenz in den USA und ein Hauptkonto bei der Federal Reserve für seinen Stablecoin RLUSD beantragt, dessen Marktkapitalisierung mittlerweile über 500 Millionen US-Dollar liegt.

Andererseits wird die SEC am 17. Juli über die mögliche Abweisung ihrer Klage gegen Ripple abstimmen. Sollte dies geschehen, könnte dieses Ereignis das wichtigste regulatorische Hindernis beseitigen, das die institutionelle Akzeptanz von XRP in den USA eingeschränkt hat. 

Analysten wie Steven McLurg, CEO von Canary Capital, gehen davon aus, dass der XRP-ETF die Ethereum- und Solana-ETFs aufgrund seines praktischen Nutzens und seiner rechtlichen Klarheit übertreffen könnte.

Bitcoin und XRP: Zwei sich ergänzende Narrative in der neuen Finanzinfrastruktur

Während Bitcoin seine Position als Wertspeicher und strategisches Asset für Unternehmenskassen festigt, positioniert sich XRP als Abwicklungsinfrastruktur für Interbankenzahlungen und grenzüberschreitende Überweisungen. Beide Assets stellen unterschiedliche, aber sich ergänzende Säulen in der Entwicklung des Finanzsystems hin zu dezentraleren, interoperableren und effizienteren Modellen dar.

Die Konvergenz von traditioneller Infrastruktur und Blockchain ist keine Hypothese mehr: Sie ist Realität. Da Fedwire nach ISO 20022 arbeitet und RippleNet zur Integration bereit ist, rückt das Krypto-Ökosystem der vollständigen institutionellen Akzeptanz immer näher. In diesem sich ständig weiterentwickelnden Szenario bleiben Bitcoin und XRP nicht nur aktuell, sondern boomen und etablieren sich als tragende Säulen des neuen Finanzökosystems.